angerempelt

Huhu,

ich glaube, Du musst tatsächlich ein bisschen üben, Dich nicht in alles so hineinzusteigern, obwohl Dein Verstand längst weiß, dass das Unsinn ist. Sonst wirst Du als Mutter seelisch in Teufels Küche kommen, denn da muss man noch viel gelassener sein und sich von der Angst ums Kind nicht in den Klammergriff nehmen lassen.

Weil Du es aber wohl im Moment noch unbedingt hören musst: Nein, von dem Rempler ist nichts passiert. Ich selbst hatte hochschwanger einen Verkehrsunfall (junge Fahranfängerin ist mir ungebremst hinten reingeknallt). Selbst da ist nichts passiert. Über das, was Du geschildert hast, kann ich daher nur müde lächeln.

Wie gesagt: Am besten eine Angstbewältigungs-Strategie lernen. Am besten hilft nach meiner Erfahrung Meditation, täglich 20 Minütchen. Forscher konnten schon mehrfach belegen, dass dies bereits nach wenigen Wochen den Angstlevel senkt, vor allem bei Menschen mit Neigung zu übertriebenen Ängsten. Gerade als Mutter ist das wichtig, denn die Angst überträgt sich sonst zuverlässig aufs Kind, und das willst Du sicher nicht wirklich, hu?

LG