zurück| Geschrieben von Ivanaaa, 23. SSW am 15.06.2022, 20:43 Uhr |
Analvenentrombose
Hallo,ich bin hilflos und möchte fragen ob jemand Erfahrungen mit Analvenentrombose in schwangerschaft hatte und evtl.in Krankenhaus musste?Ich bin in 23.SSW.und seit genau eine Woche sehr große und stark thrombosierte Hämorrhoiden habe.Ich war vor eine Woche bei proktologe und eine Cortison salbe bekommen und sollte mich schonen und viel kühlen. Habe daneben auch heparin salbe, posterisan akut und Kamillosan sitzender gemacht,aber leider keine Besserung,die Schmerzen sind 5 Stunden nach jedem Toilettengang unerträglich und ich komme nicht aus dem Bett.Heute habe ich einen Arzt online gefragt und Bilder geschickt und er meinte das sieht nach Analvenentrombose aus und ich sollte im Krankenhaus zu ambulante OP gehen.Ich weiß einfach nicht was ich machen soll,habe auch angst von dem OP,da die Wunde dann offen bleibt und die andere schmerzen haben könnte.War jemand in ähnlicher Situation??
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Re: Analvenentrombose
Antwort von kitkat170583 am 15.06.2022, 21:12 Uhr
Ich habe mir letztes Jahr im Februar eine Thrombose eröffnen lassen. War keine schöne Erfahrung. Schwanger war ich da allerdings nicht. Nach der Entbindung hatte ich aber auch wieder eine Thrombose. Mir haben abschwellende nasentropfen und zylocain auf einen abschminkpad geholfen. Tut hölle weh sowas und später hat man tolle marisken am arsch hängen aber wegschneiden wird nicht empfohlen da es zu stuhlinkontinenz führen kann.
Re: Analvenentrombose
Antwort von Ivanaaa am 15.06.2022, 21:35 Uhr
Echt schlimm, genau deswegen weiß ich nicht was ich machen soll.Eine Analvenentrombose verheilt von selbst in 2-3 Wochen und so lange Schmerzen zu ertragen geht garnichts.Ich habe das mit nasentropfen probiert, ging mir danach noch schlechter.Wie lange hattest du Schmerzen nach Eröffnung der Thrombose?Und nach Entbindung wie lange hat es gedauert bis die Thrombose weg war?
Re: Analvenentrombose
Antwort von mausebär2011, 17. SSW am 15.06.2022, 21:47 Uhr
Ich hatte eine nach der Geburt der kleinen im August 20.
Das war wirklich die Hölle. Hatte noch nie solche Schmerzen. Nichtmal unter der Geburt.
Habe auch posterisan genutzt, das hat es nur schlimmer gemacht. Ebenso die Sitzbäder.
Bin dann ins Krankenhaus weil ich es nicht ausgehalten hab und habe dort leider auch nur ein Zäpfchen bekommen.
2 Tage saß ich dann heulend zu Hause, dann ist es von selbst gegangen. Geplatzt oder so, keine Ahnung.
Seitdem habe ich aber noch mit Hämorrhoiden Probleme. Der Proktologe sagt aber auch immer nur trinken mehr, nimm Flohsamenschalen etc.
Keine wirkliche Hilfe.
Weihnachten 21 hatte ich dann wieder eine Analvenenthrombose. Diesmal nicht ganz so schlimm, aber schön ist was anderes.
Ich habe mittlerweile aufgegeben und lebe mit dem Hämorrhoiden und der Angst jederzeit wieder eine Analvenenthrombose zu bekommen.
Im November entbinde ich Nr 3 und ich hab jetzt schon mehr schiss vor der Thrombose als vor der Geburt selbst.
Re: Analvenentrombose
Antwort von Ivanaaa am 15.06.2022, 22:03 Uhr
Genau deswegen will ich Kaiserschnitt machen,natürliche Geburt kommt garnichts in der Frage,das hat mir auch meine Proktologin gesagt.Ich kämfe mit Hämorrhoiden seit ich meine Tochter geboren habe und jetzt nach 20 Jahren bin wieder schwanger und so eine Höhle.Weisst du was es für ein Zäpfchen war,etwas nur gegen Schmerzen oder was anderes?
Re: Analvenentrombose
Antwort von mausebär2011, 17. SSW am 15.06.2022, 22:26 Uhr
Das war auch nur posterisan. Aber halt als Zäpfchen.
Hat null geholfen.
Re: Analvenentrombose
Antwort von kitkat170583 am 15.06.2022, 22:35 Uhr
Nach der Eröffnung hatte ich noch 4 Tage oder so schmerzen. Nach der Entbindung war der Höhepunkt nach ca 10 Tagen erreicht und 14 Tage nach der Geburt war wieder gut. Nun ist baby 15 Wochen alt und bis jetzt ist nichts neues gekommen.
Re: Analvenentrombose
Antwort von Renilein9, 20. SSW am 16.06.2022, 9:52 Uhr
Ich hatte vor 4-5 Jahren mal eine, war da allerdings nicht schwanger. Meine wurde damals in der Arztpraxis 2 mal geöffnet (ein zweites Mal war nötig, weil es sich wohl wieder gestaut hatte). Das hat auf jeden Fall den Druck gelindert & schlussendlich auch zur Heilung beigetragen.
Bei mir wurde damals aber sofort geöffnet & nicht lange gefackelt, hatte es da erst 2 Tage. Vermutlich gibt es unterschiedliche Schweregrade und entsprechende Behandlungsmethoden.
Auf jeden Fall ist der Mist wirklich super unangenehm 
Re: Analvenentrombose
Antwort von nita83, 36. SSW am 16.06.2022, 12:11 Uhr
Hallo
Ich habe es auch gehabt und all das Zeug was so empfohlen wird hat nicht geholfen im Gegenteil. Hab mir dann bei Amazon evolsin gel bestellt recht teuer aber damit ist nun knapp 14 Tage später fast vollständig weg. Also sein Geld echt wert.
LG nita
Re: Analvenentrombose
Antwort von Ivanaaa am 16.06.2022, 14:55 Uhr
Ich habe evolsin gel gerade bestellt und hoffe dass es mir helfen wird,fast 100 Euro bis jetzt ausgegeben und null hilft.Nach 8 Tage das Ding sieht genauso groß wie am ersten Tag, ist nur etwas weicher.Wenn ich nicht auf Toilette gehen würde,hätte ich auch keine Schmerzen, aber jedes mal dauert es 5 Stunden und ich habe keine Probleme mit Stuhlgang, der ist weich 
Re: Analvenentrombose
Antwort von kitkat170583 am 16.06.2022, 21:12 Uhr
Nach der Eröffnung tat es noch 4-5 Tage weh und die Wunde hat ne gute Woche genässt.
Nach der Entbindung hatte es nach 10 Tagen ca den Höhepunkt erreicht und dann dauerte es nochmal ungefähr 8-10 Tage bis es so abgeschwollen war das es nicht mehr weh tat. Aber ich bekam im Krankenhaus halt die betäubungssalbe. Damit ist es auszuhalten.
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