Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von tina_1, 20. SSW am 24.07.2003, 11:49 Uhr

@Ana-Cristine

Hallo!
Klar besteht immer ein Restrisiko für eine Fehlbildung, auch wenn man familiär nicht belastet ist. Aber das ist weit niedriger als 1 %. Dann gäbe es wesentlich mehr Fehlbildungen auf der Welt.
Die Gesamthäufigkeit bei Morbus Down liegt bei ca. 1:700, also 1 von 700 Neugeborenen, da sind aber schon sämtliche Risikogruppen miteinbegriffen. Ist eben leider die häufigste Chromosomenanomalie.
Das Risiko von 1% bezog sich nur auf die Fruchtwasseruntersuchung, die nach einer vorangegangenen Nackenfaltungmessung + Laborkontrolle mit krankhaftem Ergebnis notwendig ist. Bei einer solchen Fruchtwasseruntersuchung kommt es bei 1 von 100 Untersuchungen zu einer Fehlgeburt. Und diese Rate finde ich eben sehr hoch.
Es tut mir sehr leid, daß Dein Kind zu den Babys gehört, bei dem es zu einer " Spontanmutation", also zu einer durch äussere Einflüsse bewirkten Veränderung des Erbgutes gekommen ist. Das ist sicher sehr hart für Dich. Wie Du schon selber gesagt hst, einer muß leider auch die Ausnahme sein. Aber zur Beruhigung aller anderen wollte ich doch nocheinmal sagen, daß das Risiko für eine solche Fehlbildung weit niedriger liegt als bei 1%.

Liebe Grüße und viel Kraft mit Deinem Baby wünscht dir Tina

 
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