Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von Sweet21, ausgekugelt seit 12.03.2005 am 28.09.2005, 11:19 Uhr

@ all

hallo ich gehör zwar noch nicht hier hin werd im nov. 23 aber möcht etwas loswerden und fragen ohne aber jemanden zu verlletzen etc denn ab und zu drück ich mich recht komisch aus!!!
was mit ElkeBerlin passierte tut mir so sehr weh hatte es auch verfolgt weiß garnicht was ich richtig zu sagen soll!!!!
ich muss sagen während meiner ss hatte ich permanent angst das irgendwas mim baby ist FG etc es ließ erst nach als ich in der 21 ssw feindiagnostik machen ließ mit doppler.
und wenn man sowas liest leider liest man sowas auch nicht zu wenig muss ich sagen bekomm ich angst!!! angst denn man sagt doch wenns baby nicht ok ist dann macht mutter natur das es zu einer FG kommt was schon unnormal weh tun muss und was man verarbeiten muss nur wie kommt es dann dazu das das baby heranwächst und trotzdem nicht gesund ist??!! ich weiß ich glaub es kann mir so recht keiner ne antwort drauf geben nur was ich auch nicht versteh, die ärzte leiten dann wehen ein wo man dann das baby normal bekommen soll aber was muss das für ein schmerz sein?? wo man weiß es hat kein gutes ende???!! ich verstehe es nicht das man heutzutage nicht irgendwie nen KS oder sonst was bekommt unm diesen schmerz nicht fühlen zu müssen ich glaub ich würd dabei sterben ich darfs mir nicht vorstellen wie das für frasuen sein muss!! und was wenns baby aber noch lebt?? oder lebt es dann nimmer wenn man es geboren hat??!!
entschuldigt bitte will keinem zu nahe treten hoff ihr versteht mich auch nicht flasch nur das beschäftigt mich schon lange. und bitte will hier keinen streit auslösen etc falls ich mir dieses posting hätte sparen können dann tut es mir leid und antwortet besser nicht dann weiß ich ja bescheid!!!

ich wünsche euch alles gute und noch ne schöne kugelzeit
und dir ElkeBerlin alles alles gute es tut mir unendlich leid entschuldige wenn ich nicht die richtigen worte finde!!!

liebe grüsse

 
8 Antworten:

Re: @ all

Antwort von Maximum am 28.09.2005, 11:37 Uhr

nein,in der Regel lebt das Kind nicht mehr.Ich selber hatte schon zweimal ne FG in der 19.SSW und weiß wie es ist wenn man das Kind spontan entbinden muß.Ich hatte auch gebettelt nach einem KS,aber die Ärzte haben recht.Man braucht es zur Trauerbewältigung.Und außerdem kann man dann kurze Zeit später die Klinik verlassen und zu Hause im Kreis der Familie trauern.Bei einem KS dauert es paar tage...
Ich habe mir eine PDA legen lassen damit ich wenigstens keinen körperlichen Schmerz ertragen musste.

Wegen der Mutter Natur...
Es gibt viele Fälle wo Mutter Natur eben nicht alleine regelt.In vielen Fällen wird ja auch dagegen gearbeitet indem die Ärzte bei der kleinsten Kleinigkeit Utrogest & Co und Bettruhe verordnen.So manches kleine Wese würde dann nach dem Willen von Mutter Natur gehen,wird aber oftmals aufgehalten.Und das ist ja auch gut so,denn es gibt abertausende Frauen die früh Blutungen hatten und dann gesunde Babys bekommen haben.

Ich kenne leider bei ganz nahen Freunden zwei Beispiele wo es zu Blutungen kam welche aber durch die genannten Maßnahmen aufgehalten wurden,und in dem einen Fall wurde in der 15.SSW eine Trisomie13 diagnostiziert und der Abbruch wurde vorgenommen,und im anderen Fall kam es in der 20.SSW zu einem Blasensprung und das Kind wurde völlig missgebildet tod geboren.Du siehst,manchmal will ja MUtter Natur ...aber man lässt sie nicht.

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Re: @ all

Antwort von mamafürvier, nix. SSW am 28.09.2005, 12:49 Uhr

Es klingt echt hart aber Fakt ist, daß die meisten FG dadurch entstehen, daß Mutter Natur natürliche Auslese vornimmt. Die Babys sind meist krank. Bei einer frühen FG wird das meist nicht untersucht und ein Trost wäre das für die Eltern auch nicht zu wissen, daß ihr Baby nicht leben konnte weil es krank war.
Ich find die ganze Vorstellung so krass, daß ich Gänsehaut bekomme.
l.G. Kerstin

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Mich auch mal einmisch @maximum

Antwort von Stoffel84, 26. SSW am 28.09.2005, 14:45 Uhr

hi

habe ich das richtig verstanden ??? du hast 2 deiner kinder tot gebären müssen? aber trauerbewältigung? ich selber habe einen sohn und muss sagen die geburt war sehr toll! ich denke das die geburt mich noch näher an mein baby brachte! also ich meine von den gefühlen her! wir beide mussten das durchstehen und haben es auch getan! aber wenn ich mir vorstelle mein baby tot gebären müssen! alles das mitbekommen und dann zu wissen das es danach weg geht? ich würde soooo tief fallen! das geht doch nicht! wie kann man einer frau sowas zumuten?`erst ist gewiss das sie das baby verliert und dann muss sie es normal gebären?
ich versteh das echt nicht!

sorry wenn ich so in wunden bose aber es ist ein thema mit dem ich mich auch beschäftige aber auch wiederum eine sache die bei mir nicht in den kopf rein will!

Lg steffi
die jetzt auch an deine sternchen denkt und natürlich an ElkeBerlin!!!!

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Re: @ all

Antwort von sabine mit Amelie am 28.09.2005, 16:07 Uhr

Hallo Maximum,

das mit deinen 2 Sternchen tut mir echt leid. Ich bin froh, dass ich das noch nicht habe mitmachen müssen. Ich war letztes Jahr schwanger und habe bis zur 16. SSW Blutungen gehabt. Dank Bettruhe und Utrogest habe ich das Kind behalten können, was dann am 11.01.05 gesund und munter zur Welt kam. Ich hatte allerdings letztes Jahr ein paar Tage vor Pfingsten so starke Blutungen, dass ich selbst vermute, dass ich ein Baby verloren habe. Das ist aber nur eine Phantasie von mir. Ich habe den FA nie gefragt, denn so wie es jetzt ist, ist es o.k. für mich. Ich weiß nicht, wie es für mich wäre, wenn ich wüßte, dass ich tatsächlich ein Sternchen hätte. Sicher würde ich mich genauso an meiner kleinen süßen Zaubermaus freuen, aber ich wäre vielleicht auch oft nachdenklich, wie es wohl mit zweien gewesen wäre.
So was wie Elke jetzt durchmachen muss, würde ich meinem größten Feind nicht wünschen. Das ist fürchterlich. Ich wünsche mir für sie von ganzem Herzen, dass sie noch ein gesundes Baby zur Welt bringen darf, denn ich denke, ich würde verzweifeln, wenn ich in Elkes Situation wäre. Bei uns hieß es, wir könnten auf natürlichem Wege kein Baby bekommen wegen meinem Mann. Die Vorstellung war für mich schon Horror. Ich brauchte glaube ich 1 Jahr oder so, bis ich mich damit abgefunden hatte. 5 Monate druf meinte Mutter Natur, dass wir doch noch eins groß ziehen sollen ;-))))))))))))).
Das mit Mutter Natur sehe ich einfach so, dass auch sie nicht alles merkt. Außerdem denke ich, dass immer alles einen Sinn hat, den man manchmal oft erst später begreift. Mein erster Mann z.B. starb, als unsere Tochter 9 3/4 Monate alt war. Er erlitt einen Herzinfarkt. Der wurde vermutlich durch seinen hohen Alkoholkonsum ausgelöst. Ich begriff damals die Welt nicht mehr. Warum ich. Ich hatte doch schon genug miterlebt. Heute sage ich, er sollte gehen, damit mein jetziger Mann und ich eine Chane bekommen und ich feststellen kann, dass es einen Mensch gibt, der mich liebt und nicht die Fähigkeit zu putzen, wie es früher war. Ich war nur gut, wenn ich gut geputzt habe und ich habe die "Rolle" auch noch gut verinnerlicht. Und unsere Kleine haben wir bekommen, damit ich sehe, dass es auch anders geht wie vorher. Klingt zwar alles für euch vermutlich absurt, aber ich kann so damit gut umgehen. Jeder eben auf seine Art.

Alles Liebe

Sabine

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Re: @ all

Antwort von Diamant, 11. SSW am 28.09.2005, 17:09 Uhr

Es tut mir so leid, für all diejenigen, die ein odere sogar mehrere Sternchen haben gehen lassen müssen. Es ist ein ganz traurig und doch aht alles seinen Sinn, wie auch Sabine schon erzählt hat.

Wir haben auch mal in der 18SSW entbinden müssen,
auch wenn es total schmerlich(sowohl physisch wie auch psychisch) war, so hatte es auch einen Sinn.

Ich habe gelernt allesmit neuen Augen zu sehen, das wesentliche vom unwesentlichen für mich zu trennen und auch besser auf mein Herz und Körper zu hören.

Das war jetzt kurz zusammen gefasst.
Der Grund für die FG war ein total bescheuerter Arzt, der meiner Kleinen beim FU in Herz stach!

Tut mir leid, das ich das jetzt hier gesagt hab€, awer die meinten das das rein Statistisch unter einem Prozent vorkommt, also eigentlich garnicht,
außer bei uns.

Von daher braucht ihr keine Sorge haben, wenn eine FU bevorsteht.

Alles hat seinen Sinn, es braucht nur seine Zeit um es zu erkennen.

lg miro

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Kaiserschnitt wäre in dieser extremen Notlage ..

Antwort von Senima, 37. SSW am 29.09.2005, 0:01 Uhr

die NOCH größere Belastung. Er ist ja nur während der Operation schmerzlos, danach keineswegs, dazu mit höherer Gefahr für die Mutter und Dauerfolgen (Narbe, die ua weitere Schwangerschaften beeinträchtigen kann) verbunden.

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Sinn von leidvollen Erfahrungen

Antwort von Martina42, 19. SSW am 29.09.2005, 13:29 Uhr

Hallo Sweet21,

deine Fragen beschäftigen sicher sehr viele, wenn nicht alle Menschen.

Warum muss man leiden? Kann es denn keine Welt ohne Schmerzen geben?

Fast jeder von uns möchte ja das Leiden gerne verhindern, am liebsten gar nicht sehen. Man hat Angst davor und versucht den Gedanken daran zu verdrängen. Aber in Wirklichkeit kann man darin auch viele Schätze finden. Das Verdrängen braucht sehr viel mehr Energie als die Haltung es anzunehmen. Angst nimmt dir Lebensenergie...

Damit meine ich nicht, dass man alles einfach so hinnehmen sollte. Wenn Dinge zu ändern und zu verbessern sind, sollte man es auf jeden Fall tun.

Aber dann gibt es eben Fälle, wo der einzig richtige Weg der der Akzeptanz ist.

Ich war in einer sehr ähnlichen Situation wie Elke und habe mein Kind in der 16.SSW tot geboren. Diese Erfahrung hat mich seltsamerweise aber nicht am Boden zerstört, sondern in einer ganz eigenen Weise bereichert.

Wir haben sehr um unsere kleine Cosima getrauert, aber auch gleichzeitig das Gefühl eines tiefen Friedens gehabt. Durch dieses Erlebnis und die intensive Auseinanderseztung mit Fragen nach dem Jenseits, habe ich eine Art von "Horizonterweiterung" erfahren, die mir auch für mein alltägliches Leben sehr hilft.

Ich kann Dinge, die mir vorher unheimlich dringend schienen und mich unter Druck setzten, nun einfach relativieren. Ich habe einiges über den Sinn unserers Daseins erfahren, zu dem eben auch die leidvollen Erfahrunge gehören können. Denn meist wächst man innerlich nur an diesen und nicht so sehr an den positiven. Diese hält man oft für selbstverständlich...

Ich habe festgestellt, welche Kraft in uns und um uns herum existiert, dass es keine Zufälle gibt und dass tatsächlich ein Sinn in allem steckt, wenn man ihn meist auch erst im Nachhineine erkennen kann. Das kann ich aber nur so sagen, weil ich es selbst erfahren habe. Zuvor waren mir solche Aussagen meist sehr suspekt, weil sie sich so nach billigem Trost anhörten.

Ich hoffe, dass meine Antwort jetzt nicht zu predigtmäßig erscheint. Es waren einfach die Dinge, die ich so erlebt und herausgefunden habe. Andere kommen vielleicht zu ganz anderen Ergebnissen, die auch ihre Berechtigung habe.

Vielleicht kann aber jemand mit meiner Antwort auch etwas anfangen. Andere sehr gute Antworten hat es ja schon gegeben.

Liebe Grüße
Tina

P.S. Ich habe noch einen Buchtipp, "The Journey" von Brandon Bays. Dort geht es auch um die innere Kraft und wie man an sie herankommen kann. Schaut mal bei amazon nach.

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Kapier das auch nicht...

Antwort von mugel-fr am 01.10.2005, 22:33 Uhr

und find den Gedanken ein Kind normal gebären zu müssen mit dem wissen das es nicht mehr lebt auch ganz schrecklich.

Ich mein wenn ich ein gesundes kind bekomme, dann weiß ich wofür ich die Schmerzen aushalte und jeder Schmerz bringt einen doch dann einem wunderbaren Erlebnis näher,die Geburt des eigenen Kindes.

Aber wo ist die Motivation die Schmerzen auszuhalten wenn da hinterher nichts ist worüber man sich freuen kann.
Im Gegenteil nur traurige Momente voller Abschied.

Ich bekomm das genauso wenig in den Kopf wie du Steffi.
Ich hab 4 Kinder geboren, die kleine ist grad 10 Wochen alt und wenn ich so an die Geburt denke (sehr schöne,leichte und schnelle Wassergeburt)...aber wenn ich hätte ein totes kind gebären müssen, ich glaub ich hätte da nie die Schmerzen ausgehalten und sicher auch nicht das kind los lassen können.

Liebe grüße,
Miriam

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