Wir probieren es doch nochmal

Huhu,

ich bin auch spät nochmal schwanger geworden (39). Ich finde es gut, dass Ihr Euch nicht "stressen" wollt. Aber wenn der Kinderwunsch groß ist, kann es schon sein, dass man ein bisschen Nachhilfe in Anspruch nehmen muss, zumal es schon einmal recht lange gedauert hat bei Euch.

Eine künstliche Befruchtung würde ich selbst auch nicht wollen. Ich habe aber dem Zyklus ein wenig auf die Sprünge helfen lassen mit Clomifen, nachdem es zuerst längere Zeit nicht klappen wollte. Wenn man Ü35 ist, empfehlen Ärzte, schon nach sechs Monaten etwas Diagnostik machen zu lassen. Denn die Fruchtbarkeit sinkt leider jetzt rasch ab. Oft reicht aber ganz wenig Nachhilfe, damit es doch noch klappt.

Zum Beispiel sorgt Clomifen für eine gute Eireifung, einen pünktlichen Eisprung und eine stabile zweite Zyklushälfte (entscheidend für die Einnistung und oft der Schwachpunkt bei älteren Frauen). Es ist selbst kein Hormon, sondern es kurbelt nur die körpereigene Hormonproduktion an. Das war für mich okay, und es klappte damit auch schnell.

Letztlich muss man schauen wie wichtig einem ein weiteres Kind ist. Wenn es okay ist, falls es nicht mehr klappt, kann man einfach abwarten. Wenn es aber doch ein großer Wunsch ist, kann es nötig sein, ein klein wenig Hilfe zu nutzen.

LG und *daumendrück*, dass es schnell fluppt!