Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von paulchen81 am 17.12.2012, 9:16 Uhr

wir werden langsam verrückt

Guten Morgen,

ich hoffe ich bekomme vielleicht ein paar Tips von euch im Bezug des Schlafverhaltens meines Sohnes.

Er wird in den nächsten Tagen 6 Monate alt,wird voll gestillt da er Beikost noch nicht möchte und nur immer mal probiert.

Wir hatten bis er ca. 6 Wochen alt war keine Schlafprobleme mit ihm,aber als er dann wacher wurde fing es an.

Er wird jede Nacht mindest 10 mal wach und will dann auf den arm geschuckelt werden.
Der kleine Mann liegt genau neben mir und ich versuche ihn erstmal durch Brust oder durch Handauflegen zu beruhigen.
Meist klappt es aber nicht und ich muss ihn wirklich auf mich drauf legen und ihn dann mit meinem Körper in den Schlaf wiegen.
Das ist sehr anstregend,wie ihr euch denken könnt,aber anders bekomme ich ihn nichz ruhig.
Da wir noch ein Schulkind haben und in einer kleinen Wohnung leben,ist das sie einziege Möglichkeit ihn ruhig zu bekommen ohne das die Große aufwacht.

Ich bin daher sehr übermüdet und schlagskapput!
Wir dachten vor ca. 3 Wochen probieren wir es mal mit Abendbrei.
Den hat er erst genommen für eine Woche,aber besser geschlafen hat er dadruch auch nicht.
Dann wollte er den Brei nicht mehr und wir haben es sein lassen.

Mein Mann arbeitet schichten,den kann ich nur in wirklich großen Ausnahmesituationen bitten mir Nachts zu helfen.
Er arbeiten in einem Job wo er sehr konzentriert sein muss und daher auch möglichst ausgeschlafen.
Daher ist er schon ausgewandert aufs Sofa!

Tagsüber schäft der kleine Mann auch nicht besser.
Höchstens 3 mal eine halbe Stunde.
Ganz selten mal 45 minuten.
Ab 18 uhr geht dann fast garnicht mehr und er wird sehr quengelig und weit bis wir ihn zum schlafen bringen.
Es ist einfach nur furchbar und ich weis ehrlich auch nicht mehr wie lange ich das hier noch durchsteh!
Mir gehts körperlich dadurch nicht gut.

Flasche nimmt er leider garnicht,sonst hätte man ihn doch mal eine Nacht jemanden überlassen können.

So,ich hoffe das sich jemand das durch lesen wird.

Übrigens bei meiner Großeb hatte ich so Probleme nicht!

Ist das ehr ein Jungs Ding?
Immer wieder höre ich das Jungs nicht gut schlafen.

Danke und hoffe auf Antworten

 
10 Antworten:

Re: wir werden langsam verrückt

Antwort von samoe am 17.12.2012, 9:54 Uhr

Oh man, deine Situation klingt wirklich verzwickt...legst du ihn denn ab, enn er bei dir eingeschlafen ist? Würde es besser sein, wenn er auf dir schläft und du so gleich wieder schuckeln kannst sobald er wach wird? Und du legst dich halbsitzend ins Bett und döst?!

Hoffentlich hat wer anders noch eine springende Idee für dich. Du tust mir echt sehr leid

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Re: wir werden langsam verrückt

Antwort von HSVMarie am 17.12.2012, 10:41 Uhr

Meine Tochter schlief eine ganze Weile auch nur auf meinem Bauch/Brust/Arm. Ich habe dann im halbsitzen geschlafen. Das ging ganz gut. Da hat sie dann recht gut geschlafen und ich war wesentlich ausgeruhter als vorher.

Wann bringt ihr ihn denn ins Bett am Abend? Du schreibst ab 18 Uhr wird er quengelig...vielleicht ist er dann schon total müde?

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Re: wir werden langsam verrückt

Antwort von garbarossa am 17.12.2012, 10:41 Uhr

Hallo,

das hört sich wirklich anstrengend an. Ich bin keine Expertin und mein Sohn ist auch erst 4 1/2 Monate alt, aber dafür war er schon immer ein schlechter Schläfer. Er wurde auch gerne im 1 - 1,5 Stunden Rhythmus wach und das seit Geburt an. Ich weiß also leider, wie sich das anfühlt und wie es einen auslaugt.
Schläft dein Sohn im eigenen Bett? Bei uns war das der Quantensprung, als wir das letzte Woche ausprobiert haben. Er schläft nun teilweise fantastische 4 Stunden am Stück. Ich hätte nie geglaubt, dass das funktioniert, aber anscheinend haben wir uns gegenseitig im Familienbett mit Beistellbett wach gemacht.

Vielleicht wäre das einen Versuch wert (falls ihr es nicht eh schon so macht).

Ich wünsch euch alles Gute und bald wieder bessere Nächte!

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Re: wir werden langsam verrückt

Antwort von Fru am 17.12.2012, 19:22 Uhr

Also als erstes würde ich auch das eigene Bett ausprobieren, das wird aber sicher auch nicht von jetzt auf gleich funktionieren, die Macht der Gewohnheit, auch bei solchen Zwergen...

Und wenn das nicht hilft, versuche ihn mal zu pucken, ist zwar mit 6 Monaten etwas spät, aber versuchen kannst du es

LG

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Re: wir werden langsam verrückt

Antwort von ina91 am 17.12.2012, 21:47 Uhr

Hier ist/war es ganz genau so :-)

Nur das wird nicht das "Glück" haben das er sich so schnell beruhigt wenn wir ihn auf den Arm nehmen.
Meistens schreit er dann trotzdem noch kurz weiter
Mit 6 Monaten war das übrigens ganz schlimm. Jetzt ist er fast 11 Monate und seit ein paar Tagen kann ich ihn einfach in den Arm nehmen und liegen bleiben....er kuschelt sich an und schläft weiter
Oder er braucht das in den Arm nehmen überhaupt nicht mehr und kuschelt sich einfach nur so an

Bei uns hat nicht wirklich was geholfen außer ihn einfach auf dem Arm zu behalten wenn er am schlafen war. Er lag dann eben ganz dicht an einem von uns
Ich glaub das der Körperkontakt abbricht war bei meinem Sohn der Punkt der ihn gestört hat und solange er dicht an uns gekuschelt in Arm geschlafen hat waren die Nächte viel entspannter
Er ist dann nur noch 2-3 Mal wach geworden und ließ sich leichter wieder beruhigen

Liebe grüße

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Re: wir werden langsam verrückt

Antwort von paulchen81 am 18.12.2012, 8:58 Uhr

Danke für eure Antworten.

Also ich liege während des ein schuckelns und er liegt dann quer über mir.
Sein Kopf auf meinem rechten Arm ,Füße in die andere Richtung.
So kann ich etwas schlafen,wenn er dann endlich wieder zur Ruhe kommt.
Manchmal kann ich ihn dann auch wieder ablegen neben mich.
Er ist allgemein ein Kind was viel Körperkontakt braucht!

Ich hatte ihn eine Zeitlang im Bondoliono,aber mein Rücken kann da nicht mehr mit halten.
So ist er tagsüber auch viel auf dem Schoß!

Wenn er seine Schläfchen Tagsüber macht,dann muss ich auch meist dabei bleiben,sonst dreht er sich nach ein paar Minuten rum und wird davon wach.

Das Drehen schreckt ihn aus dem Schlaf,auch in der Nacht.
Ich merks auch wenn er in meinem Arm schläft,das er sich irgendwann drehen möchte und davon wach wird.

Ich habe an meinem Bett ein Stillbett,doch da möcht er garnicht mehr rein.
Ob dann das zuhende Bett besser ist?!

Meine Tochter hatte ich auch bei mir liegen,aber die hat mir nicht so einen Stress Nachts gemacht.

Alle in meinem Umfeld sagen ich hab ihn verwöhnt.
Mag sein,aber ich kann ihn nunmal nicht weinen lassen.
Wie lange soll er denn da weinen?
Finde das nicht richtig.

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Re: wir werden langsam verrückt

Antwort von DreiJungsMama am 18.12.2012, 20:06 Uhr

1.) das mit dem verwöhnen ist Blödsinn. Beim Umfeld bitte auf "darein-daraus" schalten, das gibt die zu deinem Stress nur noch das Gefühl, "Schild" zu sein, das brauchst du nun nicht, ne?
Verwöhnen kann man auf 2 Weisen sehen:
"verziehen" - das kann man bei Erwachsenen, aber nicht bei Babys. Falsche Angewohnheiten antrainieren geht in dem alter nicht. Schlafen "lernen" ist ein Reifungsprozess des Gehirns. Das wird von allein besser. Wenn man an Gras zieht, wächst es auch nicht schneller ;-)
"liebevoll umsorgen" - ja bitte! Was sonst sollte man denn mit einem Baby tun?! Selbst Erwachsene möchten doch verwöhnt werden, oder? Sind wir hier in Sparta oder was?
(Wer aus deinem Umfeld hat denn übrigens getrennte Schlafzimmer? Also die Paare?)

2.) Es ist evolutionsbiologisch bedingt dass Kinder die Nähe ihrer Familie brauchen, um schlafen zu können. Nicht nur in der Steinzeit, als ein alleingelassenes Baby gefressen worden wäre, schlief man gemeinsam. Bis mindestens in die Zeit der industriellen Revolution hat man sich die Betten geteilt!

3.) Es hört sich an, als hättest du ein "High Need Baby" erwischt. Unter dem Begriff findest du im expertenforum Stillberatung ein paar interessante Infos. Wenn du englisch kannst, könnte dieser link etwas für dich sein:
http://www.askdrsears.com/topics/fussy-baby/high-need-baby/12-features-high-need-baby
Ich glaube, du findest dein Baby in der Beschreibung wieder (U.a. "cant put baby down", "awakens frequently", "intense",..)?
Von dr. Sears gibt es auch auf deutsch das Buch "das 24 Stunden Baby"

Dein Baby braucht dich eben, und das mehr als andere. Das ist nicht deine Schuld, im Gegenteil tust du was du nur kannst für dein Baby!

Noch eine Frage: schläft es im Kinderwagen gut?

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Re: wir werden langsam verrückt

Antwort von Betty01 am 20.12.2012, 15:09 Uhr

Hallo,
kenne ich auch, ist echt anstrengend. Die Situation besserte sich bei uns, als die Stillabstände regelmäßiger wurden (alle 3,5 Stunden). Außerdem kannst du mal versuchen, den Tag immer zu gleichen Zeit zu beginnen, ihn also auch mal zu wecken. Orientiere ganz langsam und allmählich auf bestimmte Zeiten zum Trinken und Schlafen. Unser Kleiner konnte sich auch einfach nicht in den Schlaf abseilen. Als letzte Rettung haben wir ihn zum Vor- und Nachmittagsschlaf in den Wagen gepackt und solange gefahren, bis er einschlafen war. Das eigene Bett wurde nötig, weil er nachts durchs ganze Bett wanderte, auf uns rum und aus dem Bett raus. So musste er nach dem Stillen immer ins eigene Bett- hat auch nach ´ner Zeit Wirkung gezeigt. Erst viel später (so mit 10 Monaten) ließ er sich mit Tee und Spieluhr tagsüber zum Schlafen ins Bett legen. Das klappt jetzt auch am Abend. Vielleicht hilft dir was davon! Alles Gute!

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Re: wir werden langsam verrückt

Antwort von Betty01 am 20.12.2012, 15:09 Uhr

Hallo,
kenne ich auch, ist echt anstrengend. Die Situation besserte sich bei uns, als die Stillabstände regelmäßiger wurden (alle 3,5 Stunden). Außerdem kannst du mal versuchen, den Tag immer zu gleichen Zeit zu beginnen, ihn also auch mal zu wecken. Orientiere ganz langsam und allmählich auf bestimmte Zeiten zum Trinken und Schlafen. Unser Kleiner konnte sich auch einfach nicht in den Schlaf abseilen. Als letzte Rettung haben wir ihn zum Vor- und Nachmittagsschlaf in den Wagen gepackt und solange gefahren, bis er einschlafen war. Das eigene Bett wurde nötig, weil er nachts durchs ganze Bett wanderte, auf uns rum und aus dem Bett raus. So musste er nach dem Stillen immer ins eigene Bett- hat auch nach ´ner Zeit Wirkung gezeigt. Erst viel später (so mit 10 Monaten) ließ er sich mit Tee und Spieluhr tagsüber zum Schlafen ins Bett legen. Das klappt jetzt auch am Abend. Vielleicht hilft dir was davon! Alles Gute!

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Re: wir werden langsam verrückt

Antwort von Betty01 am 20.12.2012, 15:09 Uhr

Hallo,
kenne ich auch, ist echt anstrengend. Die Situation besserte sich bei uns, als die Stillabstände regelmäßiger wurden (alle 3,5 Stunden). Außerdem kannst du mal versuchen, den Tag immer zu gleichen Zeit zu beginnen, ihn also auch mal zu wecken. Orientiere ganz langsam und allmählich auf bestimmte Zeiten zum Trinken und Schlafen. Unser Kleiner konnte sich auch einfach nicht in den Schlaf abseilen. Als letzte Rettung haben wir ihn zum Vor- und Nachmittagsschlaf in den Wagen gepackt und solange gefahren, bis er einschlafen war. Das eigene Bett wurde nötig, weil er nachts durchs ganze Bett wanderte, auf uns rum und aus dem Bett raus. So musste er nach dem Stillen immer ins eigene Bett- hat auch nach ´ner Zeit Wirkung gezeigt. Erst viel später (so mit 10 Monaten) ließ er sich mit Tee und Spieluhr tagsüber zum Schlafen ins Bett legen. Das klappt jetzt auch am Abend. Vielleicht hilft dir was davon! Alles Gute!

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