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Was mich an "Obrigkeitshörigkeit" stört, habe ich unter Kravallie schon geschrieben. Es ist ein Totschlagargument, welches dem Gegenüber das selbständige Denken abspricht und somit die eigene Denke/den eigen Weg als das einzig Richtige darstellt. In D geht man anders vor als in der Schweiz und es wird - auch wenn es manche nicht wahr haben wollen - in den Grundzügen, im Detail wird ja durchaus debattiert und angefochten, von der Mehrheit getragen. ICH bin skeptisch, ob der Schweizer Weg zum jetzigen Zeitpunkt gut ist und würde daher manches, was dort offiziell erlaubt ist, nicht wahrnehmen, egal, was die Regierung/Obrigkeit dazu sagt. Das Beispiel mit den "Rasern" sollte zeigen/betonen, dass es doch häufig so ist, dass sich die Einstellung der "Obrigkeit" von Land zu Land (in Bundesländern oft sogar von Bundesland zu Bundeland) und somit die Gesetze/Maßnahmen unterscheiden und es wird so hingenommen. Deswegen ist ein Volk doch nicht insgesamt oder auch nur in diesem Punkt "obrigkeitshörig".

Was Merkels Flüchtlingspolitik und der derzeitige Ausländeranteil in der Schweiz hier zu suchen hat, ist mir wiederum schleierhaft. Offensichtlich wurde die Anspielung nicht verstanden. Macht aber nix, ist unwichtig ...