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Geschrieben von SoIsDas am 13.07.2013, 3:23 Uhr

Wegen Krankheit trennen?

Hallo zusammen,
ich denke über eine Trennung nach,die vielleicht manche nicht nachvollziehen können,aber mir einfach keine ruhe lassen.
Ich bin 34 jahre jahre alt,bin seit über 10 Jahren glücklich verheiratet und habe 2 Kinder (10 und 3 Jahre alt).

Seit 20 Jahren leide ich unter straken schmerzen,die immer mal wieder aufgetreten sind.
Mit 20 Jahren wurde dann mal endlich festgestellt,dass ich einen Bandscheibenverschleiss habe. Kam immer,so dachte ich,gute damit klar. Die Schmerzen kamen mal,nach ca. 2 wochen waren sie wieder weg. Also für mich nicht ganz so dramatisch,

Nun habe ich aber seit ca. 9 Monaten Schmerzen durchgehend gehabt,ging zu meinem Arzt und musste mal wieder in die Röhre.
Schlechtes Ergebnis,schwerer Bandscheibenvorfall und Wirbelverkrümmung,innerhalb von 2 Jahren. Ich kann nicht Laufen,nicht sitzen,nicht liegen und stehen usw. Alles quält mich.
Mein Mann hatte mich zu dem Gespräch begleitet gehabt,war geschockt,ich sah es an seinem Gesicht,aber mir ging es nicht besser damit.
Ich werde,laut aussage des Arztes einer OP wohl nich weiter aus dem weg gehen können. Das war vor ein paar Tagen gewesen.
Seitdem denke ich über eine Trennung nach.
Mein Mann unterstützt mich ja,egal ob Haushalt,Kinder usw. dies möchte ich ihm aber eigentlich nicht zumuten.
Wenn die OP durch ist,und es nicht besser werden sollte,weiss ich jetzt schon,dass ich mich von meinem Mann trennen werde. Ich plane sogar schon alles für mich allein.
Ich möchte dann,dass er die Kinder bekommt,kann mich jetzt schon nicht mehr richtig um sie Kümmern.

Ich weiss ehrlich gesagt gar nicht,warum ich es schreibe,habe hier niemanden,dem ich es erzählen kann. Muss es wohl einfach mal loswerden. Es tut mir weh,schon alleine meinen Kindern gegenüber.
Aber was soll ich machen?
Ich will es einfach meinem Mann und unseren Kindern nicht weiter zumuten.Ich weiss auch nicht,
Ist mal ein Ausheulposting,musste es einfach mal loswerden.

 
22 Antworten:

Re: Wegen Krankheit trennen?

Antwort von Soma2704 am 13.07.2013, 5:44 Uhr

Eine Freundin von mir geht durch einen schweren Bandscheibenvorfall auch am Stock. Schlafen, laufen, liegen kennt sie nicht mehr. Echt hart. ABER,
Egal wie stark die Schmerzen sind,
verfall' nicht in Selbstmitleid und lasse deine Familie nicht im Stich!
Es ist einfach sowas von egoistisch.
Was bist du für eine Mutter und undankbare Ehefrau?

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Re: Wegen Krankheit trennen?

Antwort von Strudelteigteilchen am 13.07.2013, 6:59 Uhr

@ Soma:
Was ist denn das für ein unglaublich dämliches Posting?

@ AP:
Bitte laß Deinen Mann selber entscheiden, ob er es mit Deiner Krankheit aushalten kann/will oder nicht. Mach ihn nicht klein, indem Du ihm diese Entscheidung abnimmst. Er ist erwachsen, und nur er kann die extrem schwere Abwägung machen zwischen "die Krankheit meiner Frau belastet mich psychisch und körperlich" und "bei allen Problemen, die durch diese Krankheit entstehen, wäre es schlimmer, meine Frau als Lebenspartnerin zu verlieren".

Es spricht nichts dagegen, sich Hilfen zu holen - was ist mit einer Haushaltshilfe von der Krankenkasse? - aber letztendlich maßt Du Dir eine Entscheidung FÜR jemanden an, über seinen Kopf hinweg, und das ist mMn immer problematisch.

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Re: Wegen Krankheit trennen?

Antwort von Patti1977 am 13.07.2013, 7:40 Uhr

Es ist ein schwerer Schlag und ich bitte dich noch Hilfe in Richtung Therapie zu holen. Deine Gründe sind nachvollziehbar, keine Frage. Aber es tut deinen Kindern mehr weh als wenn du krank zu Hause bist. Im Urlaub und beim Umgang bist eh in der gleichen Not. Deine Familie ist deine seelischestütze, dafür ist man für einander da. Du magst nicht mehr die Leistung bringen, die du von dir verlangst aber deine Familie bzw. Mann fordert doch nicht mehr. Wie fändest du es, würde dein Mann den Schritt gehen? Redet mit einander , du bist bestimmt nicht die Last, die du denkst.

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Re: Wegen Krankheit trennen?

Antwort von somane am 13.07.2013, 8:00 Uhr

Liebes Solsdas

Würdest du in der umgekehrten Situation auch wollen, dass dein Mann dich verlässt?! Würdest du nicht ihn unterstützen wollen? Wär es dir lieber, wenn er allein klar käme mit seinen Schmerzen und dann noch ohne die Kinder? Du würdest alles für ihn tun wollen, oder täusch ich mich da?

Klar, eine Krankheit kann ganz schön belastend werden für eine Partnerschaft/Familie. Aber wie heisst es doch so schö: In guten wie in schlechten Zeiten. Ja, vielleicht leidet er mit dir mit und auch ganz allen für sich im stillen Kämmerlein? Aber vielleicht würde er ohne dich noch viel mehr leiden? Ich finde das normal bei 2 sich Liebenden. Rede mit ihm und frag ihn, wie er es sieht.

LG und alles Gute

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Re: Wegen Krankheit trennen?

Antwort von yellow_sky am 13.07.2013, 8:49 Uhr

Hä? Egoistisch und undankbar? So wie ich das verstehe will sie von ihrer Familie weg damit der mann nicht mehr so viel arbeit mit bzw. wegen iht hat, und die kinder freier aufwachsen können.

Also ich glaube nicht das du das tun musst, und ich wäre als kind echt entäuscht. Ich bin mir sicher kinder haben lieber eine eingeschränkte mutter als kar keine...

Lg

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"in guten und in schlechten Zeiten"

Antwort von Julie am 13.07.2013, 9:21 Uhr

"In Gesundheit und Krankheit" - so heißt es in der kirchlichen Trauformel. Für mich ist das ein Inhalt einer festen Beziehung.
Ich bin selber das Kind einer chronisch kranken Mutter (ebenfalls ein schweres Wirbelsäulenleiden).
Ich bin froh, dass wir es gemeinsam als Familie geschafft haben, durch diese schweren Zeiten zu gehen - und es hat mich auch persönlich reifen lassen.
Noch heute - obwohl mittlerweile komplett gelähmt - ist meine Mutter eine Bereicherung unserer Familie- und weder meinem Vater noch mir ist jemals der Gedanke gekommen, dass es ohne sie leichter (gewesen) wäre.

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Re: Wegen Krankheit trennen?

Antwort von maxwell! am 13.07.2013, 9:30 Uhr

Warum gehst du davon aus, dass es nach der OP nicht besser wird? Es gibt Therapiezentren die auf chronische Schmerzen spezialisiert sind. Die auch psychologisch behandeln, man lernt, die Schmerzen zu "verdrängen".
Verständlicherweise siehst du im Moment schwarz, aber du hast keine tödliche Krankheit. Meinst du nicht, dass Dein Mann ein gewisses Mitspracherecht hat? Diese Entscheidung betrifft ja nicht nur Dich.
Du bist in einer Leidschleife gefangen, möglicherweise leicht depressiv, und da neigt man dazu, sich selber zu "bestrafen". Ich glaube Dir nicht, dass es Dir leichtfallen würde, deine Kinder nicht mehr zu sehen. Bestrafst du auch sie unbewusst, denn sie sind ja "Leben pur", leicht und schmerzlos?
Und es wird für Dich nicht leichter werden, wenn du ganz alleine bist, und mit den Kindern umgehen musst, die sicher auf ihre Weise mit der Situation umgehen werden. Denn sie werden dich sehen wollen, und du darfst das nicht verhindern.

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Re: Wegen Krankheit trennen?

Antwort von mf4 am 13.07.2013, 12:10 Uhr

Du hast offenbar keine Ahnung, was jahrelange Schmerzen mit dem Körper und der Seele machen.

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Re: Wegen Krankheit trennen?

Antwort von Butterflocke am 13.07.2013, 12:55 Uhr

Versuch doch bitte vorauszusetzen, dass es für Deinen Mann und für die Kinder bedeutend schlimmer wäre, Dich bzw. Deine tägliche Anwesenheit und die Teilnahme an Eurem gemeinsamen Leben zu verlieren.

Versuche auch davon auszugehen, dass es nach der Op besser wird. Aber ja, warum denn nicht???!!!!!!!!!!!!!!!!!

Aber selbst, wenn der gewünschte Erfolg nicht zu 100% eintritt: Selbstverständlich kannst Du Dich um Deine Kinder kümmern. Wie sehr hat mir als Kind der emotionale Beistand meiner Mutter gefehlt. Die Anteilnahme an meinem Leben, das Interesse für mich, mitfühlende und verständnisvolle Gespräche, einfach eine liebevolle Mutter....
Du kannst vielleicht auch nach einer OP keine sportlichen Höchstleistungen mehr vollbringen, Deinem Kind nicht beim Fahrradfahren lernen hinterher hechten und nicht vom 10m-Turm im Schwimmbad hüpfen. Ja und????
Das ist nicht schlimm! Das ist dann eben der Teil, den Dein Mann übernimmt. Wie meiner übrigens auch. Und das sogar, weil ich keine Lust dazu habe. Weil ich ein faules Huhn in der Hinsicht bin.

Insofern: natürlich kannst Du Dich weiterhin kümmern. Und natürlich bist Du ein unglaublich wichtiger Mensch für Deinen Mann und Deine Kinder!!!!

Die Hausarbeit könnte einen Haushaltshilfe übernehmen.
Man kann, so denke ich, alles so organisieren, dass es passt.

Ich wünsche Dir, dass die OP eine deutliche Besserung für Dich bedeutet.
Viel viel Glück hierfür!!!!
Dass man bei solch anhaltenden Schmerzen schwere und traurige Gedanken entwickelt, verstehe ich völlig.
Ich hoffe, dass Du sie in Griff bekommst. Dann kannst Du die Op angehen...
Auch hierfür alles Gute!

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Re: Wegen Krankheit trennen?

Antwort von Sakra am 13.07.2013, 13:06 Uhr

es ist *nur* ein bandscheibenvorfall!!!!!!!!
ich habe jeden tag patienten die das haben ud auch mein mann wurde schon 2 mal an der BS operiert, wenn sich alle deswegen trennen würden, dann gäbe es nur noch singels.

ich bin selbst von chron. schmerzen geplagt und ich würde das niemals in erwägung ziehen.

ich würde auch sagen, überlass das mal deinem mann und reiss dich bitte etwas zusammen. ein BS-vorfall ist heutzutage eine allerweltskrankheit und sehr gut zu operieren und bestimmt kein grund alles auf den kopf zu stellen!!!

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Re: Wegen Krankheit trennen?

Antwort von Einstein-Mama am 13.07.2013, 13:43 Uhr

Ich versteh dich sehr gut, ich hatte letztens ähnliche. Gedanken, zumal mein Freund nicht der Vater der Kinder ist und mit mir nun noch mehr am Hals hat.
Allerdings, du hast seit Jahren Schmerzen und hast jetzt eine Diagnose die behandelbar ist, das heisst die Chance besteht dass es dir bald besser geht.

Dein Mann liebt dich, du würdest ihm sehr weh tun. Der erste irrationale Gedanke sich zu trennen um niemanden zur Last zu fallen ist in Ordnung. Jetzt ordnest du deine Gedanken aber bitteschön und siehst nach vorne.
Es geht immer schlimmer und es ist nichts woran du stirbst!

Mir geht es seit ein paar Tagen wieder gut, es war nur der Schock tatsächlich kein Hypochonder zu sein und das damit abfinden dass es eben ist wie es ist.
Alles Gute!

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Re: Wegen Krankheit trennen?

Antwort von Hase67 am 13.07.2013, 14:02 Uhr

Ich denke, du bist einfach durch den Dauerschmerz zermürbt und auch depressiv. Wie alt bist du? Wahrscheinlich in einem Alter, in dem man von sich erwartet, immer fit und leistungsfähig zu sein, wo chronische Krankheit und Pflegebedürftigkeit theoretisch noch kein Thema sind.

Die eine Sache ist, glaube ich, dass du dich nutzlos fühlst und deinen eigenen Erwartungen an dich als Mutter in der Familie nicht gerecht wirst. Die andere ist die Sorge, deinen Mann zu überfordern. Und drittens ist es sicherlich auch mühsam, mit Dauerschmerzen in einer Familie mit ihren normalen Anforderungen zu leben. Welches Element genau bei dir überwiegt, scheint mir nicht ganz klar, und ich denke auch, dass es für dich selbst schwer sein wird, das jetzt so eindeutig herauszubekommen. Ich würde aber an deinem aktuellen Tiefpunkt ganz sicher keine überstürzten Entscheidungen fällen.

Lass die OP auf dich zukommen und rechne damit, dass sie gut laufen wird - verschieb jede Entscheidung bezüglich einer Trennung o.ä. auf danach, versuch erst mal, dich jetzt darauf zu konzentrieren, dass es eine konkrete Behandlungsmöglichkeit gibt, die Erfolgsaussichten hat. Sprich mal mit deinem Hausarzt darüber, ob du eine therapeutische Begleitung bekommen kannst, und bring das Thema auch in der Klinik zur Sprache. Wenn du in einer Klinik operiert wirst, die auf Bandscheibenvorfälle spezialisiert ist, gibt es sicher auch Schmerztherapeuten und Psychologen, die dich stabilisieren können.

Du bist momentan einfach arg entmutigt und erschöpft - lass dich von anderen unterstützen und versuch nicht, die Heldin zu spielen, die ihr Schicksal tapfer allein weiterträgt. Sprich mit den Menschen darüber, die dich lieben - so, wie du die Situation beschreibst, ist ihnen sehr viel daran gelegen, dich zu begleiten, nicht, dich fallen zu lassen.

LG

Nicole

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Re: Die Operation wird erfolgreich sein!

Antwort von Franke am 13.07.2013, 15:37 Uhr

Davon wollen wir jetzt alle mal ausgehen.

Und wenn nicht - Du stehst alleine schlechter da, Dein Mann steht ohne Dich schlechter da (oder denkst Du, er sucht sich ganz fix und fröhlich eine andere?), Deine Kinder stehen ohne Dich schlechter da.

Wenn Dein Mann offensichtlich unter der Situation leidet oder aggressiv wird, kann das ein Thema werden, aber davon seid Ihr hoffentlich weit entfernt.

Alles Gute Euch!

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Re: Schau mal in Dein Postfach! o. T. aber mit LG

Antwort von Astrid am 13.07.2013, 15:44 Uhr

...

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Re: Wegen Krankheit trennen?

Antwort von SoIsDas am 13.07.2013, 15:51 Uhr

Erstmal danke an alle. Habe mir alles in ruhe durchgelesen und denke über eure Worte auch nach.
Ich werde auch mit meinem Mann darüber reden.

Nein,ich denke nicht Negativ,ich denke nur darüber nach,was ist wenn...

Ja,es ist "nur" ein Bandscheibenvorfall,der mich in allem total einschränkt,von dem ich
mich gedemütigt fühle. Liesst sich vielleicht albern,aber so fühle ich mich damit.
Viele wissen leider gar nicht,was diese Schmerzen mit mir anstellen.Sie denken nur,ja sie hat schmerzen,toll,haben andere
auch. Natürlich haben sie das. Aber ich kann nichts mehr.
Wenn die ganz schlimmen phasen kommen,das ich körperlich total auf meinen Mann angewiesen bin,weil ich mich nicht selber an noch ausziehen kann.
Es nicht alleine auf die Toilette oder ins bad schaffe.Nicht alleine aufstehen und/oder mich hinsetzen-legen kann,dann fühle ich mich
total gedemütigt.Es ist mir unglaublich peinlich und unangenehm vor meinem Mann,obwohl es nicht sein muss,es tut mir weh
das er dieses tun muss.Es tut mir weh,dass meine Kinder mich so sehen müssen.
Das würde ich ihnen am liebsten ersparen.
Genauso wenig möchte ich meine Familie nicht blamieren.Egal wo wir hingehen,einkaufen usw. ich habe ständig die grosse angst
das ich wieder die kontrolle über meinen körper verliere und nicht merke,das ich mich einpuller usw.
Wie fühlen sich meine Kinder und mein mann dabei?! Bestimmt nicht toll.
Wie peinlich,vorallem für meinen grossen muss es sein,wenn die Mama mit ihm draussen geht und sieht aus wie eine buckelige alte Hexe,
weil sie nicht mehr gerade laufen kann.

Nein Egoistisch bin ich bestimmt nicht,denn ich denke nur an meinen Mann und meine Kinder.
Aber,ihr habt auch recht,was wollen sie eigentlich? Darüber habe ich nicht nachgedacht,dachte nur,ich möchte es ihnen einfach machen.
Das ich ihnen eher weh tue,wenn ich gehe...daran hatte ich ehrlich gesagt nicht gedacht.
Ich werde mit meinem Mann reden.Und auch dann mit den Ärzten welche möglichkeiten ich habe.

Danke nochmal. Ich werde mir alles zu herzen nehmen und über alles nochmal in ruhe nachdenken.

Und nein,ich verfalle nicht in Selbstmitleid,habe ich noch nie getan.
Es kotzt mich einfach nur an.

Ich habe grosse Hoffnung,dass es nach der OP besser wird,es ging mir nur ums falls doch nicht.

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Re: Wie und wo würdest Du alleine leben?

Antwort von Franke am 13.07.2013, 16:05 Uhr

Ginge das dann noch mit Pflegekräften, die zu Dir nach Hause kommen, wenn es Dir so schlecht geht?

Könnte ein Rollstuhl eine Hilfe sein?

(Natürlich nur bis zur erfolgreichen Operation!!!)

Malu Dreyer empfindet den Rollstuhl als Befreiung und regiert seit Januar Rheinland-Pfalz.

Alles Gute Euch!

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Re: Wegen Krankheit trennen?

Antwort von mf4 am 13.07.2013, 16:07 Uhr

Mir tuts sehr leid, dass du das durchmachst und es dir so schlecht fühlst und "hab dich nicht so, haben andere auch oder was schlimmeres" finde ich ziemlich anmaßend.

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Re: Wegen Krankheit trennen?

Antwort von Christine70 am 13.07.2013, 20:43 Uhr

ich habe den eindruck, daß zu deiner erkrankung auch noch eine schwere depression hinzukommt. du solltest mal deinen arzt drauf ansprechen, er muss dir zuhören

glaub mir, ich sprech aus erfahrung, ich mach gerade ähnliches durch :(
aber ich bin bereits in behandlung und mir hilft es.

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Bin auch geplagt, aber

Antwort von Seansmama am 13.07.2013, 21:58 Uhr

hast Du auch schon einmal drüber nachgedacht, was Du deinem Mann und den Kindern damit antust?
Ich hab 2009 und 2011 insges. 3 Bandscheibenvorfälle gehabt (HWS/LWS), aber auf so eine Idee bin ich nicht gekommen.
Das Leben deines Mannes und der Kinder geht weiter, der Alltag geht weiter, auch deiner, aber den Kindern dann noch zuzumuten und zu sagen, ich geh ....Das will glaube ich keiner. Ich hab auch oft im Bett gelegen und geheult und bin in meinem Elend versunken, aber auch Kinder lernen damit umzugehen, kriegen alles mit und machen sich Sorgen um die Mama, besser wird es mit so einer Entscheidung für keinen von Euch!

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Re: Bin auch geplagt, aber

Antwort von omabär am 14.07.2013, 7:07 Uhr

Du schreibst Du liebst Dein Mann,und er unterstützt Dich auch,Dein Posting kann ich nicht nachvollziehen!Sei doch froh das Du so einen tollen Mann hast!

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Re: Wegen Krankheit trennen?

Antwort von Hase67 am 14.07.2013, 9:30 Uhr

Hi,

das hört sich so an, als ob der Bandscheibenvorfall ziemlich tief sitzen würde, wenn du so bewegungseingeschränkt bist... Ist dein Hausarzt denn noch nicht auf die Idee gekommen, dir eine vernünftige Schmerztherapie zu empfehlen und jetzt für die Zeit bis zur OP eine physiotherapeutische Unterstützung, damit du ein paar Hilfestellungen bekommst? Es liest sich so, als wärt ihr mit diesem Problem ziemlich alleingelassen.

Ich verstehe es gut, dass du Toilettengänge mit Mann als demütigend empfindest und als erwachsener, junger Mensch nicht so hilfsbedürftig sein möchtest. Das würde mir auch schwerfallen, auch diese "Blöße", die man sich damit vor den Kindern gibt. Es gibt aber objektiv keinen Grund, diesen Zustand so auf sich beruhen zu lassen - es gibt die OP-Möglichkeit, es gibt, wie gesagt, Schmerztherapeuten, es gibt Hilfestellungen...

Wenn du dich momentan nicht um so etwas kümmern kannst, weil dich der Dauerschmerz und die Hilfsbedürftigkeit so runterziehen, bitte deinen Mann, sich darum zu kümmern - gut, dass du ihn hast und dass er dich unterstützt. Versucht, nach vorn zu schauen und Lösungen zu suchen - und dann gehst du erst mal zuversichtlich die OP an.

Alles Gute für dich und euch!

LG

Nicole

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mach dir nicht so einen kopf

Antwort von CKEL0410 am 14.07.2013, 10:39 Uhr

Hallo warte doch erstmal die op ab! Danach geht es dir sicher erstmal nicht viel besser. Aber mit der zeit und durch die therapiene wird es sicher viel besser werden. Deine Beweggründe kann ich nicht nachvollziehen, es gibt weitaus schlimmeres aber deshalb den mann den man liebt und die Kinder verlassen...wie heisst es so schön. ..in guten und schlechten zeiten. Wie würdest du reagieren wenn dein mann in so einer Situation wäre und so handeln würde?

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