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Geschrieben von saskia.93 am 11.12.2021, 0:34 Uhr

Was soll ich tun?

Huhu, ich würde ganz gerne mal zu meinem Problem ein paar Außenstehende Meinungen hören.

Es ist so,dass ich letztes Jahr zu meinem Freund gezogen bin, wir sind seit 3 Jahren zusammen.
Er kommt selbst nicht aus dieser Kleinstadt. Seine Heimat ist 3,5 std von hier entfernt. Meine Heimat ist 1,5 std entfernt.
Es ist eine „ kleine“ niedliche Stadt und ich fühle mich hier sehr sehr wohl! Habe hier eine neue Arbeit gefunden und schon so ein bisschen was an Bekannten aufgebaut. Vor 10 Wochen sind wir auch Eltern geworden und zurzeit befinde ich mich in Elternzeit. Er ist selbst ist auch erst vor 3,5 Jahren hergezogen, wegen seines Jobs.
Nun ist es aber so,dass er mir schon seit 2,5 Jahren ungefähr sagt, dass er sich auf seiner Arbeit mal mehr, mal weniger wohlfühlt. Ich denke aber , dass ist bei jedem von uns so Er fing dann auch schon vor knapp einem Jahr an zu sagen, dass er auch gerne in sein Haus ziehen würde. Das steht direkt neben seinen Eltern, was zurzeit noch vermietet ist an seinen Onkel. Dabei hatte er mir anfangs unserer Beziehung deutlich gesagt, dass er sich hier unbedingt was mit mir aufbauen möchte und es auch sehr schön hier findet. Plötzlich hat öfters mal gesagt, dass er auch gerne in seine Heimat zurückziehen möchte. Für mich ein Schock! Ich dachte allerdings , er sagt es nur, weil er sich über seine Arbeit wieder aufgeregt hat. Fing dann auch an hier über die Stadt zu meckern, wie blöde hier doch alles sei. Nun ja… kurzerhand hat er einfach , ohne mit mir darüber vernünftig zu sprechen, seinen Job gekündigt! OHNE überhaupt eine neue Arbeit zuhaben! Für mich eig ein totales Unding, Gerade jetzt auch zur Coronazeit. Er fing dann an, nach Jobs zu schauen und hat sämtliche Städte rausgesucht in ganz Deutschland. Dann fing er aber an wieder zu sagen, dass wir am besten in sein Haus ziehen sollten. Der Onkel zieht nächstes Jahr aus und so wäre es wieder frei. Für mich ein absolutes No Go! Es ist wie gesagt DIREKT neben seinen Eltern und ich verstehe mich nicht gerade gut mit seiner Mutti! Sie mischt sich sehr stark ein und auch gerade jetzt , wo wir ein Kind bekommen haben. Es ist extrem mit ihr geworden und ich versuche schon ein bisschen Abstand zu halten, weil sie es einfach echt übertreibt. Sie ist auch sehr dominant und es gab in der Vergangenheit schon viele Vorfälle, weshalb wir uns nicht sonderlich gut verstehen. Leider bringt reden garnichts und leider ist es auch so, dass mein Freund auch so gut wie fast garnicht hinter mir steht! Auch nicht bei unserem Kind. Alles was seine Familie sagt, ist richtig und super toll! Wir hatten jetzt schon oft Streit deswegen. Außerdem ist seine Heimat von meiner Heimat dann insgesamt 4,5 std weg und ich möchte auch nicht so weit von meiner Familie weg, auch weil es meiner Mutter nicht so gut geht. Nur wird auf meine Bedürfnisse so garnicht eingegangen… und das macht mich auch extrem traurig! Zudem ist seine Heimat ein ganz kleines Dorf, wo es nichts gibt! Man kommt da nur mit einem Auto von A nach B und das habe ich leider auch nicht und kann ich mir im Moment auch garnicht leisten. Der nächste Bahnhof ist 30 min weg und da würde ich auch schon kaum hinkommen, wenn ich mal nach Hause fahren möchte und auch die Zugfahrt dauert 5std,mit zig mal umsteigen und dann mit Baby??
Arbeitsmöglichkeiten sind dort auch sehr Schwierig und vom Kinderarzt und co, brauche ich erst garnicht anfangen. Alles eben nur mit Auto zu erreichen,Busse fahren da auch viel zu selten.
Nun kommt auch dazu, dass er nicht überall einfach eine Arbeit findet in seinem Beruf. Jetzt bekommt er allerdings vielleicht ein Angebot, 40min weiter weg von seiner Heimat in einer etwas größeren Stadt. Da möchte er jetzt gerne hin,wenn das klappt und sich dort für uns eine Wohnung suchen.
Nur, auch das ist jetzt keine Stadt wo ich gerne leben möchte… und auch das ist mir einfach zu dicht an seinen Eltern dran und ich befürchte auch stark, dass er nur noch bei denen hängen wird, wenn wir da wohnen würden,weil die einfach so sind und so gut wie ALLES gemeinsam zu machen. Was aber natürlich nicht hier geht, weil wir ja jetzt 3,5 std weg wohnen und ich darüber auch ehrlich gesagt froh bin. Er ist schon ein Muttersöhnchen, man muss es leider so sagen und es war schon oft genug teilweise sehr anstrengend.
Außerdem befürchte ich auch dass er in dieser Stadt eh nicht lange bleiben würde, da er ja in seine Heimat möchte und ihm diese 40min auch schon zu weit weg sind und dass er sich früher oder später dann auch weiter „vorarbeiten“ möchte, Richtung Haus. Es macht mich auch so sauer, dass er extrem widersprüchlich ist und wie gesagt nicht auf meine Bedürfnisse eingeht und mal fragt, was ich denn eig möchte. Gerade jetzt mit einem Kind kann man auch nicht mehr von Stadt zu Stadt ziehen, aber ich weiß nicht ob das bei ihm schon angekommen ist. Er redet nur von sich (und das war sonst nie so) dass er dies und jenes machen würde und dann hier und dort hin möchte. Wenn ich dann mal was sage, ist er gleich angepisst. Er weiß auch dass ich nicht in seine Heimat möchte und ich finde es nicht fair dass er anfangs nicht ehrlich zu mir war und mir nicht gesagt hat, dass er dann und dann mal wieder in seine Heimat ziehen will.
Ich habe ihm auch schon die Mitte vorgeschlagen, wo BEIDE ( 2std jeweils) es gleich weit von den Eltern weg haben und das ist eine relativ große Stadt , wo er auch ohne Probleme eine Arbeit bekommen würde und ich auch! Er erwartet, dass ich zu allem Ja und Ammen sage, wie er dann mal lustig ist. Er schwankt auch sehr stark. Mal hier, mal da und dann doch wieder in die Heimat und am besten ins Haus. Er hat auch schon ziemlich deutlich gemacht , dass er, wenn er ein Angebot da in dieser Stadt bekommen würde, dort auch hinziehen wird.
Ich finde das auch ganz schön hart. Er zieht eher vor, wieder fast oder sogar ganz in der Heimat zu sein, als seinen Sohn und mich. Mich macht das auch unfassbar traurig und sauer.
Sonst ist in unserer Beziehung alles gut, aber bei dem Thema ist es eine vollkatastrophe!
Wie gesagt, ich bin auch erst letztes Jahr hergezogen und mir gefällt es hier sehr gut, ich wäre aber auch bereit woanders hinzuziehen, wo er eine Arbeit bekommen würde, hier oben oder eben die Mitte von beiden Heimaten. Wir wohnen hier auch in der Nähe einer Großstadt, also da würde er auf jeden Fall was bekommen (zumal es seine Lieblingsstadt ist,wie er immer sagt) aber dort sucht er ja nicht mal. Er sagt,die Mieten sind ihm hier auch zu teuer.. aber wo ist das mitterweile nicht so
Auch generell guckt er nur nach Jobs, die in der Nähe seiner Heimat sind.
Ich weiß nur nicht ,was ich jetzt machen soll, wenn er tatsächlich ein Angebot dort bekommen würde.. Ich denke einfach, in dieser Stadt würde ich mich nicht wohlfühlen und mal eben so wieder wegziehen, mit Kind ist auch nicht, zumal er auch das Sorgerecht hat.
Meine Familie und Freunde sind auch schon total sauer auf ihn, weil er da echt total egoistisch ist und nur davon redet, was er gerne möchte.
Mich würden wie gesagt auch nochmal Außenstehende Meinungen dazu interessieren.

Sorry für den langen Text.

 
27 Antworten:

Re: Was soll ich tun?

Antwort von saskia.93 am 11.12.2021, 0:50 Uhr

Achso und dazu kommt auch noch, dass wir woanders auch gar keinen Kindergartenplatz für den kleinen haben! Ich muss nämlich nächstes Jahr wieder arbeiten. Auf die Frage, wie er sich das alles vorstellt, weil er hier so einen Aufstand macht, kann er mir auch keine richtige Antwort geben. Mir wurde nur schon von ihm und seiner Mutter gesagt, dass die tolle Kindergarten da bei sich in der Nähe vom Dorf hätten,
Nein danke

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Re: Was soll ich tun?

Antwort von ZoeSophia am 11.12.2021, 6:38 Uhr

Lange Rede, kurzer Sinn… bitte nicht falsch verstehen, aber mMn, war es naiv von dir zu glauben, dass er nie nicht in sein (!) Haus ziehen will! Aus irgend einem Grund besitzt er ja dieses Haus?! Daher, ja, ich denke, für ihn war wohl von Anfang an klar, dass er irgendwann mal dort hin ziehen will, hat aber deine Abneigung dagegen gespürt und hat es daher verneint…

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Re: Was soll ich tun?

Antwort von Limayaya am 11.12.2021, 8:11 Uhr

Also ich behaupte mal, dein Partner hat sich bereits entschieden....und weil er weiß, dass du dagegen bist, serviert er dir seine Entscheidung häppchenweise...(um diese Theorie zu untermauern: ach? der Onkel zieht aus? wirklich? WARUM? Vielleicht weil dein Freund ihm gesagt hat, er braucht das Haus ab dann und dann selber?)

Es gibt zwei Möglichkeiten: entweder du sagst ganz klipp und klar NEIN!
oder du sitzt in spätestens 2 Jahren in seinem Haus.

Wenn du jetzt sagst, du ziehst mit an den Ort 40 min weg von seinen Eltern, hast du da verloren.
Alternativ: soll er doch dort eine kleine Wohnung suchen und erst mal Wochenendpendler werden.

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Re: Was soll ich tun?

Antwort von Pamo am 11.12.2021, 8:38 Uhr

Er hat ein eigenes Haus? Klar will er dorthin. Das würde ich an seiner Stelle auch wollen.

Jetzt kommt die gute Nachricht: Du musst nicht mitmachen. Er darf auch mit dem Kind nicht ohne dein Einverständnis umziehen. Er kann lediglich alleine gehen.

Bleib also einfach wo du bist und sieh entspannt zu, was er tut. Ich kann dir nur dringend dazu raten, niemals etwas zu tun, das du absolut nicht möchtest.

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Re: Was soll ich tun?

Antwort von saskia.93 am 11.12.2021, 9:55 Uhr

Das Haus hat er seinem Vater vor ein paar Jahren abgekauft, weil sie ihm das irgendwie schmackhaft gemacht haben… eig müsste da auch noch einiges dran gemacht werden.
Er wohnt seit 18 Jahren nicht mehr in seiner Heimat. Ist für seiner Ausbildung damals 250km weggezogen und ist dann durch ganz Deutschland gezogen, für seinen Job und hat das auch sehr gerne gemacht, bzw immer noch.
Als wir uns kennenlernten, erzähle er mir auch von seinem Haus, aber auch dass es vermietet ist und er auch nicht in seine Heimat zurück möchte. Später als wir zusammen waren, sagte er ja auch dass wir uns HIER was zusammen aufbauen und er auch sesshaft werden möchte.
Plötzlich weiß er davon nichts mehr und hat es ja nie gesagt
Sein Onkel zieht aus, weil der sich da im Dorf ein Haus gekauft hat, also da war nichts abgesprochen.
Und seit der das gesagt hat, ist er wie teilweise voll ausgewechselt.
Kündigt einfach den guten Job, ohne überhaupt was neues zu haben und sagt, er wird schon in der Kündigungszeit jetzt was finden.
Und jetzt kam eben dieses Angebot aus dieser Stadt, in seiner Nähe,wo er VIELLEICHT hin könnte. Vielleicht schlägt er ihm aber auch einen ganz andere Stadt vor… diese Firma ist im Osten und Süden Deutschlands vertreten.
Er kann ja auch nicht erwarten, dass ich jetzt mit Kind und Kegel immer mit ihm mitziehe, bis ER dann mal zufrieden ist.
Finde die Mitte ist eine gute Lösung, womit beide leben können, hat er ja auch selbst mal gesagt und eine arbeitet findet er dort auch in dieser Stadt. Mal sagt er ja dazu und dann wieder nein,
Er schwankt extrem stark.

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Re: Was soll ich tun?

Antwort von saskia.93 am 11.12.2021, 10:00 Uhr

Wochenendpendlerrei hatte ich auch schon überlegt, Nur leider bei uns nicht so gut machbar, da er einen job hat, an dem man auch am Wochenende arbeiten muss.

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Jo mei...dann isses halt ein Di-Do-Pendler, oder ein "jede Woche andere zwei Tage-Pendler"

Antwort von Limayaya am 11.12.2021, 10:28 Uhr

...oder wie auch immer

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Re: Was soll ich tun?

Antwort von Samira6 am 11.12.2021, 10:48 Uhr

Auf deinen Mann kannst du dich zur Zeit nicht verlassen. Er ist offensichtlich in einer Krise. Solange er nicht weiß, was er will, würde ich dort wohnen bleiben, wo ich bin. Wenn er dann vielleicht eines Tages seinen Traumjob und seinen Traum Wohnort gefunden hat und dort bleiben will, dann kannst du ja nachkommen. Wenn du jetzt mit ihm von Ort zu Ort ziehst und deinen eigenen Beruf nicht ausüben kannst, dann bist du nur noch die Frau an seiner Seite und hast nichts Eigenes mehr. Das wäre dir auf Dauer bestimmt zu wenig.

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Re: Was soll ich tun?

Antwort von Baerchie90 am 11.12.2021, 19:03 Uhr

Für mich stand immer fest, dass ich bei meinem Partner sein möchte. Da er beruflich in den letzten Jahren oft den Standort wechseln musste, zogen wir alle 2-3 Jahre um und bauten uns da eben was neues auf.
Für unsere damals jungen Kinder war das auch gar kein Problem, erst jetzt wo beide ihre Freundschaften haben, wäre es wohl echt doof. Wobei sich 1-2 Stunden Entfernung sicher öfter mal überbrücken lassen. Bei 12 Stunden sieht das schon schlechter aus (wobei sich auch da Kontakt halten lässt). Also versucht mein Mann jetzt hier zu bleiben, auch wenn das bedeutet, dass er die "Karriereleiter" nicht weiter hoch kommt.

Wenn dein Mann so ein Familienmensch ist und ALLES mit seiner Familie zusammen gemacht hat, kann ich auch verstehen, dass er dahin zurück möchte. Vielleicht ist ihm das jetzt als frischgebackener Papa auch erst bewusst geworden. Da würde ich ihm jetzt nicht unterstellen, dass er dir vor X Jahren lügen aufgetischt hat - die Gefühlswelt kann sich ja durchaus ändern. :-)
Sicher hätte es auch Vorteile, die Familie vor der Tür zu haben und im eigenen Haus zu wohnen. Auch aus finanzieller Sicht. Mit der gesparten Miete ließe sich doch sicher ein Führerschein und ein Auto für dich finanzieren - das wäre mir auch sehr wichtig und Grundvoraussetzung für einen Umzug in die "Pampa". Gerade in ländlichen Regionen ist die Bus- und Bahnverbindung wirklich unterirdisch.
Natürlich zählen nicht nur seine Wünsche, sondern auch deine. Da wäre mir ein vernünftiges Gespräch über die Wünsche und Befürchtungen von beiden sehr wichtig. Wenn ihr das alleine nicht hinbekommt, dann vielleicht mit einer dritten neutralen Person. Das kann ein Freund oder auch jemand "professionelles" sein. Wenn ihr zusammen sein wollt, müsst ihr eine gemeinsame Lösung finden.

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Re: Was soll ich tun?

Antwort von taram am 11.12.2021, 19:04 Uhr

Ich kann dein Mann verstehen, dich natürlich auch. Ich wäre von Anfang an, skeptisch gewesenen mit dem Haus und das er dort nicht wohnen möchte. Aber das spielt jetzt keine Rolle. Klingt jetzt total hart, aber zieh niemals mit...du wirst total unglücklich sein. Tust du es doch, kannst du nur ohne Kind wieder gehen...die Oma ist ja da. Die werden dir alle Wege verbauen. Der Vater müsste ja zustimmen, dass du mit Kind gehst. Mach dich mit dem Gedanken vertraut, dass du bald ohne ihn dastehen wirst. Aber du hast dein Kind. Jeder Elternteil darf ziehen, aber nur ohne Kind, wenn keine Zustimmung vom anderen Elternteil vorhanden. Tut mir unendlich leid für dich.

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Re: Was soll ich tun?

Antwort von Cindy25 am 11.12.2021, 20:28 Uhr

Dass er seinen Job gekündigt hat ohne dies mit Dir vorher zu besprechen finde ich schon echt krass!
Ihm scheint es ziemlich egal zu sein, was Du möchtest.
Ich würde auf gar keinen Fall mitgehen!!!
Du wirst dort in der Nähe seiner Familie unglücklich sein. Und Du wirst dort „gefangen“ sein, denn Du kann mit Deinem Kind von dort nicht mehr ohne seine Zustimmung wegziehen - nur noch ohne Dein Kind.
Ich würde ihn gehen lassen. Wenn ihm seine Eltern und sein Heimatdorf doch so wichtig sind.
Bleib stark!

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Re: Was soll ich tun?

Antwort von Jumalowa am 11.12.2021, 22:23 Uhr

Ich finde das ehrlich gesagt eine ziemlich krasse Geschichte! Mir fehlt da auch echt gerade das Verständnis.

Irgendwas stimmt da bei ihm nicht, würde ihn knallhart zur Rede stellen was los ist ansonsten Rauswurf, räumliche Trennung oder was auch immer.

Ich bin selbst weit weg gezogen, zu meinem Partner, weil ich nach kurzer Fernbeziehung schwanger geworden bin. Natürlich vermisst man seine Familie etc. Aber nach 18 Jahren (hab ich das richtig gelesen) ???

Ich habe auch oft gedacht, ob wir nicht zurück können. Aber doch nicht ohne meinen Partner bzw. über seinen Kopf hinweg. Das ist ja mal richtig egoistisch.
Er hat jetzt Verantwortung Dir und dem Baby gegenüber. Vorallem hast Du bzw. Ihr doch erstmal ganz andere Themen und müsst als Familie zusammen wachsen.

Die Vorgeschichte mit der Schwiegermutter würde mir auch Sorge bereiten.

Was soll man Dir raten? Konzentrier Dich auf Dich und Dein Baby, denke an Deine Zukunft und was für Dich wichtig und richtig ist.

Natürlich können sich Gedanken und Wünsche ändern. Aber darüber spricht man, äußert seinen Wunsch. Wenn der Partner aber so garnicht will (bei solchen Entscheidungen höre ich immer auf mein Bauchgefühl), dann ist das einfach so.

Ich kann ja auch nicht zu meinem Mann sagen, hey wir gehen jetzt zurück in meine Heimat. Hab mal eben meinen Job gekündigt, Schwiegervater wartet schon auf dich (kannst direkt Holz hacken) und wir ziehen nebenan ein!

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Re: Was soll ich tun?

Antwort von saskia.93 am 12.12.2021, 3:27 Uhr

Richtig! Ist auch meine größte Angst. Hätte ich unseren Sohn jetzt nicht, würde ich es ja versuchen und könnte ja jederzeit wieder gehen. Aber ich hab Angst dass er nachher von dieser Stadt in sei. Haus möchte und ich denke eben auch, dass es so kommt und ich dann mit meinem Kind alleine da in dieser Stadt festsitze.
Und ich glaube auch, da er ja sehr auf Mutti hört, dass sie ihm schon sagen wird, dass er auf keinen Fall zustimmen soll, wenn ich mit Kind wieder weg möchte! Dafür sorgt sie dann schon! Alleine schon, um mir auch eins auszuwischen und weil sie ihren Enkel auch in der Nähe haben möchte.
Genau das selbst Problem, hat seine Schwester auch… die ist schon länger von dem Kindsvater getrennt und möchte auch gerne in die Heimat zurück, kann aber nicht weil der Vater auch nicht zustimmt und die ist jetzt auch „ gefangen“ in der Stadt wo sie lebt und die ist auch 730km weg.

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Re: Was soll ich tun?

Antwort von saskia.93 am 12.12.2021, 3:46 Uhr

Du sagst dass selbe wie meine Familie und meine Freunde.
Ja, hast du richtig gelesen, mit den 18 Jahren. In diesen ganzen Jahren, hatte er ja auch kein Heimweh oder hat überlegt zurück zu gehen, Das kam auch so plötzlich, ich war ja selbst total geschockt. Es hing hier auch mit der Arbeit zusammen. Will ja auch nicht dass er sich da quält und er sollte sich ja auch was neues suchen.. Aber er sucht jetzt auch nicht mal richtig und wenn nur da, in der Nähe seiner Heimat, Eine Bewerbung habe ich ihn bis jetzt auch noch nicht schreiben sehen Er sagte, er hatte noch keine Zeit eine zu schreiben … naja Abends an die Konsole setzten, kann er sich aber auch Er verlässt sich jetzt auch total auf das Angebot, was er bekommen wird nächste Woche. Dabei ist es wie gesagt, garnicht gesagt, dass es es in dieser Stadt in der Nähe seiner Heimat ist. Er geht aber schon davon aus…
Und ja auch richtig, er versucht über meinen Kopf hinweg zu entscheiden.
Letztens sagte er sogar, als ich das Thema angeschnitten habe, dass ich auch gerne in der Nähe meiner Meinung bleiben würde und wir uns ja in der Mitte treffen könnten , dass müsse ER sich überlegen, sagte er.
Er sagte ja auch schon, dass ich sonst hier oben wohnen bleibe und er runterzieht. Und das finde ich schon extrem hart! Die Heimat und das haus, vor den Sohn und die Freundin zu stellen!
Kann auch sein dass er es aus Wut sagt, weil ich ja nicht mitmache, wie er das gerne hätte..
Ansonsten ist ja alles bei uns gut, schade wenn es wegen sowas kaputt geht..

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Re: Was soll ich tun?

Antwort von saskia.93 am 12.12.2021, 3:53 Uhr

Achsoo und wir sehen seine Familie nun echt ganz oft! Entweder wir fahren hin oder die kommen her. Spätestens alle 5-6 Wochen. Er findet das allerdings wenig, ich finde das vollkommen ausreichend
Man kann ja auch nicht 24std aufeinander hocken und das würde man in seiner Heimat ja tun

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Oha!

Antwort von Limayaya am 12.12.2021, 7:35 Uhr

"Er sagte ja auch schon, dass ich sonst hier oben wohnen bleibe und er runterzieht."

Oha, der Herr versucht es mit Psychospielchen und Druck.....

Dann halte DU jetzt bitte ganz klar dagegen, dass er dann gerne ziehen darf, wenn ihm das wichtiger ist als Du und Baby.
Ganz klare Ansage von dir sollte sein: "Ich ziehe NICHT in deine Heimatstadt und schon gar nicht neben deinen Eltern ein. Und NEIN! ich diskutiere da auch nicht mehr darüber. Es gibt in DIESEM Punkt KEINEN Kompromiss, mit dem du mich weich klopfen kannst. Auch nicht in die Stadt B (die, die 40 min von seinen Eltern weg ist)Allerhöchstens bin ich bereit in Stadt XY zu ziehen (die mittig zwischen euren Heimatstädten.)"

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Re: Oha!

Antwort von Pamo am 12.12.2021, 8:28 Uhr

Auch in diese Kompromissstadt zöge ich nicht. Denn da steckt sie dann fest, nachdem er erst rumeiert, in die Mitte zieht und schließlich doch ins Eigenheim zieht. Ohne seine Zustimmung kann das Kind nicht mit ihr wieder weg.

Jetzt dort bleiben wo sie sein will. Alles andere macht keinen Sinn.

Ja, dann zieht er halt runter. Das wird er auf jeden Fall tun, wie es aussieht, denn er hat nun mal die Hummeln im Hintern.

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Re: Was soll ich tun?

Antwort von Jumalowa am 12.12.2021, 8:35 Uhr

Das heisst auch, ihr wohnt momentan mittig? Also fair aufgeteilt was die Entfernung zu euren Familien angeht.

Meine Familie wohnt ca 5 Stunden von uns weg und das ist viel! 2-3 Stunden fährt man nich für ein Wochenende aber bei 5 Stunden sieht die Welt leider anders aus vorallem mit kleinen Kindern.

Also könntest du ja genauso auf dein Recht pochen und zu dienen Eltern wollen.
Habt ihr in eurer aktuellen Heimat Freunde?

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Re: Was soll ich tun?

Antwort von saskia.93 am 12.12.2021, 9:17 Uhr

Ich wohne jetzt 1,5 std von meiner Heimat weg und er 3,5 std.
Wir müssten dann nach Hannover ziehen, da sind beide fast gleich weg von der Familie.
Jeder hätte dann ungefähr 2std Fahrt.
Und da gibt es auch für ihn genug Möglichkeiten einen Job zu finden. Für mich ja auch. Klar, ich würde auch in der Stadt, die 40min von seiner Familie ist, was finden, bei mir ist das nicht so problematisch, aber ich möchte da ja nicht in diese Stadt und im Endeffekt da festsitzen.
Er pocht jetzt aber auf das Angebot , was er dann vielleicht nächste Woche bekommt.
Wie gesagt vielleicht, ABER die Chancen stehen nicht schlecht für ihn, abwarten…
Ich bin gerade dabei mir hier was an Freundschaften aufzubauen und er hat Freunde hier in der Nähe und viele Freunde , in der Großstadt die bei uns in der Nähe ist. Also einsam sind wir hier nicht. Und wie gesagt, seine Familie steht hier bei uns auch ständig vor der Tür, jetzt erstrecht,wo der kleine da ist und wir sind auch oft genug da.
Oder auch wo er Urlaub hatte das Jahr über… da waren wir dann auch teilweise eine ganze Woche da und und und … also es ist nicht so, als wenn er die selten sieht.

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Re: Oha!

Antwort von saskia.93 am 12.12.2021, 9:36 Uhr

Ja, sagen auch schon alle zu mir.

Ich bin ja auch nur bereit, ihm entgegen zu kommen. Aber er kommt mir ja irgendwie kein Stück entgegen. Man hört in letzter Zeit nur noch ICH ICH ICH…
Er war so auch nicht… finde das ist in der Schwangerschaft jetzt extrem geworden, warum auch immer.
Also er liebt mich,dass weiß ich.. aber ich weiß nicht was da in seinem Kopf vorgeht und er redet ja auch nicht vernünftig mit mir drüber und verlangt nur, dass ich es so mache, wie er das gerne hätte mit dem wegziehen/umziehen.
Er schwankt ja auch so extrem!
Den einen Tag, hat er ein gutes Angebot da und da gesehen und möchte dann dahin… dann sieht er was neues und will wieder dahin.
Und Hannover fand er auch eigentlich gut!
Plötzlich aus dem nichts regt er sich wieder auf und sagt, dass er ja ein Haus hat und wir eig dahin müssten… und dabei gibt es in seiner Heimat direkt garkeine arbeitsmöglichkeiten, weiß garnicht wie er sich das vorstellt.
Er war hier auf der Arbeit nicht zufrieden, aber trotzdem hätte er erst was neues haben müssen und dann hätte er kündigen können! Aber doch nicht so ohne neuen Job! Hab noch nie gehört, dass es jmd so gemacht hat. Und auch gerade jetzt zur Corona ist es ja nun auch nochmal schwieriger was zu finden.
Weil er es seit Jahren gewohnt ist, nie länger als 3 Jahre an einem Standpunkt zu bleiben.
Aber angenommen wir würden in sein Haus ziehen, möchte er dann in ein paar Jahren dann auch wieder von da weg oder wie
Sehr nervenaufreibendes Thema.

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Re: Oha!

Antwort von saskia.93 am 12.12.2021, 9:51 Uhr

Was ich noch kurz dazu sagen kann,teilweise hab euch das Gefühl, er ist neidisch dass ich mit dem kleinen zuhause bin. Also dass ich ja jetzt für ein Jahr in Elternzeit bin und nicht arbeiten muss.
Weil er da auch teilweise komische fragwürdig Sätze loslässt. Sowas wie: „ du bist ja nur zuhause und betreust den kleinen!“ oder ach, dass würde ich auch locker machen, in der nacht aufstehen“ oder du kannst dich ja den ganzen Tag ausruhen und ich muss arbeiten gehen!“
Er hatte übrigens auch 2 Monate Elternzeit gehabt.
Aber er sagte sogar auch schon jetzt öfters mal, dass ich ja auch dann nach der Elternzeit Vollzeit arbeiten kann und er passt auf den kleinen auf.
Dachte erst, es sei ein Scherz aber war es nicht.
Dabei ist er auch so gehässig manchmal.
Er verdient wesentlich mehr, als ich , bringt also vorne und hinten nichts , wenn er angenommen Teilzeit macht und ich Vollzeit arbeiten gehe.

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Re: Oha!

Antwort von Pamo am 12.12.2021, 12:02 Uhr

Weißt du, das mag ja alles sein, Liebe, Gründe und so, aber das ändert alles nichts an den Fakten:

Du willst bleiben wo du bist.

Er will in die Mitte ziehen. Danach zieht er in absehbarer Zeit ins Eigenheim.

Du kannst mit Kind ohne seine Zustimmung nicht umziehen.

Daher kannst du keinen Kompromiss machen ohne dass du hinterher sowieso ohne ihn in der Mitte wohnst.

Du musst bleiben wo du bist oder du schadest dir selber.

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Re: Was soll ich tun?

Antwort von Bela66 am 12.12.2021, 12:02 Uhr

Hallo,

Du schreibst: „Sonst ist in unserer Beziehung alles gut“. Das ist unfreiwillig lustig, denn das stimmt natürlich leider gar nicht. Es geht ja hier nicht nur um Job und Wohnort. Sondern es geht in Wirklichkeit um die Art, wie Du und Dein Freund Euer Zusammenleben gestaltet und wie Ihr Eure gemeinsame Zukunft plant. Er plant sie nämlich komplett allein und nur für sich selbst, Du und das Kind kommt nur als Statisten darin vor.

Du schreibst auch, dass Reden rein gar nichts hilft. Auch das ist natürlich ein schweres Partnerschafts-Problem, und auf so einer Basis kann keine langjährige Liebe gedeihen und funktionieren. Eine Beziehung, bei der einer mit der Dampfwalze über die Wünsche des anderen drüberfährt, hat keine Zukunft, oft nicht einmal eine kurze.

Da ist also sehr viel im Argen. Ich glaube, dass das auch keine ganz neuen Dinge sind, sie kamen nur bisher nicht so zum Tragen. Aber jetzt treten sie deutlich zutage. Die Kündigung im Job und sein Hin und Her, was die Auswahl eines neuen Jobs und neuen Wohnorts angeht, sind nur Symptome seiner Unreife. Aber auch der Tatsache, dass er bisher leider noch nicht gelernt hat, eine gleichwertige Beziehung auf Augenhöhe mit Dir zu führen.

Die eigentliche Frage ist jetzt, ob er das lernen kann. Ob Du ihm zutraust (und auch Dir selbst), dass sich die Beziehung so verändert, dass er Dich respektieren, ernst nehmen und als gleich stark und gleich wichtig wie sich selbst ansehen kann. Ich bin da nicht sicher. Manche Männer lernen es, viele nicht.

Zunächst mal: Du hast ein sehr gutes Gefühl dafür, was Dir gut tut und was nicht. Das ist sehr wertvoll. Du weißt zum Beispiel bereits (was viele Frauen erst mühsam lernen müssen), dass es nicht gut für Dich ist, zu nahe an die Schwiegereltern zu ziehen. Und tatsächlich ist das fast immer eine schlechte Idee. Deshalb sollte sonnenklar sein, dass Du das nicht tun wirst. Und genauso sonnenklar musst Du das Deinem Freund auch sagen.

Wichtig ist, dass Du das ganz freundlich machst, also nicht in vorwurfsvollem oder schmollendem oder wütendem Tonfall, und auch nicht im Streit. Sondern ganz ruhig und nett, aber glasklar: „Ich liebe dich, und ich verstehe auch, dass du dein Haus nutzen willst. Aber du muss wissen: Auf gar keinen Fall werde ich mit dem Kind ins Haus neben deinen Eltern ziehen. Jetzt nicht und auch später nicht. Es wäre unfair, dir das nicht zu sagen, deshalb sage ich es jetzt. Wir müssen also einen anderen Plan finden.“

Nur wenn du hier freundlich und zugleich hart wie Stahl bist, wird er verstehen, dass das keine Laune ist, die er nicht ernst nehmen muss. Bisher nimmt er Dich nämlich nicht besonders ernst, und Du musst ihm helfen zu verstehen, dass das nicht mehr funktioniert. Nur so hat er - wenn überhaupt - die Chance, dazuzulernen.

Nur, wenn Du ab jetzt stark, souverän, gelassen, aber eisenhart in Deinen Wünschen auftrittst, werdet Ihr auch die äußeren Probleme gemeinsam lösen können. Auch Du hast hier noch Lernbedarf und musst noch stärker werden. Du schreibst zum Beispiel, Du hättest „Angst“, dass - wenn Ihr in die Stadt nahe seiner Eltern zieht - er doch irgendwann in sein Haus ziehen will. Davor musst Du keine Angst haben, wenn für Dich selbst klar ist, dass dies nicht passieren wird. Du entscheidest, wo Du hinziehst, nicht er, oder?

Sei nicht zu lieb, nicht zu harmoniesüchtig, nicht zu pflegeleicht. Es gibt das Sprichwort: Die zickigsten Frauen haben die nettesten Männer. Und das stimmt. Die Liebchen und allzu braven Hausputtel dagegen haben oft dominante Männer, mit denen sie unglücklich werden. Die jetzige Situation ist eine Aufforderung des Lebens an Dich, noch stärker und auch klarer zu werden in Deinen Wünschen und auch in Deinen Ansagen. Lass Dich auf Kompromisse ein, aber nicht auf faule.

LG

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Ich unterschreibe bei Pamo...

Antwort von Limayaya am 12.12.2021, 12:16 Uhr

..letztendlich diskutieren wir hier drumrum und letztendlich bringst du nur immer Gründe von ihm, nach dem Motto "er braucht ja nur das richtige Argument" bzw. "ich brauche ja nur den richtigen Argument".

Hier gehts nicht um Argumente und Kompromisse!

Du willst aus der Stadt nicht weg, Punkt!
Wenn ER SEINEN Wohnort verlegen will: bitteschön! aber ohne dich und Kind!

Und: geh ja nicht auf die Schiene, dass er zu Hause bleibt und du arbeiten.....Sollte er nämlich dann in 1-2-3 Jahren doch auf Idee kommen, weg zu ziehen, ist ER die Hauptbezugsperson fürs Kind und hat ein leichtes Spiel, alle davon zu überzeugen, dass er das Kind dann mit nimmt ("Mama war ja nie da, die hat ja immer gearbeitet")

Also: für Dich und Kind bleibt alles wie es ist....ob nun mit Vollzeitpapa, Papa der nur am WE nach Hause kommt, oder -und darauf habe ich das Gefühl, dass es rausläuft- ein Papa, der den Kleinen jedes zweite Wochenende abholt, liegt in weiten Teilen in der Verantwortung deines (Noch-)Partners.

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Re: Was soll ich tun?

Antwort von Galyuiyll am 13.12.2021, 1:37 Uhr

Das Haus hat er seinem Vater vor ein paar Jahren abgekauft, weil sie ihm das irgendwie schmackhaft gemacht haben… eig müsste da auch noch einiges dran gemacht werden.
Er wohnt seit 18 Jahren nicht mehr in seiner Heimat. Ist für seiner Ausbildung damals 250km weggezogen und ist dann durch ganz Deutschland gezogen, für seinen Job und hat das auch sehr gerne gemacht, bzw immer noch.

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Re: Was soll ich tun?

Antwort von kirshinka am 14.12.2021, 16:26 Uhr

Ihn ziehen lassen und Dir Dein Leben einrichten!
Wenn er geht - kannst Du mit Kind hin, wo Du willst.

Wenn Du erstmal mit ihm mit gegangen bist, kommst Du mit Kind nicht mehr so schnell weg.

Lass ihn ziehen!

Er hat ja sehr deutlich gemacht, dass er auch um Deine wünsche und Vorstellungen sehr wenig schert.

Also - lass ihn ziehen und finde Deinen eigenen Weg!

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Re: Was soll ich tun?

Antwort von Hailie am 15.12.2021, 13:34 Uhr

Ich würde nicht mitgehen. Auf dem Dorf ohne Auto, kaum Arbeit, neben seinen Eltern und sein Haus. In so eine Abhängigkeit würde ich mich nicht begeben wollen.
Wir sind auch weit von der Heimat weggezogen, aber das war unsere gemeinsame Entscheidung. Mittlerweile ist es hier Heimat und ich würde hier nicht mehr wegziehen.
Wenn du in dem jetzigen Ort glücklich bist, würde ich ganz klar da bleiben. Zur Not dann halt alleine mit Kind, wenn er seine Heimat wichtiger findet. Gehst du mit, kommst du schwer wieder weg und wärst jahrelang unglücklich.

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