@ Vallie & Glückskugel

Ich danke Euch vielmals für die klaren Worte.

JA, sicherlich will er mich nur VERUNSICHERN. Und das schafft dieser Idiot ( sorry, ist er eben ) hervorragend. Grrrt...

LEIDER kann er sich viel besser verkaufen als ich. Ich bin ehrlich, geradeheraus und direkt. Er ist feige, lässt den ach so besorgten Vater raushängen und dreht sich immer alles zu seinem Vorteil.

Meiner Meinung nach will er unser Kind nun deswegen haben, weil jetzt Ende Januar die Verhandlungen beginnen, wegen seinen unzähligen kriminellen Machenschaften, wo nicht nur ich, sondern meine Ma, meine Schwester und ihr Freund noch Anzeige erstattet haben. Wahrscheinlich geht ihm der Allerwerteste auf Grundeis und er erhofft sich mildernde Umstände, wenn er unser Kind bei sich wohnen hat. SO sehe ich das zumindest. Denn ansonsten hat er sich seit Januar gar nicht um unser Kind gekümmert, obwohl ich x Mal angefragt habe!!!

Nur, wie stehe ich glaubwürdiger da als er??? Er hat es geschafft seine eigene Familie jahrelang zu linken und zu belügen. Das merkt diese jetzt erst nach und nach. Da wird er das JA, den Richter und sonstwen sicherlich auch um den Finger wickeln können.

Sein RA ist übrigens auch einer der Sorte, die jeden Fall vor's Gericht zerrt, weil's ja Kohle bringt. Das ABR will er nämlich tatsächlich nur mit der Begründung anfechten, weil ich nur 2 ZKB habe, er aber mehr Räume.

Deswegen habe ich am 12.01. auch Besuch vom JA. Die gute Dame möchte sich meine Wohnung ansehen und unser Kind und mich kennenlernen. DAS finde ich mehr als gut und mehr als fair. Er war zu keinem gemeinsamen Gespräch bereit. Ich hoffe, dass ich dort einen guten Eindruck hinterlassen kann. Aber das ungute Gefühl, dass er sich eben besser verkaufen kann als ich, bleibt.

Hat da jemand einen Tipp für mich? Ich will beim JA ja auch nicht als Petze dastehen und all seine Fehler zur Schau tragen. Ich will aber einfach die Sicherheit, dass unser Kind keinen Gefahren ausgesetzt wird und dass es bei mir bleiben kann, statt zu ihm zu müssen.
Die Sicherheit ist leider nicht so gegeben, da er selbst einen Selbstmordversuch hinter sich hat ( vor 1 Jahr ) und total sprunghaft ist: Von superlieb zu absolut hysterisch ist alles dabei. Absolut unzurechnungsfähig. Und ich traue ihm leider zu, dass er sich um einen Baum wickeln will, wenn unser Kind mit im Auto sitzt. Sein Leben ist eh verpfuscht, aber so könnte er mir noch eins reindrücken.
Andere Variante: Dass er mir unser Kind nach einem Treffen nicht wiedergibt.

Deswegen habe ich den Umgang nun, nachdem er ihn dieses Jahr eh nie gewollt hat, erstmal offiziell auf Eis gelegt. Aber nach den Prozessen wird er entweder gar nichts mehr mit unserem Kind zu tun haben ( das Beste für meine Nerven ) oder aber den Umgang einfordern, wo ich dann oben genannte Ängste habe.

Was mache ich denn nur??? Wie das JA davon überzeugen, dass er eine riesige Show abzieht und uns nach wie vor hinterher spioniert und wie kann ich den Umgang noch hinauszögern? Mein RA ( einer der ehrlichen Sorte, der einem direkt sagt, was Sinn macht und was nicht, wofür ich ihm sehr dankbar bin ) sagte mir nämlich klipp und klar, dass ich ihm den Umgang nie und nimmer dauerhaft verweigern könnte, weil meine Befürchtungen nicht ausreichen würden, was ich irgendwo auch einsehe...

Bedröppelte, nervöse und genervte Grüße,
Manuela