trennung

War die Beziehung denn vor der Trennung für Dich okay?

Was hat ihn gestört? Kann er das bissi konkreter sagen als "die Lust war raus"? Kannst Du sein Problem sehen? Bist Du bereit, das zu ändern?

Was wären denn Deine Bedingungen für eine "Rücknahme"? Kannst Du die formulieren? Kann er sie akzeptieren?

Könnt Ihr beide mit Abstand und "vom Kopf her" analysieren und reflektieren, was schief gelaufen ist? Könnt Ihr darüber sprechen? Könnt Ihr dazu Kompromisse finden und einhalten?

Wie war das denn nach der ersten Trennung? Gab es da ein Aufarbeiten? Habt Ihr danach über die Gründe für die andere Frau und die Trennung gesprochen? Konntet Ihr das gemeinsam reflektieren? Habt Ihr beide danach an der Ehe gearbeitet? Gab es Änderungen, seid Ihr aufeinander zugegangen?

Wäre er bereit, eine Eheberatung mit Dir aufzusuchen?

Was andere Leute sagen wäre mir egal. Aber tatsächlich finde ich es merkwürdig, wenn man sich ständig trennt und versöhnt - zumal wenn das so nebenher und doch recht "Knall auf Fall" passiert. Das wirkt sehr unreflektiert - aber vielleicht hast Du den Reflektions-Teil in Deiner Schilderung auch nur ausgelassen......

WENN eine Rücknahme in Frage kommt, würde ich mir mindestens eine neue "Werbephase" erbeten. Also daß Ihr noch getrennt wohnt, Euch aber mal abends ohne Kinder trefft, am WE was mit oder ohne Kinder unternehmt, Euch Briefe schreibt und Blümchen schickt - kurz, daß Ihr Euch beide versuchsweise mal so aufführt, als wärt Ihr frisch verliebt. Sonst hätte ich das Gefühl, es ist nur die Gewohnheit, die Euch beide (!!!!) wieder zusammenführt.

Gruß,
Elisabeth.