total unverstanden..

Genau, einfach mal machen. Du hast ja schon richtig erkannt, wo der Hase im Pfeffer liegt: Du kommst zu kurz, ihr als Paar auch (was bei kleinen Kindern schon mal phasenweise sein kann) und eure Lebensbereiche sind so unterschiedlich, dass keiner den Anderen so richtig versteht. Ich kann meist beide Seiten ganz gut nachvollziehen und finde, dass ein Hausfrau- und Mutter-Job keinen Feierabend kennt und die Anerkennung fehlt, dass acht oder mehr Stunden bei der Erwerbstätig aber eben auch so schlauchen, dass man abends nicht mehr kann. Dein Mann nimmt sich seine Entspannung einfach, indem er zum Fußball geht. Warum solltest du es ihm nicht gleichtun und dir auch feste Zeiten suchen?
Zudem täte es dir auf lange Sicht - und damit meine ich nicht erst in fünf Jahren - gut, wenn du eine Aufgabe hättest, die dir Anerkennung und auch etwas Unabhängigkeit verschafft. Wie sieht es aus, könntest du in absehbarer Zeit wieder ein paar Stunden arbeiten?
Ich denke wie vallie, dass es noch nicht zu spät ist, um gewisse Dinge zu ändern. Spann deinen Mann mit ein und überlass ihm die Kinder, auch wenn es die ersten Abende Chaos gibt. Sonst wird sich kaum was ändern.

Viel Glück, terkey