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Geschrieben von vani2010 am 07.01.2012, 11:48 Uhr

Partnerschaft seit Kind

Hallo Ihr Lieben!
Hoffe, ich bin hier richtig. Habe sonst nur in den anderen Foren hier geschrieben. Vielleicht kann mir jemand Tipps geben.
Mein Sohn-ich schreibe unbewusst sogar schon MEIN Sohn-ist 1 Jahr alt und in der ss hat sich mein Mann, mit dem ich 19 Jahre zusammen bin, wirklich rührend gekümmert. Es gab auch viele Probleme, musste 20 Wochen liegen, schwere Geburt, dann mit dem Kleinen noch auf Intensivstation...
Ein Umzug, der sich schwer gestaltete kam auch dazu.
Nun ist eigentlich alles ok. Aber mein Mann sieht nicht, dass ich auch mal Mensch sein muss. Wenn er von der Arbeit kommt ( er ist Bankkaufmann) will er seine Ruhe, wenn ich sage, er soll bitte mit dem Kleinen spielen weil ich mal 5 Min. Ruhe brauche, tut er das, so ihm möglich ( er hat Schwierigkeiten mit ihm was anzufangen), steht aber nach 3 Minuten wieder da. Die Windel ist voll oder sonstwas. Und schließlich ist das mein Job, er arbeitet ja den ganzen Tag. (Ich arbeite ab Sommer auch wieder.) dann wird am Haushalt gemotzt, ich sei doch den ganzen Tag Zuhause!
Neulich bin ich zusammengebrochen wg verschleppter Erkältung ( Kind war krank) und er nahm sich einen Tag frei zur Unterstützung. Nur war da keine. Er lag auf dem Sofa, ich hatte den Kleinen allein.
Bin ich zu egoistisch? Ich fühle mich wie alleinerziehend und es gibt leider täglich Streit, was dem Kleinen schadet weil mein Mann seinen Ton nicht zügeln kann. Aber trennen? Der Kleine liebt und braucht ihn doch so! Was kann ich tun???
Vielen Dank für Eure Einschätzungen!
Vani

 
11 Antworten:

PS

Antwort von vani2010 am 07.01.2012, 11:52 Uhr

Wenn er mal 2-3 Std mit ihm allein ist weil ich einkaufen muss, ist er danach völlig fertig und bestätigt jedes Mal, dass mein Job Zuhause in wenigen Stunden viel anstrengender ist als seiner in der ganzen Woche! Nur ändert sich nichts leider. Auch im Urlaub ist alles mein Job. Denn: er hat ja Urlaub!

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Es ist eine große Umstellung.

Antwort von Fredda am 07.01.2012, 12:35 Uhr

Ihr seid seit 19 Jahren zusammen und dann erst kommt ein dritter Mensch dazu. Dein Mann wird eventuell nicht nachvollziehen können, wie traumatisch eine so schwierige Schwangerschaft und Geburt ist (er hat es ja nicht am eigenen Leib erlebt) und auch nicht, wie komplett dein Leben sich umgestellt hat. Bei mir war das erste halbe Jahr mit dem ersten Kind (ich musste auch 8 Wochen liegen und hatte eine sehr traumatische Geburt, wir haben großes Glück gehabt, mein Ältester und ich) am anstrengensten. Obwohl die beiden Folgeschwangerschaftne auch schwierig waren und alle 3 Kinder Frühchen, war diese Lebensveränderung durchs erste am anstrengendsten.

Objektiv betrachtet (und wenn das Kind 1 Jahr alt ist, ist man eigentlich aus dem Säuglingshormonrausch wieder draußen) ist die Arbeitsbelastung mit nichts weiter als einem gesunden Kleinkind gering.

Für Vater und Kind ist es schade, wenn sie nicht viel miteinander anfangen können, aber warte mal, wenn der Kleine richtig läuft und spielen kann, vielleicht wird es dann besser. Herr Fredda fand die Tragetuchphase, die ich so geliebt habe, gar nicht so toll ;-)

Darüber, ob ein Bankkaufmann nun erstmal Erholung braucht, nach der Arbeit, will ich nichts sagen, da ist halt jeder anders.

Er ist m.W. keine Frage der Verpflichtung des Vaters, dir Arbeit abzunehmen, sondern eine Frage von gegenseitigem Helfen, Unterstützen und einfach auch der Gelegenheit, Bindung zum Kind aufzubauen.

Was du aber machen solltest, ist, dir unanhängig von deinem Mann, wenn er es auch im vernünftigen Gespräch nicht versteht, einen Babysitter zulegen, damit du mal rauskommst (Sport, Sauna, Kino, Fortbildung, etc.). Das ging bei mir erst nach insgesamt 4 Jahren, da war das jüngste Kind ein halbes Jahr alt (und das nahm auch mal die Flasche mit abgepumpter Milch), die beiden Großen 4 und 2,5 und ich habe eine Kinderfrau eingestellt für zwei Nachmittag in der Woche, da Herr Fredda berufsmäßig selten und unregelmäßig zuhause war.

Ich habe meine Kinder in dem Alter z.B. mit in die Sauna genommen, das war immer sehr schön und streßfrei (nett, wenn man eine Freundin dabeihat, die den Zwerg im Auge behält, wenn man selbst mal einen Aufguss mitmachen oder ins Tauchbecken will, wo das Baby halt nicht mit reinkommt).

Was ich eigentlich sagen will: Ich verstehe, dass es sich für dich subjektiv genau so anfühlt, wie du es schreibst. Objektiv, und vielleicht ist das ein bißchen ein Lichtblick für dich, objektiv ist es nicht so schlimm. Vor allem geht es schnell vorbei.

Lg

Fredda

P.S. Wenn man wirklich krank ist und Unterstützung braucht, in klaren Worten sagen. Eine Erkältung "verschleppen" muss man mit einem Kleinkind eigentlich nicht, da man sich hinlegen kann, wenn das Kind selbst krank ist, legt man sich halt zusammen ab. Ich weiß, es fehlt dir einfach der Vergleich, deshalb nur zum Illustrieren: 3 Kinder und man selber Influenza oder Magen Darm und der Partner auf Dienstreise (oder man ist alleinerziehend), DAS ist Drama.

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Re: Es ist eine große Umstellung.

Antwort von vani2010 am 07.01.2012, 14:35 Uhr

Danke für die lange Antwort! Respekt! Mit 3 Kindern würde ich das nicht so schaffen!
Es geht mir auch nicht darum, dass ich mit fast allem allein dastehe (auch finanziell), sondern am meisten darum, dass er nicht sieht/sehen will, dass ich das alles mache. Und dann eben Streit durch ihn provoziert wird. Ich habe einen sehr "stressigen" Job als Unfallchiturgin und bin somit Stress gewöhnt, würde ich sagen. Aber nie Anerkennung und nur harte Eorte finde ich Zuhause dann doch schade.
Als ich krank war, habe ich das deutlich gesagt, dass ich nicht kann. Trotzdem kam nichts.
Das erste halbe Jahr war noch die Frage nach Hirnschaden da, da konnte ich nichts wirklich genießen. Und dann kommt dazu, dass der Kleine sehr schlank ist und eine "Fütterung" dauert 1-2 Std. Dann ist schon fast die nächste dran. Oft komme ich selber kaum zum Essen und den Haushalt mache ich mit ihm auf dem Arm größtenteils. Denn wehe er dotzt hin und hat nen roten Fleck irgendwo.
Einen Babysitter kann ich mir momentan nicht leisten, ab und zu kommen die Großeltern, aber die Zeit nutze ich zum putzen.
Vielleicht kann ich das hier alles nicht richtig erklären weil es zu lange dauern würde. Ich wünschte nur, mein Mann wäre wieder der Alte...fürsorglich, freundlich, etc.
Es scheint ihm zu viel zu sein. Aber mehr abnehmen kann ich ihm nicht.

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Re: Partnerschaft seit Kind

Antwort von SkyWalker81 am 07.01.2012, 15:07 Uhr

Das Problem ist, das so ein Kind einfach nicht zu vergleichen ist mit einer Berufstätigkeit.
Ich stand auch über 15 Jahe im Berufsleben, habe da oft 50 h gearbeitet aber NIE war ich emotional so erledigt als zu der Zeit, als ich das 2.Jahr in Elternzeit mit meinem 2. Sohn war.
Er war schon immer sehr anstrengend, schlief schlecht bis er 3 Jahre alt war und forderte mich Tag und Nacht. Dazu dann noch der Grosse, der eben auch seine Aufmerksamkeit einforderte.
Und gerade das man wirklich für sich selbst keine Zeit mehr hat und immr funktionieren muss (siehe deine Krankheit) kann einen schon mal an die Grénzen bringen.
Wie gesagt: ist man Single, dann kann man noch so sehr eingespannt sein im Beruf: wenn man Feierabend hat dann IST Feierarbend, nachts hat man auch seine Ruhe und im Urlaub sowieso.
Mit Kind nunmal nicht und daher rate ich dir nur dazu deinen Mann immer wieder mal ein paar Stunden mit dem Kind alleine zu lassen, damit er immer wieder sieht, wie das so läuft.
REDE auch nochmal RUHIG mit ihm, ohne zu viele Vorwürfe.
Er KANN es schlecht nachvollziehen, und auch für ihn war es nicht leicht (schwierige SS und die Sorge ums Kind).
Ihr seid lange zusammen gewesen OHNE Kind, also gib euch eine Chance.
Wünsch dir viel Glück.

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Re: Partnerschaft seit Kind

Antwort von Häsle am 07.01.2012, 15:22 Uhr

Ich sehe das auch so wie SkyWalker. Mein recht anstrengender Vollzeit-Schicht-Beruf war ein Klacks gegen meine Tochter.

Und - Männer brauchen oft klare Ansagen. Wenn er nicht von alleine darauf kommt, wie er dir helfen kann, dann erkläre es ihm und sag ihm ganz konkret, was er zu tun hat (und zwar dann, wenn es gerade an der Zeit ist). Männer sind auch nur Gewohnheitstiere, und sie gewöhnen sich normalerweise auch an's Papa-Sein, wenn man ihnen die Chance lässt.

Ich denke, er hat auch noch ein bisschen Berührungsängste. Ein gesundes Baby wirkt ja schon so zerbrechlich. Bei einem kranken oder sehr kleinen Baby ist das noch schlimmer. Bestimmt wird das viel besser werden, wenn euer Kind mal richtig mobil wird und von sich aus den Kontakt mit dem Papa sucht. Sogar mein Mann hat sich anfangs blöd angestellt mit dem Baby und musste erst verstehen, dass sie nicht zerbrechlich war. Er muss sich viel mit ihr beschäftigen, wenn ich in der Arbeit bin, und sie haben dadurch eine ganz tolle, enge Bindung.

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Re: Es ist eine große Umstellung.

Antwort von Fredda am 07.01.2012, 15:33 Uhr

Kommunikation mit deinem Mann ist ganz wichtig, irgendwie müsst ihr (wieder) eine gemeinsame Sprache finden, damit er versteht, worum es dir geht

Was fehlt eurem Kind, dass es so lange gefüttert werden muss? (Eins meiner Kinder hatte viele mehrstündige Stillphasen, das war auch anstrengend, aber es war wenigstens begeistert bei der Sache.) Hast du da fachliche Unterstützung/Beratung?

Habt ihr einen Laufstall? (Wenn ich gebügelt hab oder so, waren die Kinder in dem Alter da drin.)

Warum stehst du finanziell alleine da? Du müsstest Elterngeld bekommen und dein Mann kann doch als Bankkaufmann auch nicht so wenig verdienen, dass er dich alleine dastehen lässt. Habt ihr ein gemeinsames Konto für Familienausgaben?

Gibt es eine Person, auf die dein Mann hört, der du mal schildern könntest, wie es dir geht?

Eventuell wäre sogar eine Mutter-Kind-Kur was für dich. Alleine schon, damit du das stressige erste halbe Jahr, die Geburt usw verarbeiten kannst.

Lg
Fredda

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Re: Es ist eine große Umstellung.

Antwort von vani2010 am 07.01.2012, 20:50 Uhr

@Fredda: der Kleine hat eine andere Blutgruppe als ich, konkret: A0-Inkompatibilität. Hat unter der 17stündigen Geburt zu viel von meinem Blut in den Kreislauf bekommen und dann eine Gelbsucht, die trotz meiner Anmerkungen zu spät erkannt wurde, bekommen. Somit stand die Frage nach Kernikterus, also Gehirnbeteiligung. Erwies sich als falsch zum Glück. Dann kam dazu, dass er genetisch die Veranlagung zur Glutenunverträglich hat ( was wir beide unwissentlich vererbt haben), noch scheint aber alles ok zu sein, nur wurden wir da lange falsch beraten. Er hatte zudem 3- monatskoliken. Da hieß es erst Kuhmilchunverträglichkeit und ich stillte ab-habe 5,5 Wochen abgepumpt, weil er durch die Gelbsucht zu schwach war zu saugen.
Das soweit dazu. Jetzt ist einfach mit dem Essen langsam und viel abgelenkt, darum muss ich hinter ihm her laufen und ihn beim Spielen füttern, weil er nicht mehr als 10-15 Min. im Stuhl sitzen mag. Da isst er dann gar nicht mehr.
Der erste Kia sagte immer es sei ein Drama wg Gewicht und er trank schlecht, 10 Flaschen am Tag um einigermaßen auf 700-800 ml zu kommen. 4-5 davon nachts. Auch jetzt noch 3-4 nachts, Tee hilft nicht, den will er nur Tags. Er isst nun auch schon seit dem 4,5-ten Monat Beikost-auch auf Anraten des 1. Kia.
Das klappt einigermaßen.
Ich koche übrigens selbst. Gläschen waren nicht sein Fall.

Ich versuche meinem Mann das Selbstvertrauen zu geben was selbst zu machen, aber auch wenn es geklappt hat und ich ihn lobe, macht er es nur widerwillig selbst. Zb. in den Buggy setzen oder anziehen.

Mutter-Kind-Kur habe ich auch schon überlegt.
Meinen Mann lasse ich viel alleine machen-Freunde treffen zb. Ich war in 1 Jahr 2 Mal aus. Dann klappt es ja auch! Nur kommen dann Vorwürfe dass ich nicht da war!

Danke für Eure Antworten, das zeigt mir jedenfalls, dass ich nicht die einzige bIn der es so geht!

Schönen Abend Euch allen!

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Re: Es ist eine große Umstellung.

Antwort von vani2010 am 07.01.2012, 20:55 Uhr

Laufstall haben wir, er brüllt da schnell, scheint ihm zu langweilig.

Finanzen: mein Mann kauft für uns Erwachsene ein, er sagt das kommt hin weil er weniger verdient. Er kann sich nicht mehr leisten. Gemeinsames Konto haben wir nicht.

Beratung habe ich nicht.

Freunde von meinem Mann sagen es sei normal, dass er das nicht macht. Zu denen hab ich keinen engeren Kontskt. Er hasst es wenn ich mit anderen über uns rede. Das ist Tabu. Soll alles hübsch aussehen vor anderen.

Sorry, musste nochmal nachlesen um nichts zu vergessen.

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wann immer ich dachte ,ich hätte stress in der firma, in dem jahr,in dem ich EZ hatte

Antwort von RM- am 07.01.2012, 21:20 Uhr

wurde ich eines besseren belehrt,
ich hätte nie im leben gedacht das es sooo anstrengen sein kann, nicht zu schlafen
ich hätte nie im leben gedacht das ich mich so dermaßen mit meinem partner streiten kann( wir haben eine sehr traurige vorgeschichte,damals schworen wir uns ,wir halten zusammen, doch ich hatte den eindruck das taten wir nicht)


in diesem jahr (wir bekamen keinen cent erziehungsgeld) kamen wir dermaßen finanziell ins schwimmen obwohl wir rücklagen hatten

das erste jahr war ne sehr sehr anstrengende zeit, irgendwann freute ich mich sogar wieder darauf zu arbeiten,ich wollte nicht nur hausfrau ,schatz und mutter sein, ich wollte einfach nur mal wieder HEIDI sein, heidi kannst du mal bitte diese reklamation bearbeiten, heidi wir haben ein projekt und brauchen dein know how und und und

wir haben in der zeit den kompromiss geschlossen,wenn wir auch noch was vom abend haben wollen,geht es nur wenn beide an einem strang ziehen und sich gegenseitig unterstützen
(aber wie gesagt-- unsere geschichte hat einen ganz anderen hintergrund als eure)

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Re: Partnerschaft seit Kind

Antwort von vani2010 am 07.01.2012, 23:44 Uhr

Ja, das stimmt. Der Job ist anstrengend und VORBEI wenn man Heim geht. Und emotional kann man ihn dann auch hinter sich lassen. Das ist etwas ganz anderes miteinem Kind, da ist man IMMER gefragt. Tag und Nacht.
Ich habe heute meinen Mann beim Kleinen schlafen lassen bis jetzt und alles ist ruhig. Ich hab Tv geschaut. Ein sehr schöner Abend auch wenn ich den Kleinen schon vermisse! Das Zimmer ist nebenan...trotzdem.
Aber ich lasse ihn mal da schlafen-sonst schläft er auf der Couch.
Bald wird der Kleine eh wieder wach. Dann wechseln wir.
Danke für die Tipps!!!

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Re: PS

Antwort von Mamisprinz am 14.01.2012, 20:15 Uhr

Hallo Vani

wenn ihr schon so lange aus gutem Grund zusammen seid und er in der SS extrem lieb zu dir war, scheint an eurer Beziehung nichts zu knacksen. Er ist m.E. entweder überfordert oder vernachlässigt. Gerade bei einer schweren Geburt und dem Aufenthalt auf der Intensivstation ist das Band zwischen dir und deinem Sohn noch größer. Und er konnte nichts für euch tun. Ich kann mir vorstellen, dass er abschottet, innerlich trotzig ist, das 3. Rad am Wagen ist .
Ich weiß nun nicht, ob er prinzipiell der Machotyp ist, der grundsätzlich der Meinung ist, "Frauen gehören an den Herd". Dann kann es schwierig werden, ihn umzu"erziehen".
Dennoch werdet ihr sicher in der SS die Logistik des Familienlebens besprochen haben, sprich die Aufgabenverteilung.
Ich kann dir raten, deinem Mann Liebe und Aufmerksamkeit zu zeigen. Denn er braucht dich auch als Partner weiterhin. Dann bekommst du das selbe sicherlich zurück. Klar, hast du nicht viel Zeit & Kraft auch noch für ihn übrig, neben Haushalt und Baby, aber ein paar Mal lässt sich das sicher einrichten. Ein nettes Dinner, ein romantisches Bad in der Wanne... wenn der Kleine schläft oder ein Babysitter da ist.
und dabei/anschließend kannst du ihm von deiner Überbelastung erzählen. Nicht vorwurfsvoll. Erzähle ihm sachlich, wie sich ein Tag bei dir gestaltet. Wenn er es nicht glaubt/versteht, lass ihn sich am WE einen Tag alleine um euer Baby und alles andere kümmern...(du gehst z.B. wellnessen. Sagst, du brauchst mal ne Auszeit/Zeit für dich) und dann WIRD er es verstehen.
Es hat ganz sicher nichts damit zu tun, dass er euer Baby nicht lieb hat.

Später dann erinnere ihn an die getroffenen Vereinbarungen, wer war in Familienleben übernimmt - oder bespreche es mit ihm nachträglich. Er kann sich doch abends und am WE um den Kleinen kümmern. (Natürlich muss er sich auch ein wenig von seiner Arbeit verschnaufen dürfen.) Zur Erziehung gehören immer noch beide Elternteile.

Also, nur Mut und viel Erfolg! Und berichte vom Ausgang!

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