Partnerschaft - Forum

Partnerschaft - Forum

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von Tamee&Jana am 26.10.2005, 19:40 Uhr

Heirat ...

Hallo zusammen,

bisher galt ich überall noch als alleinerziehende Mama, obwohl ich einen Partner habe. Mein Partner ist nicht der Vater von meiner Tochter Jana (4 Jahre alt)...

Wir üben an Baby Nr. 2 und möchten dann auch gerne heiraten. Worüber wir uns den Kopf zerbrechen: Soll Jana den Nachnamen von meinem Partner bekommen? Ich meine, ich habe dann seinen Namen, Baby Nr.2 dann auch ... und sie heisst noch wie vorher.

Was haltet ihr für sinnvoll? Pro und Kontra wäre mal gut zu sehen. Muss der Vater von Jana seine Zustimmung zu der Namnsänderung geben?

Danke für eure Ratschläge und LG
Tamee

 
16 Antworten:

Re: Heirat ...

Antwort von *Mare* am 26.10.2005, 19:44 Uhr

Hallo!

Mein Sohn ist auch aus meiner 1. Ehe!
Hab dann mit meinem jetzigen Mann eine Tochter bekommen!
Mann, Tochter und ich hatten denselben Nachnamen, Sohn einen anderen!

Wir wollten dann (mein Sohn übrigens selber auch!), dass er denselben Nachnamen bekommt wie wir!

Sein "Erzeuger" musste sein Einverständnis geben!

Was er auch getan hat! (Was mich heute noch wundert... aber naja.. nicht weiter danach fragen, sondern einfach froh sein *g*).

Ich finde es gut, dass wir jetzt alle den gleichen Nachnamen haben!
Mein Sohn ist eh ein bisschen sensibel und würde sich ausgeschlossen vorkommen!

LG
Mare

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Heirat ...

Antwort von lenchen2002 am 26.10.2005, 20:14 Uhr

hallo,

ich würde jana auf alle fälle den nachnamen von euch allen geben. sie kommt sich sonst sicher ausgeschlossen vor.

lg
alice

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Heirat ...

Antwort von vallie am 26.10.2005, 20:19 Uhr

der erzeuger muß nur seine einwilligung geben, wenn er auch das sorgerecht hat.
bei uns stand das auch zur debatte, klarer fall : alle den gleichen namen !
( kv hat aber kein sorgerecht !)

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

@ MARE

Antwort von Mamani am 26.10.2005, 20:23 Uhr

HUHU;

hoppla, feststelltaste gedrückt *gg*

wir ´wollen auch im nächsten jahr heiraten und ich ahben eine tochter aus einer vorigen beziehung.

allerdings hat ihr vater das geteilte sorgerecht.

wie sieht es us, SOLLTE der vater seine zustimmung geben zur namensänderung, muss er dann auch keinen unterhalt mehr zhlen für sie?

lg, anke

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

@mamani

Antwort von vallie am 26.10.2005, 20:27 Uhr

unterhaltspflichtig bleibt er, egal, welchen familienstand DU hast und wie das kind heißt.
nur wenn dein neuer partner das kind adoptiert, muß er nicht mehr zahlen !

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

dank dir für die info :) schönen abend noch lg aber ot anke

Antwort von Mamani am 26.10.2005, 20:34 Uhr

h

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Eine Familie - Einen Namen

Antwort von reasonAlia am 26.10.2005, 21:12 Uhr

Hi Tamee, ich würde Jana auch den gleichen Nachnamen geben! Ihr seid doch dann eine richtige Familie!
Alle Gute Euch...
LG Jessica

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Heirat ...

Antwort von mrs.Winterbourne am 26.10.2005, 21:30 Uhr

wenn das Kind Deinen Nachnamen hat und Du das alleinige Sorgerecht, wird das einfach geändert. Die Änderung kostet bei uns glaube ich 20€.
Dann mußt Du aber noch eine neue Geburtsurkunde beantragen (kostet auch wieder Geld) in der der neue Name dann steht. Diese brauchst Du ja um überall den Namen ändern zu können bzw immer wieder für die Bürokratie in diesem Lande.
Nur in einer Abstammungsurkunde steht dann, daß das Kind vorher einen anderen Nachnamen hatte.

Unterhaltspflichtig bleibt der Erzeuger trotzdem weiterhin. Nur bei einer Adoption würde dies entfallen.

Manja

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: @ MARE

Antwort von *Mare* am 26.10.2005, 21:49 Uhr

Hallo!

Unterhalt muss der KV natürlich weiter bezahlen!
Dein neuer Ehemann adoptiert dein Kind ja nicht, sondern gibt ihr nur seinen Namen!



LG
Mare

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Heirat ...

Antwort von ninas59 am 26.10.2005, 22:25 Uhr

Also ich habe geheiratet und meinen Namen behalten. Meine Tochter hat meinen Namen, jedes weitere Kind müsste, von Gesetz wegen auch meinen Namen erhalten.

Also wenn dein Kind deinen Namen trägt, wäre es überlegenwert, dass ihr alle deinen Namen annehmt, oder jeder seinen Namen behält und euer Gemeinsames auch deinen Namen bekommt.

Mein Mann ist ein Scheidungskind, sein Halbbruder hat einen anderen Nachnamen, und die Mutter hat nach der dritten Heirat wieder einen anderen Namen angenommen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

ninas

Antwort von *Mare* am 26.10.2005, 22:42 Uhr

Wenn sie mit dem KV des ersten Kindes verheiratet war und auch dessen Namen hat, geht das aber nicht, dass ihr "neues" Baby ihren Nachnamen und den des 1. Kindes annimmt. Denn dann würde das "neue" Baby automatisch ihren Mädchennamen bekommen.



LG
Mare

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

ich weiss

Antwort von ninas59 am 26.10.2005, 22:57 Uhr

aber ich hatte das nicht aus ihrem Posting geschlossen, und diese Variante habt ihr bestens beantwortet.

In diesem Falle fänd ich es persönlich nicht gut, weil fast alle andere Nachnamen hätten.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

hmmm....

Antwort von celmin am 26.10.2005, 23:08 Uhr

Hallo,
ich finde das gar nicht so einfach. Mein Schwager ist von seiner ersten Frau geschieden. Die beiden haben einen Sohn, der bei der Ex lebt. Diese hat wieder geheiratet und noch zwei weitere Kinder bekommen. Jetzt haben alle einen Namen, bis auf den Sohn aus erster Ehe. Mein Schwager möchte nicht, dass sein Sohn einen anderen Namen bekommt. Das ist jetzt nicht nur aus Trotz so, sondern wohl eher, weil er sehr an ihm hängt. Sie sehen sich auch regelmäßig (und oft). Wenn ich an das Kind denke, bin ich auch der Meinung, dass es für ihn besser wäre, den gleichen Namen zu haben, wie seine Familie. Andererseits kann ich auch meinen Schwager verstehen. Seine Frau hat ihn damals verlassen und den Sohn mitgenommen. Sie ist mehrmals umgezogen und wohnt jetzt über eine Stunde Fahrt entfernt. Er holt und bringt den Kleinen immer (sie würde das nicht tun). Mein Schwager hat einfach das Gefühl, dass er ihn quasi ganz verloren hat, wenn sein Sohn jetzt auch noch seinen Namen aufgibt.
Naja, ich wollte eigentlich nur mal einen anderen Blickwinkel hier hereinbringen.
Gruß
Iris

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: hmmm....

Antwort von *Mare* am 26.10.2005, 23:33 Uhr

Ich kann das aus der Sicht des Mannes auch sehr gut verstehen!

Mein Onkel hat sich vor 2 Jahren von seiner Frau getrennt. Sie haben eine 10jährige Tochter zusammen. Und mein Onkel wäre NIE damit einverstanden, dass seine Tochter den Namen eines neuen Ehemannes der Mutter annimmt!

Er kann auch absolut nicht verstehen, dass mein Ex damit einverstanden war!

Und ehrlich gesagt, hätt ich nie im Leben gedacht, dass mein Ex zustimmt!

Umso glücklicher waren wir alle, als er einverstanden war!


Also.. ich bin überglücklich, dass wir alle denselben Familiennamen haben!

Ich kann es aber gut verstehen, wenn ein KV das nicht will und deswegen nicht zustimmt!

LG
Mare

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Einbenennung

Antwort von AliceM am 27.10.2005, 12:34 Uhr

Hallo zusammen,

die Sichtweise des Vaters und auch der Mutter sind zu verstehen. Relevant an dieser Stelle ist aber einzig und allein das Wohl des Kindes. Und ausschließlich das Wohl des Kindes liegt bei der Entscheidung über die Namensänderung (Fachdeutsch: Einbenennung) im Vordergrund. Wir hatten einen Fall im Bekanntenkreis: Scheidung, gemeinsames Sorgerecht, Kind (8) lebt bei wieder verheirateter Mutter mit einem weiteren Geschwister aus der neuen Ehe. Alle heißen gleich bis auf das Kind aus erster Ehe. Für das Kind hat die Tatsache, anders zu heißen als die Eltern, bei denen es lebt, etwas sehr belastendes: Ständig muss in der Schule darauf hingewiesen werden, immer wenn die Eltern in Erscheinung treten, besteht Erklärungsbedarf usw. Es gibt Kinder, die damit gut und souverän umgehen. Aber es gibt auch die, denen das Bauchweh bereitet. Und darauf muss Rücksicht genommen werden. Letztlich geht es nicht um Harmonie auf dem Klingelschild der Mutter oder um das verzweifelte Klammern des Vaters an sein Kind, sondern nur darum, was dem Kind gut tut. Deshalb wird es auch gefragt. Und in den Fällen, wo der Elternteil nicht zustimmt, dessen Namen das Kind trägt, wird der Familienrichter von Fall zu Fall nach den Bedürfnissen des Kindes entscheiden. Die Befindlichkeiten der Eltern sind dabei absolut egal.

Also: Immer das Kind - soweit es geht - in diese Entscheidung einbeziehen. Wie das bei ganz kleinen Kindern läuft, kann ich aus Erfahrung leider nicht sagen.

Liebe Grüße

Alice

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Heirat ...

Antwort von yvonne221278 am 27.10.2005, 15:38 Uhr

Hallo,

ich würde sagen, daß ihr alle den Namen deines Mannes annehmen solltet. Ihr seid doch dann eine Familie. Wenn deine Tochter dann einen anderen haben würde, dann sieht es ja so aus, als gehöre sie nicht dazu.

Leider weiß ich nicht, ob der Vater deiner Tochter die Erlaubnis erteilen muß oder ob du das allein entscheiden kannst. Habt ihr denn noch ein gutes Verhältnis?

GRüße
Yvonne

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Die letzten 10 Beiträge in Partnerschaft - Forum
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.