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Geschrieben von miiin1983 am 03.02.2008, 0:05 Uhr

Hausmütterchen-Problem

Halllo, ich habe ein Problem mit meinem Freund. Unsere Tochter ist jetzt 6 Monate alt und ich habe mich entschieden 1 Jahr zu Hause zu bleiben.
Ich halte unsere Wohnung sauber, wasche regelmäßig wäsche, versorge logischerweise unsere Tochter, tu kochen und alles was so noch anfällt...
Unterstützung? Fehlanzeige! Es ist alles selbstverständlich.
Habe schon oft mit ihm darüber gesprochen, aber es ändert sich nichts. Wir ziehen es in betracht zu Heiraten, doch wenn das so weiter geht, sind wir der Trennung näher als der Heirat. Keine frage, ich liebe ihn aber ich bin zur Zeit mit dem ganzen überfordert.
Meine frage aneuch ist jetzt, wie könnte ich ihn dazu bekommen, dass er mich mehr unterstützt?

 
12 Antworten:

Re: Hausmütterchen-Problem

Antwort von engelchen_lpz am 03.02.2008, 7:52 Uhr

also ich muss sagen, mir ging es einige zeit nach miriams geburt mit meinem Exfreund ähnlich. ich hab alles gemacht (er war aber zuhause - Arbeitslos) und er saß nur auf der couch und hat zugeguckt. habe das auch mehrmals angesprochen und was daraus geworden ist sieht man an dem wort exfreund....

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Nachtrag

Antwort von engelchen_lpz am 03.02.2008, 7:54 Uhr

ich mein, ich mach es eigentlich gerne, und hab damit auch kein problem, aber ein bissl Hilfe (grad wenn noch ein kleines Kind dabei ist) ist nicht zuviel verlangt. Mein Freund z.b. hilft dann beim auftrocknen mit, oder bringt den müll runter... es sind zwar kleinigkeiten, aber sie reichen.....

LG

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Re: Hausmütterchen-Problem

Antwort von Wira am 03.02.2008, 9:33 Uhr

Hallo,

es kommt darauf an, wie sehr es Dich stört aber so wie Du schreibst schon. Das Problemchen könnte dann irgendwann zu einem Problem werden. Nach der Heirat meinen ja manche ach jetzt brauch ich mir keine Mühe mehr zu geben und dann ist der Ärger da.

Muss nicht sein aber kann. Würde das schon vorher klären und schauen, ob er wirklich was ändert.
Den wenn Du wieder arbeitest brauchst Du seine Unterstützung noch mehr, ansonsten wirds stressig für Dich!

LG Wira

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Re: Hausmütterchen-Problem

Antwort von miiin1983 am 03.02.2008, 9:49 Uhr

Genau und das möchte ich ja vermeiden. Er muß endlich mal verstehen das die lage richtig ernst werden kann. Ich mach die sachen ja relativ gerne nur wenn es zu viel wird, dann merkt er es nicht von selbst.
Er ist jetzt 25 und noch sehr kindisch(ich weiß "Männer" bleiben immer ein Kind).
Ich komm mir manchmal vor wie seine Mutter, die immer sagt, mach mal bitte das und das. Es nervt einfach total.

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Re: Hausmütterchen-Problem

Antwort von vallie am 03.02.2008, 9:55 Uhr

dann trenn dich.
ganz schnell werden dich ganz andere sachen nerven.

im übrigen habe ich unten in deinem erstthread geantwortet.

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Re: Hausmütterchen-Problem

Antwort von NeleMama am 03.02.2008, 11:21 Uhr

Was sagt er denn dazu wenn du mit ihm darüber redest?
Ich mach bei meinen Mann dann immer ein Gespräch wenn die Lütte (8 Monate) im Bett ist.
Er hat phasen da hilft er sehr viel und macht schon fast zu viel und dann wieder macht er doppelt so viel dreck.

Du mußt dir überlegen wie sehr dich das wirklich nervt und verletzt das er es selbstverständlich findet.

Du kannst einen Mann nicht gegen seinen Willen um erziehen. Das muss schon von ihm Kommen. Ermuss verstehen, dass er auch verantwortung hat. und das es dich sehr belastet.
Wenn er das nicht versteht, wirst du immer seine Mutter sein. Wenn er dinge nur macht um seine Ruhe zu haben dauert das nicht lange und er hört wieder auf zu helfen.

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Re: Hausmütterchen-Problem

Antwort von bubumama am 03.02.2008, 11:52 Uhr

Also ich weiß nicht, was so schlimm ist, das allein zu machen?

Du hast Dich entschieden, daheim zu bleiben. Das ist Deine Arbeit, er hat seine, eben außerhalb Eures Hauses.
Kinderbetreuung würde ich schon auch erwarten, dass er sich beteiligt. Aber Haushalt ist dann meine Sache.

Wenn es Dich zu sehr stört, werdet Ihr aber nicht weit kommen... denn es wird sich schnell vom kleinen Problem ins große wandeln.

Ich bin seit 4 Jahren zuhause, arbeite nur 10 Stunden in der Woche. Für mich ist es klar, dass ich das alles mache. Mein Mann verdient das Geld, ich "arbeite" daheim und eben meinen Minijob. So haben wir es beide gewollt.
Hätte ich vor dem Kind den besseren Job gehabt, wäre er zuhause. War aber nicht so.

Melli

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Re: Lieber kein Hausputtel... ;-)

Antwort von Mijou am 03.02.2008, 17:53 Uhr

Hallo,

lies doch mal das wirklich gute Buch "Gute Mädchen kommen in den Himmel, böse überall hin" von Ute Ehrhardt. Das steht alles drin, was Du brauchst, um nicht als Hausputtelchen zu enden! Mir hat's unheimlich viele Aha-Erlebnisse verschafft, und ich habe viele Rezepte bekommen für den Alltag - genial!

Grüßle,

Mimi

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Re: Lieber kein Hausputtel... ;-)

Antwort von saarbaby am 03.02.2008, 18:32 Uhr

Hallo!

Ich darf mich nicht beschweren und tus doch ein bischen.
Mein Mann macht sehr viel im Haushalt, obwohl ich auch zuhause bin b´mit den kids.
Er räumt auf, saugt, kocht sowieso meist da ers gerne macht und es hat sich auch so eingebürgert.
Manchmal störts mich weil ich mich fühle als wäre ich nicht gut genug als Haushaltsführung, gebe auch offen zu das ich manches lockerer sehe....
Aber dann sag ich mir wenn ers machen will, bitte schön!!
Manchmal wäre ich aber froh ich hätte das alleinige sagen, vor allem in der küche, ist nicht imemr gut wenn zwei drin fuhrwerken....
Ich finde es selbstverständlich das wenn beide arbeiten auch beide was tun im haushalt, ebenso wenn beide zuhasue sind, in unserem fall würde ich es nicht verlangen von ihm bis auf wenige ausnahmen wie seine eigenen kleider wegräumen oder sowas.
denn dafür bin ich ja zuhause, und er geht arbeiten...
Aber er macht es von sich aus( nur waschen, bad putzen,böden generell usw. mache ausschliesslich ich, bügeln tut er das was er gerade braucht auch,auch mal waschen)
Und meist ist er auch schnell fertig, z.b. liebt er es die kommode aufzuräumen indem er schublade auf-zeugs rein, schublade zu, das nervt mich meist, und sowas halt.

Gerade als unsere erste Tochter klein war ( ersten wochen) hat er viel gemacht, er sagte: schau du nach der kleinen ich mach den haushalt, fand ich prima.

lg katja

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Re: Hausmütterchen-Problem

Antwort von xelibri am 03.02.2008, 21:28 Uhr

Ich hatte ein ähnliches Problem...
als Hausfrau und Mutter arbeitet man irgendwie wirklich 24 h und 7 Tage in der Woche.... Das habe ich meinem Mann auch gesagt und irgendwann (hat ca. 3 Monate gedauert)haben wir dann entschieden dass er mir in der Woche abends beim Füttern u. ä. hilft und das er an seinem freien Tag mir komplett zur Hand geht... Denn ich denke Du arbeitest mind. soviel wie Dein Freund... erkläre ihm wie wichtig es Dir ist und das Dir durch die Dauerbelastung manchmal einfach die Kraft fehlt.
Mein Mann ist z. Bsp. manchmal sonntags mit der Kleinen spazieren und ich nutze die Zeit und nehme ein Entspannungsbad o.ä.... Versuche es einfach, ich drücke Dir fest die Daumen!

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Re: Hausmütterchen-Problem

Antwort von Robina am 03.02.2008, 21:46 Uhr

Hallo
ich finde es nicht schlimm, dass Du den Haushalt machst, während er das Geld verdient. Allerdings sollte er Dich abends und am Wochenende jedenfalls, was die Kinderbetreuung angeht, entlasten. Ich finde es auch normal, dass er den Müll mal rausbringt oder Dir beim Aufräumen und Abwaschen hilft, wenn ihr gemeinsam zu Abend gegessen habt. Er muss nicht die Beine hochlegen, während Du in der Küche stehst. Zusammengefasst kann man es wohl so sagen, dass Du nicht abends, wenn er nach hause kommt, sich ausruhen darf, allein weiter arbeitest. Aber ansonsten liegt wohl der Großteil der Hausarbeit bei Dir.
GLG Robina

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Re: Hausmütterchen-Problem

Antwort von Potter am 03.02.2008, 22:56 Uhr

Ich denke auch im ersten Punkt: Das meiste der Hausarbeit gehört jetzt nun mal dir. Er arbeitet wahrscheinlich auch sehr hart und verdient euer Geld dabei.
Würde ich nicht arbeiten, würde ich von meinem Mann hauptsächlich erwarten, dass er sich auch mal um die Kinder kümmert. Haushalt wäre nun mal meine Sache.

Bei uns ist es gaaaanz anders alles, aber das ist meine Sichtweise. Hätte ich mich fürs Heim entschieden, wäre Hausarbeit eben meine Sache.
Obwohl schon mal ein nettes Wort angebracht ist.

Wenn ich am Wochenende koche, höre ich auch gerne etwas Nettes am Wochenende. Ich sage ihm dafür auch was Nettes, wenn er kocht. Oder wenn er einen Monat besonders viel verdient hat, sage ich auch, dass ich das klasse finde und wir uns somit wieder was besseres leisten können. Er sagt das in solchen Fällen auch zu mir.

Lob ihn doch mal, dann bekommst du nette Worte zurück. Erkenne seine Arbeit an.
Frauen erwarten meistens, dass die Männder wissen, was man denkt und fühlt, aber vielleicht weiß dein Mann gar nicht, dass du froh bist, dass er arbeiten geht und Geld verdient. Das ist auch nicht selbstverständlich! ;)

LG,
Potter

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