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Geschrieben von ziegelstein am 06.07.2013, 22:20 Uhr

Fühle mich einsam, mißverstanden, verletzt...

...einfach am Arsc..

Mein Mann hat heute seine Tasche gepackt und ist in eine Pension gegangen und ich weiß iegentlich nicht, ob er wiederkommen soll.

Ich will hier nicht mein ganzes Eheleben ausbreiten, nur soviel, ich, aus der Not geborene Hausfrau, und mein Mann und ich hatten seit der Geburt unserer Kinder keinen abend für uns allein, kein Kino, kein Essen, nix.
Wir sind zugewandert, haben also keine Großeltern in der Nähe, außerdem ist das Verhältnis schwierig und eigentlich haben wir seit 3 Jahren keinen Kontakt. Da meine Kleine immer sehr schwierig und anhänglich war, habe ich mir nie über einen Babysitter Gedanken gemacht.
Seit einiger Zeit ist mein MAnn auf Arbeit sehr eingespannt, kommt meist gegen halb 9, da bleibt alles an mir hängen. Irgendwie fehlt mir die Luft zu atmen, es bleibt zu Hause einfach alles menschliche zwischen uns liegen, beide abgespannt, vom Sex reden wir mal gar nicht nicht, dazu habe ich eh keine Lust mehr.... Es gibt nur noch Streit, da eine Wort gibt das andere, dann einen Krach, dann eigentlich keine Versöhnung, irgendwie alles im A...
PS. man darf es zwar keinem sagenm aber ich rede über einen Zeitraum von 10 Jahren.

Ich weiß nicht recht, warum ich das jetzt hier schreibe, es mußte eben mal raus.

 
35 Antworten:

Re: Fühle mich einsam, mißverstanden, verletzt...

Antwort von mama.frosch am 06.07.2013, 22:44 Uhr

wie alt sind denn die kinder?

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Re: Fühle mich einsam, mißverstanden, verletzt...

Antwort von Sternenschnuppe am 06.07.2013, 22:45 Uhr

Oha.
Wie wird man denn aus Not 10 Jahre Hausfrau ?
Und wie alt sind Eure Kinder ?

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Re: Fühle mich einsam, mißverstanden, verletzt...

Antwort von ziegelstein am 06.07.2013, 22:53 Uhr

Die Große ist jetzt 9.

Hausfrau: keine Großeltern, keine Ferienabdeckung möglich, Mann Hauptverdiener, arbeitet lang, eigener Job so blöd, das es keine Möglichkeit gibt, in der näheren Umgebung vormittags zu arbeiten......

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Re: Fühle mich einsam, mißverstanden, verletzt...

Antwort von Sternenschnuppe am 06.07.2013, 23:00 Uhr

Wie viele sind es denn und wie alt ist das Kleinste ?
Also wenn ihr Euch nun trennt musst Du über kurz oder lang eh arbeiten.
Von daher würde ich mal nach einem Plan B schauen.
Umschulung ?
Mache ich auch bald, in Teilzeit.

Habt ihr zumindest mal einen Babysitter versucht ?
Leihomas gibt es auch.

Am Abend gemeinsam essen, einen Film schauen , reden ?

Kommt von Dir nix mehr oder von Deinem Mann auch nix mehr ?

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Re: Fühle mich einsam, mißverstanden, verletzt...

Antwort von ziegelstein am 06.07.2013, 23:04 Uhr

Er sagt er liebt mich noch, allerdings er verhällt sich nicht so, jede Romantik, jedes Begehren meiner Seite ist allerdings weg, flackert nur kurz auf, ich habe keine Ahnung..

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Re: Fühle mich einsam, mißverstanden, verletzt...

Antwort von Sternenschnuppe am 06.07.2013, 23:08 Uhr

Begehrst Du ihn denn ? Zeigst Du ihm dass Du ihn liebst ?

Haben die Kinder Freunde ? Dann mal am Wochenende die Kinder dahin verteilen und mit ihm Essen gehen am Nachmittag ? Und wenn es nur ein Eis ist.

Hast Du Freunde ?
Wir wechseln uns auch im Freundeskreis mit dem aufpassen mal ab.
Selten, weil wir zwei Babysitter haben, aber wenn die nicht können ...

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Re: Fühle mich einsam, mißverstanden, verletzt...

Antwort von ziegelstein am 06.07.2013, 23:14 Uhr

Ich weiß ja nicht mal, ob ich ihn liebe...

an guten Tagen vielleicht, an solche wie heute hasse ich ihn....

was machst du denn noch hier?? solltest du nicht bei deinem Mann sein??
Es muß doch noch glückliche Leute geben??

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Re: Fühle mich einsam, mißverstanden, verletzt...

Antwort von Nikas am 06.07.2013, 23:19 Uhr

Keine Versöhnung nach Streits ist ganz schlecht. Da hat sich ja einiges aufgetürmt bei Euch, an Alltagsschrott noch dazu, Ihr habt nie etwas weggeräumt, nur getürmt, getürmt, und darunter ist jetzt alles, was Euch beide füreinander liebenswert macht, irgendwo verschütt gegangen?

Hättest Du überhaupt noch Lust, unter dem ganzen Schutt zu graben?

Wenn nicht, kanns auch von deinem isolierten Hausfrauenleben kommen. Wenn einem die Decke auf den Kopf fällt, vergeht einem auch jeder andere Antrieb.

Könntest Du erst einmal dein stickiges Hausdasein durchlüften, neue Dinge tun, draussen, und dann schauen, ob die Ehe noch einen Wert hat?

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Re: Fühle mich einsam, mißverstanden, verletzt...

Antwort von Sternenschnuppe am 06.07.2013, 23:51 Uhr

Ich genieße meinen Feierabend.
Der Mann ist mitsamt kleinem Kind im Arm eingeschlafen um acht :-)
Hat er sich verdient.

Würde auch sagen dass Du dringend raus musst.

Hast Du Freunde ? Hobbys ? Wie sieht Dein Tag aus ?

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Re: Fühle mich einsam, mißverstanden, verletzt...

Antwort von Fredda am 07.07.2013, 8:37 Uhr

Du hast dir ein Leben geschaffen und nicht darauf geachtet, dass du bekommst, was du für dich schaffst. Hast du gewartet, dass dein “richtiges“ Leben, das, das du verdient hast, irgendwann ans Bett serviert wird? Das ist eine häufige Täuschung, von der man sich selber befreien muss.

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Re: Fühle mich einsam, mißverstanden, verletzt...

Antwort von kravallie am 07.07.2013, 9:31 Uhr

vll fühlt sich dein mann ebenso nicht geachtet, einsam und mißverstanden??
ich "kenne" dich ja aus anderen foren, du bist mir mit perfektem muttergetue aufgefallen. und dass du deine umgebung, sprich das bundesland in dem jetzt leben mußt nicht wohl fühlst. viele sozialkontakte scheinst du nicht zu haben....
dein mann ist nicht für dein wohlbefinden zuständig. schieb nicht ihm alles in die schuhe.
nach x jahren nurhausfrau, ohne freunde, wär ich auch unzufrieden.

auf gehts, mach was!

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Re: Fühle mich einsam, mißverstanden, verletzt...

Antwort von mf4 am 07.07.2013, 10:08 Uhr

Es gibt sicher noch mehr Paare, die nicht zusammen ausgehen können, weil es keine Betreuung gibt. Deshalb muss man sich ja nicht immerzu streiten und beleidigen. Dass du keine Freunde hast und dich da nicht wohl fühlst hat mit der Situation nichts zu tun und würde sich auch nicht ändern, weil ihr alle 2 Wochen mal ins Kino oder Restaurant geht.

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jetzt sind wir alle komplett......

Antwort von ziegelstein am 07.07.2013, 10:16 Uhr

.... irgendeine nette Meinung fehlte mir noch.

1. ich schiebe meinem Mann nicht alles in die Schuhe, wenn es in einer Beziehung schief läuft, sind beide schuld, nicht nur einer, und auch ich trage meinen Teil dazu bei.

2. ja ich liebe meine Kinder und habe vielleicht zu viele Muttergefühle, na und?? Vielleicht will ich meinen Kindern nur das geben, was ich selber als Kind nicht hatte. Ich verurteile aber auch keinen, der es anders lebt, im Gegenzug wird man ja als Hausfrau nur angefeindet.

3. Bayern, natürlich haben wir Freunde, aber gerade ich, mit meinem schönen sächsisch, bekomme öfters zu spüren, das man "fremd" ist, und das meinen einige nicht mal böse.

4. was meinen Mann betrifft, er fühlt sich genauso, die Fronten sind verhärtet und am besten kommunizieren wir am Telefon.

5. wenn bei euch alles super ist, seid ihr doch zu beneiden, dann gebt doch was von eurer positiven Energie ab, auf nette Art und Weise!!

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Re: Fühle mich einsam, mißverstanden, verletzt...

Antwort von Sunny76 am 07.07.2013, 10:17 Uhr

Also 10 Jahre Hausfrau aus der Not heraus........das nehm ich Dir nicht ab. Wenn man will, dann findet man auch eine Betreuungslösung.

Trennt Euch doch mal für 4 Wochen räumlich und dann schaust Du, wie es Dir geht. Vermisst Du ihn? Oder bist Du erleichtert? Das gilt natürlich genauso für Deinen Mann.

Oder eine Paartherapie, wenn Ihr beide wollt, dass die Ehe weiterbesteht. Die Nacht ist vorbei. Wie ist eigentlich der momentane Stand? Ist er wieder da?

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Re: Fühle mich einsam, mißverstanden, verletzt...

Antwort von ziegelstein am 07.07.2013, 10:28 Uhr

"aus der Not heraus " war vielleicht blöd ausgedrückt, es gab viele Gründe, einige hatte ich erwähnt. Ich kann mich noch erinnern, als ich schwanger war, wollte ich am besten gleich wieder arbeiten gehen, aber bekomme mal in Bayern einen Krippenplatz!! Es ist mir nicht leicht gefallen, meinen Job zu kündigen, es war ursprünglich nicht mein Hauptziel, ich war gerne arbeiten.

Was meinen Mann betrifft, nein, er ist nicht da, ich muss mal schauen, was ich heute noch mit den Kindern anstellen kann, zum auflockern, ablenken.

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Re: jetzt sind wir alle komplett......

Antwort von mf4 am 07.07.2013, 10:54 Uhr

Du willst Hausfrau sein um eine gute Mutter zu sein... du fühlst dich aber dabei nicht gut und nicht ausgelastet. Nur du kannst etwas daran ändern.
Ich bin übrigens eine in Sachsen lebende Thüringerin und spreche dennoch nahezu dialektfrei und wenn man das möchte kann man das auch und wird dann auch nicht komisch angesehen. Auch daran kannst nur du etwas ändern.

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Re: Fühle mich einsam, mißverstanden, verletzt...

Antwort von Sternenschnuppe am 07.07.2013, 11:06 Uhr

Mir ist grad nicht so klar welche Antworten Du Dir erhofft hast ?

Vielleicht nennst ein paar,dann kann man aussuchen n

Bist Du denn bereit an der Beziehung zu arbeiten ? Oder eher nicht ?

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Re: jetzt sind wir alle komplett......

Antwort von Strudelteigteilchen am 07.07.2013, 11:14 Uhr

Das ist natürlich schon irgendwie blöd, wenn alles anders werden soll, ohne daß man was verändern will.

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SO kenn i di

Antwort von kravallie am 07.07.2013, 11:33 Uhr

bzw SO habe ich dich hier kennengelernt.
gleich beleidigt. und unsachlich.
your way or the highway.
kein wunder, dass dein mann in die pension gegangen ist. du bist gar nicht kritikfähig.
du hast dein leid geklagt und man versucht, dir zu raten, das hat erst mal null mit meiner beneidenswerten lage zu tun.
auch wirst du nicht als hausfrau angefeindet, DU bist doch nicht glùcklich mit deinem dasein!!!
wenn du dich dann mal wieder selbst leiden kannst, dann klappts auch mit dem rest.

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Re: Fühle mich einsam, mißverstanden, verletzt...

Antwort von Birgit67 am 07.07.2013, 11:39 Uhr

man kann wenn man will auch ohne Eltern sich Zeit freischaufeln.

eine Ehe ist kein Freischein dass es ein lebenlang funktioniert sondern man muss immer an der Beziehung arbeiten - weil sich alle Menschen im Laufe der Zeit verändern und man sich wieder neu aufeinander einlassen muss.

Wenn einem allerdings am Partner gar nichts mehr liegt - man das Positive nicht mehr hervorheben kann sondern nur noch das negative - dann ist eine Trennung für alle Beteiligten auch wenn Kinder dabei sind besser - solange man es noch im guten tun kann ohne dass man die Kinder dabei benutzt um selber besser dazustehen.

Ansonsten: Ein Dialekt ist kein Grund heimisch zu werden - auch in Bayern nicht - es kommt immer darauf an wie man sich selber einfügt. Selbst hier in Schwaben haben wir sächsische Freunde - warum auch nicht - wir nehmen uns aber aufgrund unserer Dialekte immer gegenseitig auf den Arm.

Auch ich bin zu Hause- und auch mir ist es zu eng geworden - ich arbeite jetzt wieder auf 400Euro-Basis weil ich will -nicht weil ich muss - und es macht mich freier und ich bin wieder wesentlich besser drauf - und ich denke wenn meine jungs dann mal selber sich ins Training fahren können werde ich auch dort wieder Teilzeit arbeiten - es muss ja nicht im gelernten Beruf sein - es gibt viele Dinge die man machen kann um einfach sich selber wieder mögen zu können - oder man engagiert sich ehrenamtlich im Verein - in der Gemeinde - auch da kann man wieder lernen sich selber zu mögen - denn ich glaube das ist eher Euer Problem als alles andere.

Du magst Dich selber nicht mehr weil du völlig unzufrieden mit der Situation bist - ändere was daran und Du wirst merken wie es Dir gut tut - auch Kinder können lernen alleine zu sein und im Haushalt zu helfen.

Man muss nur lernen wieder Egoistisch zu denken als reine Hausfrau und Mutter - das mache ich gerade - teilweise zum Leid meiner Männer - aber da müssen sie durch und wir- mein Mann und ich sind dabei uns wieder neu zu finden.

Ist vielleicht alles etwas wirr - die Tastatur am Laptop bringt mich noch um den Verstand aber wir haben ein langes Feierwochenende hinter uns.
Gruß Birgit

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Re: Fühle mich einsam, mißverstanden, verletzt...

Antwort von Häsle am 07.07.2013, 11:45 Uhr

Ich wohne auch in der bayerischen Pampa, bin allerdings nur aus München ins Allgäu gezogen. Die Münchner sind hier nicht allzu gerne gesehen, weil sie angeblich die Grundstückspreise hochtreiben, naja...

Die Betreuungsprobleme gibt es hier auch. Bis vor ein paar Jahren war es unmöglich, eine Tagesmutter, Leihoma oder einen Krippenplatz zu finden. Auch, wenn man sich das anderswo nicht vorstellen kann. Jetzt wird es endlich besser.

Ich habe nach 2 harten Jahren Anschluss gefunden, und nach 3 Jahren echte Freundinnen. Solche, die auch auf meine Tochter aufpassen würden, wenn ich jemanden bräuchte (beruht auf Gegenseitigkeit).

Ich war nur 10 Monate daheim und bin fast depressiv geworden. Erst vor kurzem hat mein Mann mir gestanden, dass es ihm in der Anfangszeit genauso ging, und dass er fast aufgegeben hätte. Es ist nicht schön, zu einem unzufriedenen, unglücklichen Partner heim zu kommen, wenn man nicht helfen kann oder darf. Das macht einen fertig.

Wir arbeiten abwechselnd, weil wir blöde Arbeitszeiten haben, die keine Tagesmutter und kein Hort abdecken würden. Wir haben zwar Großeltern hier, die wollen sich aber verständlicherweise nicht fest einbinden lassen.

Wir sehen uns nicht allzu viel, aber die gemeinsame Zeit wird bewusst verbracht. Allerdings haben wir bisher nur ein Kind, das mit 7 Jahren schon sehr selbständig ist.

Ich denke auch, du musst unbedingt mehr "raus". Wie alt ist die Kleine? Evtl. findest du einen Vormittags- oder Abend-Minijob, irgendwas Ehrenamtliches, ein Hobby, einen Sportverein etc. So findest du auch als Zugezogene Anschluss. Sachsen sind inzwischen doch keine Exoten mehr in Bayern ;-)

Ich habe einige Freundinnen, die lange "nur" Hausfrau waren. Irgendwann fiel jeder die Decke auf den Kopf. Bei jeder fing es mit Eheproblemen an, dass sie endlich mal wieder was für sich gemacht haben. Alle sind jetzt viel zufriedener. Ihre Männer auch. Man kommt viel lieber heim, wenn man da nicht in ein gequältes, unglückliches Gesicht schauen muss.

Ich glaube nicht, dass es bei euch schon vorbei ist.

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Danke...

Antwort von ziegelstein am 07.07.2013, 12:42 Uhr

... nette Worte, ich weiß da alles, es fehlt nur an der praktischen Umsetzung.

Zu mir hat mal eine Freundin gesagt, wir "Ossis" sind sind genauso normale Menschen hier in Deutschland wir Türken. Das Problem ist, ich möchte, bei allem Respekt, nicht als Ausländer, nicht als Türke angenommenwerden. Ich bin Deutscher, wie wir alle.
Aber vielleicht sollte die BAyern echt ihr eigenes Land mit Schlagbaum ausrufen.

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??

Antwort von Sunny76 am 07.07.2013, 12:49 Uhr

Ähm ja jetzt sind "die Bayern" schuld, dass Du mit Deinem Leben unzufrieden bist? Hier (Nähe München) wohnen mittlerweile soviele Nicht-Bayern, da bist Du sicherlich als Sachse kein Exot mehr.

Warum bist Du denn überhaupt hergekommen, wenn es doch so doof in Bayern ist?

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Klar sind die bayern schuld

Antwort von kravallie am 07.07.2013, 12:55 Uhr

hauptsache andere und nicht sie selbst.

sunny, wahrscheinlich verdient der grad so doofe göga hier ein vielfaches mehr als im wilden osten, vermutung, nix wissen.

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Re: Klar sind die bayern schuld

Antwort von Sunny76 am 07.07.2013, 12:59 Uhr

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Re: Klar sind die bayern schuld

Antwort von AbgelHaine am 07.07.2013, 13:41 Uhr

also ich wuerde sofort nach bayern ziehen.
Wohn in niedersachsen ( nähe bremerhaven ) und hier sind keine berge keine schönen gruenen wälder. hier sind viele verkommene altbauten in bremerhaven die damals echt schön aussahen und die stadt lässt die stadt verkommen und ah naja wie gesagt hier ist es nicht so schön....

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Re: Klar sind die Bayern schuld

Antwort von Bookworm am 07.07.2013, 15:12 Uhr

Bin auch zugroast, wohne jetzt seit (*nachrechnen*) 12 Jahren in Bayern. habe auch schon in Schleswig-Holstein (die Nordeutschen sind teilweise auch schon ein bißchen "steif"), Niedersachsen, Rheinlandpfalz, Tirol (der Supergau!!) und Hessen gelebt.
Probleme kann es überall geben. Es dauert einfach ein wenig, bis man "angekommen" ist. Man muss auch ein bissel flexibel sein. Es gibt überall "Staubköpfe" und Aufgschlossene. Besonders mit Kindern finde ich Kontakt finden nicht sooo schwer. Ich erwarte aber auch nicht "Freude für's Leben" zu finden. Wenn' so ist: gut, wenn nicht, auch gut.

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Re: Klar sind die Bayern schuld

Antwort von Nikas am 07.07.2013, 15:24 Uhr

1. Ich bin auch zuegroast. Und mein Dialekt wird auch erst einmal mit "naturblöd" gleichgesetzt. Glaubst Du, das hat mich auch nur eine hundertselsekunde gejuckt oder gar gehindert, mein Maul aufzumachen und mich dort breitzumachen, wo mich das Leben, meine Ziele etc. hinverschlugen?

2. Wenn ich je Nurhausfrau gewesen wäre, hätte ich nach 3 Monaten angefangen, meinem Mann Gift ins Essen zu mischen. So aber hat er nun schon einige Jahrzehnte mit mir überlebt.


Deutlich genug?

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Re: Klar sind die Bayern schuld

Antwort von Nikas am 07.07.2013, 15:49 Uhr

...und sag nicht, Du wohnst in einem doofen bayrischen Dorf. Ich hab meine Erfahrungen in der Stadt und in einem oberbayrischen Dorf gemacht. Ich kann Dir sagen, dass es einem neuen Dorf genauso viele Anhänger wie unbekehrbare Nichtmöger gibt wie im Heimatort, in dem man geboren ist und die Hälfte Verwandte sind, genauso viele. Damit lebt man eben. Es liegt letztendlich an einem selbst. Man kann sich natürlich grundsätzlich auf seine eingebildete Aussenseiterrolle versteifen, wenn mans unbedingt so will. Dann lassen einen die anderen in Ruhe; schon klar.

Ausserdem wo gibts denn heut noch Dörfer mit rein Eingeborenen? Das denken auch nur Städter, die aus ihren Stadtmauern nicht rauskommen.

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Such dir nen Job, das macht glücklich

Antwort von Sailor am 07.07.2013, 16:40 Uhr

...und wenn es nur Teilzeit ist, und wenn es nur putzen oder kassieren ist.

Du klingst gelangweilt und frustriert und hängst dich an Problemchen auf, die du nicht hättest, wenn du beschäftigt wärst.

Wie alt ist das jüngste Kind?

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Re: Fühle mich einsam, mißverstanden, verletzt...

Antwort von Chrissie3 am 07.07.2013, 17:00 Uhr

Hallo,

Du klingst wirklich sehr frustriert. Gefühlt und aufgrund der Informationen, die Du gegeben hast, würde ich ebenfalls sagen, dass Du erstmal an Dir arbeiten solltest. Das ist kein Vorwurf, sondern lediglich eine Feststellung, weil DU unzufrieden bist mit der aktuellen Situation.

Hier wurde schon ein paar Mal gefragt, aber wie alt ist denn Dein jüngstes Kind? Ich lebe auch in Bayern, habe von Dorf über Klein-, Groß- und "Riesen-" (=München) Stadt schon alles erlebt. Gerade in Bayern gibt es aufgrund der teilweise tatsächlich noch sehr hhhm wie formulier ich das jetzt bloß, also der noch sehr verbreiteten Meinung, dass die Kinder in sehr jungen Alter nicht fremd betreut werden sollten (und damit ist überwiegend Krippe gemeint) sehr viele ältere Damen, die gerne bereit sind mal Oma zu spielen. Wo lebst Du denn ungefähr?

Und was das Arbeiten anbelangt: wir haben ja eine sehr geringe Arbeitslosigkeit und es gibt grundsätzlich sehr viele Möglichkeiten, sich wenigstens ein paar Stunden Geld dazu zu verdienen. Auch am Vormittag. Hast Du es denn wenigstens schon mal versucht, Arbeit zu finden? Es tut so gut, ein bisschen heraus zu kommen, da ist der Verdienst erstmal zweitrangig.

Und wenn es Dir persönlich besser geht, dann geht es auch in Deiner Ehe besser. Das ist wirklich das Erste, wo ich ansetzen würde. Du musst wieder zufriedener werden und was Dich zufrieden machen würde, das kannst nur Du alleine entscheiden. Aber wenn Du das weißt, dann musst da hin arbeiten und nicht gleich aufgeben, weil die Umstände vielleicht im ersten Moment nicht für Dich sind. Kämpfen ist dann angesagt, dann wird´s schon wieder werden...

Alles Gute für Dich!

Viele Grüße
Chrissie

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Wollte einfach meine Gedanken und Gefühle loswerden...

Antwort von ziegelstein am 07.07.2013, 18:46 Uhr

.... und habe natürlich kein Allheilmiitel erhofft, das muß ich mir selber kaufen.

War heute erstmal mir den Kindern Eisessen und im Kino.
Den Abend werde ich wieder alleine verbringen, schaun wir mal, ob unter Tränen, Selbstvorwürfen, in-sich-reinhorchen, Gedanken machen, neue Ziele setzen, gute Vorsätze..... und einem Film zum Weinen.

Ich wünsche euch einen schönen Abend, und hoffentlich immer das richtige Händchen für eurer Eheleben.

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was soll eigentlich immer das nachtarocke

Antwort von kravallie am 07.07.2013, 19:12 Uhr

mit dem eigenen richtigen eheleben??
fühlst du dich dann besser, wenn du vermeintlich anderen menschen eine schlechte ehe vor augen führen willst?

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Ja, und wie alt ist das jüngste Kind nun?

Antwort von Sailor am 07.07.2013, 20:02 Uhr

...wieso beantwortest du das nicht?

"Den Abend werde ich wieder alleine verbringen, schaun wir mal, ob unter Tränen, Selbstvorwürfen, in-sich-reinhorchen, Gedanken machen, neue Ziele setzen, gute Vorsätze..... und einem Film zum Weinen. "

??????????
Verstehe ich das richtig, du WILLST Trübsal blasen?
Ist das irgendwie lustfördernd?

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Re: Fühle mich einsam, mißverstanden, verletzt...

Antwort von TeaLieber am 21.07.2013, 13:31 Uhr

Eheberatung vllt.

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Stichwort: einsam

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