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Geschrieben von cereza am 27.03.2024, 14:18 Uhr

Freund will Hund abgeben (verschoben aus Forum Haustiere)

Ich danke euch für die zahlreichen Antworten. Der Vergleich mit dem Rennrad ist gut. Ich bin da auch hin und hergerissen- habe auch schon darüber nachgedacht, dass es dann eben mein Hund ist, und ich entscheide ganz allein über alles! Gestresst ist er nicht- dann würde er nicht immer so chillig herum liegen. Ich kümmere mich auch genauso lieb um ihn wie um den alten Hund. Das Pullern ist auch letzte Nacht nicht mehr vorgekommen. Ich denke, wir waren an dem Tag nicht spät genug nochmal draußen- es war nämlich das erste Mal 21.15 statt 22.15 Uhr, weil der Kleine schon tief in seinem Körbchen geschlafen hat. Aber hätte er nicht einfach auf den Teppich machen können?! (Naja der Teppich in dem Zimmer wo er war, war eingerollt, aber er hätte einfach 3m weiter in den Flur gehen können, da ist ein Teppich!)
Ja, ich sehe es ebenso- irgendwas hat der Hund ans Licht gebracht, was nicht stimmt. Ganz und gar nicht stimmt. Trotzdem will ich den Freund nicht gleich abschaffen, im „restlichen“ Leben ist er sehr zuverlässig und auch besonnen, wir passen auch gut zusammen. Nur mit dem Hund hat er sich schwer verschätzt. Er sagte, er wünschte, dass es anders wäre, aber alles rund um den Hund (damit meint er vor allem diese „große Aufgabe“ Hund, und das man alles drumrum planen muss- und das ich ständig Hund im Kopf habe) ist ihm lästig, und er ärgert sich über sich selbst, so naiv da ran gegangen zu sein, er dachte -behaupte ich jetzt mal- der Hund erzieht sich quasi von alleine und wir haben nur eine nette Zeit . Er mag ihn schon, er sitzt manchmal auch kuschelnd mit ihm auf dem Sofa, aber es ist bisschen wie bei meiner Tochter- wenn es anstrengend wird, dann ist das alles bzw meine gute Erziehung ( und ich will das er gut erzogen ist, sonst können wir ihn nie mal irgendwo abgeben! Und dafür muss man sich eben intensiv mit dem Hund beschäftigen!) gar nicht nötig,,.
Ich finde: da muss man jetzt eben durch, wenn man den Hund wollte, es ist nunmal anstrengend in der ersten Zeit (erste Zeit …hoffe ich:-( ) ein Hund bindet sich ja an seine Familie und ich habe gelesen, dass eine Abgabe traumatisierend für einen Hund ist, das tut mir schon beim Lesen leid! Er findet allerdings, wir können nicht ein Hundeleben lang so weitermachen.

Was wäre denn, wenn wir einfach beide mit den Nerven runter sind weil der Hund in seinem Alter noch so viel fordert, und das in 1,2 Jahren schon ganz anders wäre? Dann haben wir -vielleicht unnötigerweise!- weil wir es einfach nicht geschafft haben mal was durchzuhalten, den Hund abgegeben oder uns getrennt. Und würden vielleicht beides bereuen. Oder auch nicht, und einer der Wege wäre richtig? So meine Gedanken zur Zeit…

 
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