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Geschrieben von Glueckskaefer am 10.04.2008, 20:15 Uhr

frage einer bekannten....

ihr ist der mann gestorben und sie hat jetzt einen neuen mann gefunden der voll nett ist und sie wollen heiraten und sie hat 5 Kinder. Wie ist es dann mit den Kindern? Kann der neue Mann sie adoptieren oder sind es dann automatisch dann auch seine Kinder`

 
8 Antworten:

Re: frage einer bekannten....

Antwort von glitzerglänzer am 10.04.2008, 20:54 Uhr

ich glaub er muß sie adoptieren

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Re: frage einer bekannten....

Antwort von Glueckskaefer am 10.04.2008, 21:05 Uhr

ist sowas einfach?

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Re: frage einer bekannten....

Antwort von eija am 11.04.2008, 9:25 Uhr

Er muss sie adoptieren. Meiner Cousine ging´s so. Sie hat wieder geheiratet, aber der Sohn war ihr und nicht beiden zusammen.

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Re: frage einer bekannten....

Antwort von Leena am 11.04.2008, 10:39 Uhr

Wenn die Mutter und ihr neuer Partner heiraten, sind es weiterhin für sie ihre leiblichen Kind und für ihn die Stiefkinder. Er könnte die Kinder also auch auf die LSt-Karte eingetragen bekommen, hat auch gewisse Rechte und Pflichten den Kindern gegenüber etc. Auch eine "Einbenennung" müsste möglich sein, d.h. Mutter nimmt den Nachnamen des neuen Mannes als Familiennamen an und die Kindern bekommen denselben neuen Familiennahmen.

Wenn er möchte, dass er juristisch Vater der Kinder wird, müsste er sie adoptieren (sog. "Stiefeltern-Adoption", kann rd. 1 Jahr nach der Heirat beim Notar beantragt werden und läuft dann übers Jugendamt).

Die Frage ist allerdings - die Kinder haben ja einen Vater, der allerdings verstorben ist. Warum sollte denn grundsätzlich eine Adoption angestrebt werden? Die Kinder würden dann quasi ihre väterlichen Großeltern verlieren (da sie juristisch nicht mehr verwandt wären), man würde ihn vielleicht, in gewisser Weise, den verstorbenen Vater quasi noch einmal nehmen... und, mal als finanzieller Aspekt, so bekämen vielleicht Halbwaisenrente, nach einer Adoption aber nicht mehr.

Jetzt bitte nicht missverstehen, ich habe absolut nichts gegen Stiefeltern-Adoptionen an sich. Mein Mann hat meinen ältesten Nachwuchs auch adoptiert, allerdings lebt da der leibliche Vater noch, lehnt aber - aus diversen Gründen - jeden Kontakt zum Kind ab und kann sich nicht kümmern... aber ich denke, es wäre etwas anderes, wenn man den geliebten Vater durch dessen Tod verliert und dann quasi auch noch juristisch "weggenommen" bekommt... oder denke ich da sehr verquer?

Nur mal so als Gedankengang...

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Re: frage einer bekannten....

Antwort von Glueckskaefer am 11.04.2008, 13:51 Uhr

stimmt ! War ja auch nur so eine Frage!Muß ja nicht sein! ich dachte nur damit er halt auch seine Rechte den kindern gegenüber hat da der vater ja nicht mehr lebt und die Eltern seinerseits leben ja auch nciht mehr. Aber es gibt ja auch nette Stiefväter *g*

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Re: frage einer bekannten....

Antwort von Rumpatroll am 11.04.2008, 17:52 Uhr

Ich weiss ja nicht wie alt die Kinder sind sind die Kinder noch kleiner sehe ich das so:
Wenn die Kinder vom Gefühl von Seiten der Kinder und von Seiten des Vaters aus der neue Papa sind finde ich das eine Adoption eine tolle Sache ist. Zumal in dem hier beschriebenen Fall ja keine Großeltern "Ausgebootet" werden. Stiefeltern bleiben nur für die Zeit der Beziehung der Eltern die Ersatzeltern. Sobald die Eltern sich trennen- was in der heutigen Zeit ja öfters vorkommt- verlieren die Kinder den Beziehungspartner. Sicher nimmt man sich vor das so etwas nie passieren soll und das man sich, wenn überhaupt, im Frieden trennen will aber ob das dann hinterher geht ist ne ganz andere Frage.
Auch wenn ich heute 35 bin wünschte ich mir meine Stiefmutter hätte mich adoptiert. So muss ich bis heute immer erklären warum die Familie so ist wie sie ist. Ich will gar nicht erst daran denken wie Schlimm es für mich als Kind gewesen wäre hätten sich meine Eltern getrennt und ich dann meine Mutter verloren.
LG aus dem hohen Norden

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Re: frage einer bekannten....

Antwort von Glueckskaefer am 11.04.2008, 19:51 Uhr

wär halt gut wenn dann beide Eltern die Rechte haben und nicht nur einer finde ich! Es könnte ja auch mal was sein das z.bps.die Mutter ins Krankenhaus muß (man weiß ja nie)und dann hat der vater (also Stiefvater) nichts zu melden wenn es um die Kinder geht! z.bsp. schule usw. was ich dann nicht gut finden würde wenn er immer sagenmüsste er muß erst fragen was die Mama dazu meint und ob sie einverstanden ist? ich finde sowas schon irgendwie doof! Sind halt so gewisse sachen die wohl durch eine adoption einfacher wäre. Aber naja ist wohl auch ein Aufwand mit Änderung der namen usw. . ich kenn mich da nicht aus. War ja auch nur mal so ne Frage^^

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Re: frage einer bekannten....

Antwort von Lena_1977 am 12.04.2008, 13:55 Uhr

Zu den Rechten kann ich nichts sagen - aber vielleicht kann das JA beraten.

Grundsätzlich überprüfen welche Renten und Zuwendung dann wegfallen - nicht das nachher die Liebe auch auf dem Papier da ist, aber kein Geld mehr.

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