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Geschrieben von Malinama am 02.01.2015, 20:42 Uhr

ehekrise

So, nun wird hier heiß diskutiert und niemand weiß, wie es 'tinamausi' inzwischen geht?

Ich muss jetzt noch was los werden:

Die Tipps waren nicht für den täglichen Gebrauch gedacht und zugegeben teilweise wohl recht “unpassend“.
Es gibt doch verschiedene Sprachen der Liebe und vielleicht reichen bei dem einen Worte, der andere “bemerkt“ die Dankbarkeit erst durch eine kleine Aufmerksamkeit, der dritte glaubt es erst, wenn er vernünftig behandelt wird usw.

Mein Mann küsst mich nicht sanfter wegen der kleinen Schoki, sondern weil er die Botschaft dahinter versteht, an die sie ihn erinnern soll. Und das hat nichts mit ködern, umerziehen oder so etwas zu tun!!! Er weiß wie es gemeint ist. Natürlich hat jeder ein Motiv hinter seine Handlung. Meins ist schlicht: den grauen Alltag bunter gestalten und einfach mal “Danke für deine Stütze“ und da muss die Schoki oder keine Ahnung was nicht erst bis zum nächsten Valentinstag warten.

Mit loben meinte ich Anerkennung zeigen aber das scheint bei einigen zwei Paar Schuhe zu sein.
Und die verrückten Sachen (Lippenstift usw.) sollten als “hol ihn aus dem grauen Alltag der Arbeit raus und bring ihn zum lachen“ dienen ... kann ja auch was anderes sein. Gemeinsam Lachen tut uns immer gut und führt uns schon in eine entspannter Situation zum Reden...wird bestimmt auch gleich wieder zerpflückt , oh je.

Ich hab einfach die Erfahrung gemacht und auch schon von anderen gehört, gelesen, dass manche Männer sich flüchten in Hobby, Job oder sonst wie, wenn sie nicht mehr “klar kommen“ mit den Anforderungen, Herausforderungen und Rollen (Vater sein u.Ä.). Die reden ja nicht.

Außerdem fällt es ihnen leichter die Frau liebevoller zu behandeln in welcher Form auch immer, wenn diese ihm respektvoll (nicht unterwürfig) begegnet (wie man redet, ihn behandelt, was man sagt usw.). Ich glaube nicht, dass ein Satz wie “räum deinen Sch... gefälligst selber weg“ in einem Mann Zuneigung weckt und er dann auch noch gerne mithilft, wo es Frau erwartet. Oder, dass er sich gelassen und sicher um sein Kind kümmern kann, wenn seine Frau ihm ständig sagt, wie er es machen und sich nicht dumm anstellen solle...

Ich hoffe man versteht, wie ich das meine.

Und, ich bin definitiv davon überzeugt, dass die männliche Unordnung und das Chaotische zu einem nicht unwesentlichen Teil von zu Hause (nicht an-)erzogen wird. Mein Dad wischt den Fußboden sauberer als manche Hausfrau und er achtet auf seine Sachen, kocht wunderbar ohne murren und läuft nicht mit seinen Quadratlatschen über Mamas frisch gewaschenen Boden. Und auch mein Großvater, mein Cousin, Bekannte (liegt also nicht in der Verwandtschaft) von uns... ist nicht immer alles 'halt so'
Ebenso das sich um die Kinder kümmern. Genug Männern “liegt“ es einfach nicht. Mich ärgert das auch. Woran liegt das wohl? Ich kann das nicht nach voll ziehen, arbeite noch dran (motivieren, nicht unterziehen ; )).

So, was war da noch. Ach ja, einige haben recht, was das typische Rollenklische angeht. So bin ich groß geworden, hat nichts mit meinen Glauben oder unserer Gemeinde zu tun!!! Ich kenne es von Zuhause nicht anders. Wir versuchen das für uns passende Modell zu basteln und das variiert je nach Lebenssituation usw. Ich bin eine reflektierende, lösungsorientierte, harmoniesüchtige und ordnungsliebende Persönlichkeit, die versucht die Mittagszeit zu finden in all dem.

LG

 
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