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von Roxylady  am 11.09.2011, 16:47 Uhr

Das liebe geld

wäre das für euche in Trennungsgrund, wenn es trotz Selbstverdienes kaum
zum leben reicht und Partner nichts daran ändern will?
Oder sagt ihr Sch...egal Hauptsache wir haben uns (auch mit Kind)?

LG
Roxy

 
34 Antworten:

Hab deine Frage aus BABY & JOB im Hinterkopf

Antwort von ichou am 11.09.2011, 17:02 Uhr

Er ARBEITET ja, lässt sich nicht von dir aushalten. In dem Fall würde ich ihn positiv unterstützen, was Besseres zu finden (welchen Beruf hat er denn gelernt?).
Und vielleicht ist das altmodisch.. ein Kind verbindet und verpflichtet schon meiner Meinung nach! Ich würde nicht übereilt alles hinwerfen....

Lieben Gruß
Ichou

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Re: Das liebe geld

Antwort von mf4 am 11.09.2011, 17:32 Uhr

Wenn einer nur ackert und der andere nichts verdient bzw. nichts dafür tut wieder in Arbeit zu kommen obwohl ein Einkommen nötog ist? Ja das wäre für mich ein Trennungsgrund.
Allerdings stünde dann die arbeitende Frau auch noch ohne Unterhalt für die Kinder da... hartes Los aber ich würde es tun... wenn es Faulheit ist.

Geld ist nicht alles... aber ohne Geld ist alles nichts!

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ich nehme alles zurück

Antwort von mf4 am 11.09.2011, 17:35 Uhr

Hintergrund-Info... er arbeitet aber nicht genug verdient aber den Job behalten will,weil er ihm gefällt. Ist ganz was anderes... bei 2 Verdienern kann es kaum so schlecht aussehen, daß ich an Trennung denken würde.

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Re: Hab deine Frage aus BABY & JOB im Hinterkopf

Antwort von Häsle am 11.09.2011, 17:52 Uhr

Es wäre schon wichtig zu wissen, um wie viel Geld es geht. Wenn ihr beide voll arbeitet, dürfte das doch gar nicht so wenig sein, oder? Dein Job scheint ja sogar recht gut bezahlt zu sein.
Wieviel mehr sollte er denn verdienen?

Von einem faulen Sack, der den ganzen Tag auf der Couch liegt, unser Geld für Blödsinn rauswirft, und nichts daran ändern will, würde ich mich verm. trennen.
Ich würde aber nie von meinem Mann verlangen, dass er sich einen besser bezahlten Job sucht, wenn er mit seinem Job zufrieden ist, und wir auch so leben könnten.

Gibt es noch mehr an deinem Mann, womit du unzufrieden bist?

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???

Antwort von veralynn am 11.09.2011, 18:33 Uhr

und wäre es denn finanziell besser, wenn du dich trennst? od. gedenkst du dann halt, dir einen mann mit mehr geld zu suchen, damit es für euch reicht?!?

sorry, aber als ich deine frage gelesen hab, dachte ich, gehts noch? spielt die liebe denn keine rolle? wenn ich jemanden von ganzem herzen liebe, dann ist es mir doch egal, ob er mausarm od. steinreich ist. ich möchte doch einfach mit diesem menschen zusammen sein. geteilte sorgen............ zumindest, wenn seine finanzielle lage nicht seine schuld ist. klar finde ich es wichtig, dass mein partner in seinem job glücklich ist.

ja, die finanzielle mysere kann eine beziehung stark belasten, aber solang die liebe zwischen den beiden da ist und beide seiten sich bemühen.............. ich könnt mich nie von jemanden trennen, den ich liebe.

lg v.

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Re: ???

Antwort von Joni76 am 11.09.2011, 19:03 Uhr

Ich schließe mich da komplett veralynn an.
Geld kann doch bei solchen Entscheidungen keine Rolle spielen. Erst verlasse ich den Mann, weil er zuwenig verdient und wenn er mal besser verdient, dann nehm ich ihn wieder?
Nee Nee
Wobei wir ja garnicht wissen, ob es überhaupt um Herrn Roxylady geht??

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Re: Das liebe geld

Antwort von Osterhase246 am 11.09.2011, 19:48 Uhr

ich find es bei manchen erschreckend was für einen stellenwert GELD hat.... die kinder bekommen es gleich noch mit anerzogen.... es lebe der kapitalismus

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Re: Das liebe geld

Antwort von Strudelteigteilchen am 11.09.2011, 20:27 Uhr

Ich erwarte von meinem Lebensgefährten, daß er für sich selber finanziell sorgt und seine eigenen Ansprüche abdeckt - oder zumindest, daß er das anstrebt. Wenn er mit wenig zufrieden ist, dann ist halt die Frage, ob wir damit leben können, wenn meine Ansprüche von seinen stark abweichen. Überspitzt ausgedrückt: Wie gehen wir damit um, wenn ich mir von meinem Geld jedes Jahr drei Mal Urlaub leisten kann, er das aber nicht nur nicht kann, sondern auch nicht will. Aber da liegt das Problem dann nicht im abweichenden Verdienst, sondern in den abweichenden Lebensvorstellungen.

Zum "Wenn man liebt, dann ist das Einkommen egal!" - grundsätzlich stimmt das sicher. Aber ich könnte keinen Mann (mehr) so sehr lieben, daß ich bereit wäre, ihn dauerhaft zu subventionieren. Wenn er aufgrund von Krankheit oder ähnliches (oder gar Erziehung gemeinsamer Kinder) nicht in der Lage ist, sein eigenes Auskommen zu sichern - keine Frage, dann helfe ich gerne. Aber zumindest ein BEMÜHEN um eine Deckung der eigenen Ansprüche möchte ich erkennen. Wenn er sich hinsetzt und sagt: "Ist doch egal, wieviel ich verdiene, Du bekommst doch genug! Mir ist es wichtiger, daß ich Spaß an der Sache habe, auch wenn sie brotlos ist!" - nein, das wäre für mich nicht haltbar.

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Re: Das liebe geld

Antwort von Osterhase246 am 11.09.2011, 21:11 Uhr

aber könnte man denn nicht ansprüche zurückschrauben? mein gott, wenn man gesund ist und die große liebe hat, muss man doch nicht 3 mal im jahr in den urlaub fahren, geschweige denn DAS als trennungsgrund nehmen. davon abgesehen.... wo ist das gemeinschaftsgefühl geblieben? früher hat man für die familie verdient, heute verdient jeder "sein eigenes geld".... es kann sich alles so schnell ändern... heut verdient er weniger, morgen ich,.... muss man jetzt schon mit seinem partner duellieren was die finanzen angeht???

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Re: Das liebe geld

Antwort von Strudelteigteilchen am 11.09.2011, 21:30 Uhr

Du hast mein Posting nicht verstanden.

Wenn ICH genug Geld verdiene, um drei Mal im Jahr in den Urlaub zu fliegen, ER aber nicht - dann muß man (gemeinsam) einen Weg finden. Wenn wir beide nicht genug Geld verdienen, um drei Mal im Jahr in den Urlaub zu fahren, dann gibt es ja kein Problem - insofern geht es ja nicht darum, die Ansprüche runterzuschrauben, sondern nur darum, unterschiedliche Ansprüche UND unterschiedliche Möglichkeiten, diese zu erfüllen, in Einklang zu bringen.

Natürlich entsteht auch ein Problem, wenn ER sich drei Mal im Jahr Urlaub leisten kann und ICH nicht. Auch dann gilt es, unterschiedliche Ansprüche und deren Erfüllungspotential in Einklang zu bringen - nur eben umgekehrt.

Ich habe einem Mann 10 Jahre lang drei Urlaube im Jahr bezahlt. Been there, done that - mache ich nicht nochmal. Das tut der Beziehung nicht gut. Oder, sagen wir mal so: Da entsteht ein Gefälle in der Beziehung, das einer Beziehung, wie ich sie führen möchte, nicht förderlich ist. Das ist dann eine andere Art der Beziehung, die vielleicht für andere Leute paßt - für mich eben nicht.

Wie ich schon schrieb: Es ist etwas anderes, wenn einer von beiden aus irgendeinem Grund (vorübergehend) nicht KANN, aber nicht WOLLEN - nein, da hört es auf.

Mal überspitzt und alle Klischees auspackend:
Da ist eine Frau, gut verdienend und erfolgreich, Karrierefrau. Und die hat einen Lebensgefährten, der das Klischee "erfolgloser Künstler" erfüllt - und das seit 10 Jahren. Er ruht sich darauf aus, daß sie ja genug Kohle anschleppt, und verlustiert sich im Atelier (das sie bezahlt). Jeglicher kommerzielle Anspruch an seine Kunst wird mit "Dann ist es keine Kunst mehr!" niedergebügelt.
Wenn Dir das so zusagt: Glückwunsch. Meins ist das nicht - ich gäbe dem Kerl zügig den Laufpaß. So groß kann die Liebe gar nicht sein, daß ich das auf Dauer aushalte.

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Re: Das liebe geld

Antwort von Osterhase246 am 11.09.2011, 21:37 Uhr

warum ist es dir so wichtig 3 mal im jahr in den urlaub zu fahren?

es geht dir nur ums geld.... nix weiter.

anders wäre es, wenn man sagen würde,... er ist zu faul zum arbeiten, bzw zu faul für die familie.....er versteckt sich hinter seine "kunst"

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Re: Das liebe geld

Antwort von Strudelteigteilchen am 11.09.2011, 21:38 Uhr

Okay, ich rede dann mal mit den Chinesen, vielleicht verstehen die mich .....

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Re: Das liebe geld

Antwort von Osterhase246 am 11.09.2011, 21:40 Uhr

versuchs....

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Re: Das liebe geld

Antwort von Osterhase246 am 11.09.2011, 21:42 Uhr

"Wie ich schon schrieb: Es ist etwas anderes, wenn einer von beiden aus irgendeinem Grund (vorübergehend) nicht KANN, aber nicht WOLLEN - nein, da hört es auf."


du hast deinen ex-partner sicher so kennengelernt oder? ich glaube nicht, dass er erst richtig fleißig und wohlhabend war und dann urplötzlich faul und arm....

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@strudeltt

Antwort von Fredda am 11.09.2011, 21:51 Uhr

Du streitest dich mit dem Osterhasen ;-) lass es einfach. Ich verstehe jedenfalls, was du meinst.

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Re: Das liebe geld

Antwort von Strudelteigteilchen am 11.09.2011, 21:55 Uhr

Er war fleißig. Nicht wohlhabend, aber fleißig. Immerhin hat er sich selber ernährt, ohne öffentliche Gelder (und ohne meine Hilfe, natürlich). Nicht üppig, aber ausreichend.

Der Todesstoß für die Beziehung kam, als er faul wurde - und erwartete, daß ich ihn ernähre. Inclusive Golfkurs und Auto und 200-Euro-Schuhe.

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Danke ;-)

Antwort von Strudelteigteilchen am 11.09.2011, 21:56 Uhr

Ja, surreal, eine Diskussion mit dem Osterhasen, wo doch die Lebkuchen im Supermarktregal stehen ;-).

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Bitte ;-)

Antwort von Fredda am 11.09.2011, 22:02 Uhr

Ich hatte auch mal eine Urlaube- und Lebensmittelfinanzierbeziehung... Hatte. Herr Fredda kann selber jagen und sammeln :-)

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Re: Das liebe geld

Antwort von Osterhase246 am 11.09.2011, 22:06 Uhr

aber genau das meine ich doch.... da steht doch die faulheit im vordergrund (was ich auch absolut nicht akzeptieren könnte), nicht das "geld"...

abgesehen davon hast du seinen "luxus" bezahlt,... im ausgangsposting liest es sich so, als ginge es "nur" um die täglichen notwendigen familiären kosten.... kinder, wohnung, auto ect.....da besteht ein gewaltiger unterschied, wie ich finde.... (hattest du kinder mit deinem ex-partner?)

was ich damit sagen will, .... ich denke, du kannst deine damalige beziehung nicht mit der beziehung der ap vergleichen.


alles in allem finde ich, sollte die ap einen anderen (lösungsorientierten) weg wählen.

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Re: Das liebe geld

Antwort von Strudelteigteilchen am 11.09.2011, 22:23 Uhr

"....wenn es trotz Selbstverdienes kaum zum leben reicht und Partner nichts daran ändern will?"

Für MICH hört sich "reicht kaum zum Leben" an wie "es reicht nicht für die Butter auf dem Brot" - ein Urlaub gehört ja wohl kaum zum Überlebenswichtigen. Und "Partner nichts daran ändern will" enthält das häßliche Wort "will" - der Unterschied liegt zwischen nichts ändern KÖNNEN und nichts ändern WOLLEN.

Ich habe nicht (nur) seinen Luxus bezahlt. Wohnung, Essen und Deichmann-Schuhe habe ich klaglos bezahlt, aus Liebe. Der Golfkurs und die Gucci-Treter waren dann nur der Punkt, an dem ich ihn vor die Tür gesetzt habe.

Was tun Kinder zur Sache? Wenn Kinder da sind, darf man das? Oder dann eben nicht?
Wir hatten/haben zwei Kinder. Mit der Vorgeschichte wundert es sicher nicht, daß er sich den Unterhaltszahlungen durch Umzug ins Ausland entzogen hat.

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Re: Das liebe geld

Antwort von Kiwi1971 am 11.09.2011, 22:25 Uhr

Ehen werden nicht selten im Himmel geschlosen, müssen aber auf Erden bestehen.
Da kann jede "Liebe" im Alltag, in dem sich der geliebte Mann ökonomisch nicht bewährt (v.a. wenn Kinder großzuziehen sind), dahinsiechen.

Wie viele Frauen zeugen mehrere Kinder mit gänzlich arbeitsunfähigen oder -unwilligen Typen. Das müsste ja nach der hier teilweise gebotenen Meinung dann die unendliche Liebe sein. Da kenn ich welche, die das so handhaben. Aber unendliche Liebe würde ich ihnen als letztes unterstellen.

Und danke für die hier gebotene Def. von Kapitalismus (die die Kapitalisten bestimmt heftigst benicken würden. "Ja, genau, nehmt Geld nicht so wichtig. Genügt ja, wenn wir das für Euch tun..."). "menno" fällt mir da nur noch ein.

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Re: Das liebe geld

Antwort von Osterhase246 am 11.09.2011, 22:36 Uhr

was wäre denn gewesen, wenn du golfkurs und gucci einfach nicht bezahlt hättest??? hätte er DICH verlassen?

kinder tun viel zur sache, für mich zumindestens....wenn es um trennung geht

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Re: Das liebe geld

Antwort von Osterhase246 am 11.09.2011, 22:44 Uhr

"arbeitsunfähigen oder -unwilligen Typen." der "typ" der ap ist keines von beiden...(liest man zumindestens nicht raus)


unwillig = arbeitsunwillig

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Re: Das liebe geld

Antwort von Strudelteigteilchen am 11.09.2011, 23:09 Uhr

Einfach nicht bezahlen geht nicht, wenn man ein gemeinsames Konto hat.

Als ich dann ein eigenes Konto eröffnete und mein Einkommen dorthin umleitete, nahm er übel und räumte das alte Konto leer. Das nahm dann ich wiederum übel, und trennte mich.

Das mit den Kindern verstehe ich immer noch nicht. Ist es in dem Fall nicht eher umgekehrt: Wenn ich kinderlos bin, kann ich ja gerne einen brotlosen Gigolo aushalten - wenn er mein Geld verprasst hat und ich dann von Wasser und Brot leben muß, war es das vielleicht einfach wert. Aber wenn man Kinder hat, dann kann man nicht noch einen Gigolo finanzieren, da sind die Prioritäten einfach anders.

Nochmal: Das Zauberwort ist WILL. Der Mann der AP WILL an der Situation nichts ändern. Wenn sie geschrieben häte, daß er an der Situation nichts ändern KANN, würde ich das anders sehen. Aber er WILL ja nicht..... Nicht WOLLEN ist, letztendlich, Faulheit.

Wenn ein Arbeitsloser zur ARGE geht und sagte, er WILL nicht aus Hartz4 raus, dann bekommt er - zu Recht - Ärger. Wenn er aber nicht aus Hartz4 raus KANN, dann bekommt er jede Unterstützung, die er braucht.

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Re: Das liebe geld

Antwort von Osterhase246 am 11.09.2011, 23:17 Uhr

das mit dem gemeinsamen konto ist für mich schon mal das sogannte zeichen der "gemeinsamkeit".... was ich sehr oft vermisse. in deinem fall kann ich die trennung nachvollziehen...

im grunde fehlen auch infos der ap...

vllt will er nicht, weil ihm die arbeit spaß macht, er sich dort wohl fühlt und er angst hat, was schlechteres zu bekommen.

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Re: Das liebe geld

Antwort von sun1024 am 12.09.2011, 0:06 Uhr

Hallo Roxy,

ein paar mehr Informationen wären hilfreich.
In deinem Posting im "Baby und Job"-Unterforum hattest du noch geschrieben:
- dass dein Mann endlich einen Job hat, der ihm Spaß macht
- dass du in deinem Job Spaß hast UND gut verdienst.

Das "endlich" klingt so, als hätte dein Mann lange Jobs machen müssen, die ihm keinen Spaß machen. Dann würde ich ihm einen Job, der Spaß macht, von Herzen gönnen.
Wenn dein Mann die Füße hochlegen und mit Absicht rumgammeln würde, andererseits aber ein teures Leben führen möchte, dann sollte man darüber ein paar Gespräche führen, wie es gemeinsam weiter gehen kann.
Aber so wie es klingt, ist er nicht faul, sondern verdient einfach schlecht.

Mein Mann und ich ticken da irgendwie ein bisschen anders, die Finanzen sind immer so "muss irgendwie gehen" - Hauptsache ist, dass WIR UNSEREN Weg finden, mit dem WIR uns wohl fühlen und glücklich sind. Und das ist bei uns relativ unabhängig von dickem Geld, solange die Grundbedürfnisse erfüllt sind.
Mein Mann hat mich sogar unterstützt als ich (Hauptverdienerin, verbeamtet) den Job aufgegeben hab, um noch mal zu studieren - auch wenn wir deswegen mit zwei Kindern das Bundesland wechseln mussten, weil wir uns die KiGa-Gebühren und die Miete in dem Bundesland dadurch nicht mehr leisten konnten.
Wenn er nicht bereit gewesen wäre, diesen Weg mit zu gehen, dann hätte er mich argumentativ davon überzeugt - aber doch nicht einfach überlegt, mich zu verlassen??? Was ist das denn für eine Auffassung von Beziehung?

Nein, ich würde meinen Partner niemals wegen zu geringen Einkommens verlassen - höchstens wegen egoistischer Einstellung.

LG sun

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Mein Mann hat sich deswegen von mir scheiden lassen.

Antwort von DasDickerchen am 12.09.2011, 1:42 Uhr

Das war sein Hauptgrund. Kleine Nebengruende waren zu wenig Sex, nicht gut genug im Haushalt (ich arbeite Vollzeit, habe 2 Kinder), habe mich nicht weitergebildet (habe schon eine Ausbildung, wird hier aber nicht gut bezahlt).
Ich bin der Meinung, dass er voll in die Midlifekrise gerutscht ist, und eine Facebookaffaire (nur online GsD) dabei geholfen hat. Nach einem halben Jahr (immer noch im selben Haus) hat er sich dann wieder besonnen und wollte es nochmal versuchen. Alles lief richtig gut, aber dann bin ich ungeplant schwanger geworden und nun geht's wieder ums Geld .Ich weiss nicht, ob wir es schaffen uns endgueltig zusammen zu raufen, aber ich werde alles versuchen.

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@kiwi

Antwort von veralynn am 12.09.2011, 7:53 Uhr

du magst sicher recht haben, mit dem was du schreibst, aber ich meinte es anders. ich versteh, dass eine partnerschaft aufgrund der finanzielle situation belastet sein kann und die liebe schwindet. wenn die liebe weg ist, trennt man sich klar, aber was, wenn die liebe noch bestand hat? dann trennt man sich doch nicht einfach so!!! damit will ich sagen, dass die ap ihren mann wahrscheinlich gar nicht mehr liebt, sonst würde sie nicht auf diesen gedanken kommen. ich könnte mich jedenfalls nicht trennen, wenn die liebe noch da wär.

so und eine frage dazu: "Wie viele Frauen zeugen mehrere Kinder mit gänzlich arbeitsunfähigen oder -unwilligen Typen. Das müsste ja nach der hier teilweise gebotenen Meinung dann die unendliche Liebe sein. Da kenn ich welche, die das so handhaben. Aber unendliche Liebe würde ich ihnen als letztes unterstellen."

was dann? warum zeugen frauen mit solchen männer kinder, wenn nicht aus liebe?

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Re: Danke ;-)

Antwort von Morla72 am 12.09.2011, 9:27 Uhr

ich hab auch verstanden, was dein Punkt ist. Sollte auch nicht allzuschwer sein.. nicht mal für außerhalb der Saison agierende Mümmelmänner.

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Re: Jein...

Antwort von Hexhex am 12.09.2011, 13:05 Uhr

Hallo,

Geld ist ja ein häufiger Trennungsgrund. Ich selbst muss sagen: Ich würde mich nicht trennen, weil wir nicht viel Geld hätten. Ich wäre aber unzufrieden, wenn mein Mann keine Ausbildung hätte und auch keine machen wollen würde, Fortbildungen ablehnen würde oder ein Leben lang aus Bequemlichkeit unter seinen beruflichen Möglichkeiten bleiben würde. Ich glaube, das könnte ich auf Dauer nicht respektieren (habe selbst abgeschloss. Stud., zwei weitere, darauf aufbauende Ausbildungen, bin berufstätig, zwei Kinder). So dass also zu wenig Geld INDIREKT vielleicht für mich doch ein Trennungsgrund wäre - wenn es auf Faulheit eines der Partner beruht, während der andere fleißig und bemüht ist.

LG

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Re: Das liebe geld@Strudel

Antwort von kirshinka am 12.09.2011, 15:48 Uhr

Hmmm - und wenn die Frau das sagen würde?

Zum Beispiel:

Ich habe doch keine Kinder bekommen, um sie gleich wieder abzugeben???? Deshalb kann ich ja nicht arbeiten.

Oder hab ich dich falsch verstanden?

Grundsätzlich bin ich ja immer dafür finanziell auf eigenen Beinen zu stehen (tue ich ja auch).

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Re: Bitte ;-) @Strudel

Antwort von kirshinka am 12.09.2011, 15:53 Uhr

Sorry - hatte Deine lange Erklärung erst später gelesen und muss sagen - ja das verstehe ich auch total!

Gilt für mich aber auch anders rum - es kann nicht sein, dass ein Teil der Beziehung Geld ranschaffen muss um jeden Preis und der andere verwirklicht sich derweil selbst (also auf der einen Seite totaler Hedonismus und auf der anderen Aufopferung) - geht nicht - geht gar nicht!

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Re: @kiwi

Antwort von kirshinka am 12.09.2011, 15:59 Uhr

Aus VerhütungsDoofheit vielleicht? Oder aus Abhängigkeit? Oder aus Angst vorm Alleinsein? Oder aus Depression? Gibt viele Möglichkeiten.

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Re: Mein Mann hat sich deswegen von mir scheiden lassen./@das dickerchen

Antwort von MartaHH am 12.09.2011, 22:47 Uhr

wow.
So lakonisch, wie du das beschreibst, macht dein Beitrag zwar einen irgendwie abgeklärten Eindruck, aber ich denke, dass man deine Not dahinter lesen kann... ich wünsch dir/euch alles gute.

Wir hatten eine entfernt ähnliche Lage (burnout beim Mann), allerdings ohne Affäre und ohne Schwangerschaft. Wir haben es - fürs erste - geschafft, es ist also nicht unmöglich. Ich denke, dass sich das Durchhalten gelohnt hat.
(Was mir zu deinem Mann noch einfällt: kann es eine Depression sein bei ihm? In dem Zusammenhang kommt es manchmal zu sog. Verarmungsängsten. Ich kenn das z.B. von meiner Schwiegermutter.)

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