Da hat dein Mann aber wohl keine Ahnung...

... vom Vegetarierdasein, sorry... ;-)))! Ich meine, wenn er diese Aussage denn ernst meint - als wäre Vegetariersein ein Mangelzustand, den man irgendwie mit Ach und Krach zwar überleben kann, aber doch etwas vermisst und dies durch irgendeinen "Ersatz" kompensieren muss!

Das mag für manche Menschen so sein, aber pauschal gilt es eben NICHT!

Ich esse seit über 20 Jahren kein Fleisch, hatte/habe keinesfallls das Gefühl, dass mir irgendwas fehlt, im Gegenteil ich habe kein Bedürfnis danach, fühle mich so wohl(er)! Und ich esse alles möglich, geniesse das Essen... :-) Aber ausgerechnet Tofu muss es nun auch nicht sein - das denken nur manche, die meinen, man müsse Fleisch irgendwie "ersetzen". Es ist aber nur EIN Nahrungsmittel von vielen! Bleibt also noch viiiieeel anderes zur Auswahl... :-)

(Wobei, z.B. vegan z.B. zu leben, könnte ich mir für mich nicht vorstellen, dazu mag ich Milch, Käse und Joghurt viel zu gerne! )

Aber mal zum Thema zurück ;-) ...
Ich sage ja nicht, dass es das Gleiche ist "mit sich selbst" und einem Sexpartner. Aber wenn ich mir die Dimension wegdenke, dass ich den Partner liebe und mit ihm zusammenlebe, dass wir uns kennen und gut verstehen, aufeinander eingehen können usw. - dann bleibt für mich irgendwie nicht so viel übrig, warum und worin es jetzt sooo viel besser sein sollte... (?)

Alleine braucht man wenigstens niemandem was zu erklären, hat keinen Stress... und reagiert sich trotzdem ab... ;-) Ich weiss, klingt blöd, aber naja, ich meinte es halt auf der pragmatischen Ebene ;-).
Wahrscheinlich ist es oft doch nicht so einfach...?