Geschrieben von Frosch am 13.05.2006, 10:05 Uhr

Bald wieder der Tag der kollektiven Enttäuschung:

Deswegen eins vorweg:

Bevor sich hier wieder Damen echauffieren, weil sie von ihren Männern nichts bekommen oder nicht "gewürdigt" werden:

Es heißt MUTTERtag:
Ergo "müssen" die Damen hier ihren Müttern etwas schenken, so wie die Herren IHREN Müttern etwas schenken.
Es heißt NICHT, daß die Männer ihren Frauen etwas schenken müssen. Sonst hieße es - öhm - "Gattinentag" *G*

Grinsegrüße von Antje

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5 Antworten:

da hast du recht

Antwort von julchen2702 am 13.05.2006, 10:08 Uhr

;-))

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Re: Nein, stimmt so nicht ganz...

Antwort von Bonnie am 13.05.2006, 11:17 Uhr

Hallo,

dieser Tag ist ursprünglich gedacht als der Tag, an dem der Mutter in der Familie mal besonders gedankt wird für all das, was sie das liebe lange Jahr hindurch im Alltag für Ehemann und Kinder leistet. Die Kinder können der Mutter Blumen traditionellerweise pflücken oder ihr etwas basteln oder malen. Und sie muss an diesem Tag nicht kochen, sondern bekommt vielleicht mal von ihrem Männe gekocht oder wird ausgeführt.

Es ist richtig, dass sie deshalb nun nicht unbedingt Blumen von ihrem Partner kriegt, denn die sind tatsächlich eher für SEINE Mutter bestimmt. Trotzdem hält er seiner Frau an diesem Tag mal den Rücken frei und verwöhnt sie ein bissel oder hilft z.B. den Kindern, ihr das Frühstück zu machen etc., so ist die Tradition.

Das heißt nicht, dass man das auch alles so machen muss, viele begehen den Muttertag einfach gar nicht und finden ihn ganz unwichtig. Das finde ich auch okay. Ich wollte nur sagen, wie er in den USA, wo er erfunden wurde, gedacht und gehandhabt wird.

Grüßle,

Bonnie

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Stimmt auch nicht so ganz G

Antwort von Frosch am 13.05.2006, 12:08 Uhr

Textauszug:
"Am zweiten Sonntag im Mai ist in Deutschland und in vielen weiteren Ländern Muttertag - der Tag, an dem die Kinder "Danke" sagen für die Liebe und Fürsorge die ihnen ihre Mutter (!) das ganze Jahr über schenkt. (!! SO meine ich das!)
Seine Wurzeln reichen weit zurück - bis zu den Mutterkulten im antiken Griechenland. In England wurde im 13. Jh. der dritte Sonntag vor Ostern als kirchlicher Feiertag - "Mothering day" - begangen. Das Anliegen dieser Feierlichkeiten war es, der Kirche als religiöse Mutter zu gedenken. Zugleich wurden auch alle weltlichen Mütter geehrt (Genau, so gehört sich das :-) ).
Der Muttertag in seiner heutigen Form kommt jedoch aus den USA (SOOO eine Überraschung!). Dort hatte 1907 Anna Jarvis aus West Virginia anlässlich des Todestags ihrer Mutter eine regelrechte Werbekampagne für einen solchen Tag gestartet. Die Idee überzeugte und sieben Jahre später wurde der zweite Sonntag im Mai von Präsident Wilson offiziell zum Muttertag erklärt. Schnell verbreitete sich der Brauch in Europa (alles Gute kommt aus USA).
In Deutschland wird der Muttertag seit 1923 gefeiert. Zuvor warb der Verband Deutscher Blumengeschäftsinhaber - nicht ganz uneigennützig (ach so?!?) - mit Veranstaltungen, Plakaten und Kampagnen für die Einführung des Festtages, den heute niemand mehr missen möchte (mit Ausnahmen *G*). Zur Freude der Blumenhändler und der Mütter werden am Muttertag sogar mehr Blumen verschenkt als am Valentinstag."

Die Klammerkommentare stammen von mir!

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