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Geschrieben von DK-Ursel am 01.04.2011, 8:21 Uhr

haha scheint ein standard problem zu sein

Hej Biggi und Auusgangsposterin!

Das Problem ist doch, daß die kinder genau wissen, daß Muttern schneller weich wird als eine Pädagogin oder Tagesmutter, die noch zig andere Kinder betreut.
Wieso aber eigentlich???
Ihr wolt, daß Eure Kinder gesund sind und bleiben - dann gehört gute ernährung mit guten Eßgewohnheiten (beides gehört zusammen!) doch absolut dazu.
Laßt Ihr mit Euch dann genauso diskutieren oder Euch durch Tränen erweichen, wenn es um chalf, Autofahren ohne Gurt, gefährliche unternehmungen oder den Schulgang geht???

Ihr seid die Erwachsenen - hallo!

Und daß jemand ETWAS nicht mag, ist ja total okay, selten gibt es doch gerichte, wo man nicht 1 Sache weglassen kann.
ist das also ein Eintopf, der absolut nicht rutscht, dann gibt es eben wirklich mal die Stulle - aber ansonsten läßt Kind danneben mal die Bohnen weg... morgen gibt´s dann Möhren und die gehen wieder runter.
Probieren ist übrigens absolut sinnvoll:
1. soll sich der Geschmackssinn nach 10-12x Kosten positiv verändern
2. ändert sich ja der Geschmack sowieso immer iweder.

Daß mäkelige Kinder nicht nur ngesund leben und für die kochenden Mütter anstrengend sind, sondern auchsotzial ärmer dran, kann ichaus Erzählungen meiner Töchter bestätigen, die durchaus auch ihr Vor- und Haßlieben haben beim Essen (aber eben essen):

Meine Große ist in einer Mädchengruppe,die gern mal zusammenkocht, wen nsie sich treffen,a ber das ist sehr schwer,weil sie kaum einen gemeinsamen Nenner haben.
Während meine Tochterweitgehend gelassen sagen kann. ja, esse ich auch, gibt es immer mind. 1, die dan nschreit: Das mag ich nicht --- ih, jenee krieg eich nicht runter etc.

Meine Jüngste hat eine Freundin, die außer Pfannkuchen und Milchreis so gut wie nichts ißt - selbst zuKart. hat ihre mutters ie im letzten Jahr mühsam "gezweungen", damit auf einer Klassenfahrt nicht verhungere.

Wo sind wir eigentlich?
Keiner von uns kocht doch wirklich "bäh" --- jeder von uns toleriert gewissen Vorlieben und Abneigungen und nimtm auch darauf Rücksicht (genau: einmal die Woche ein Lieblingsgericht ist doch nicht schlimm!) --- aber daß es dann irgendwan nur noch Nutellabrote und Schokopops sind (so ein entferntes Familiemitgliedh aben wir auch!), kann doch nicht sien in einem Land, wo es wirklich ALLES gibt.

Wo ist denn da die Verantwortung der Eltern = Erwachsenen???

Also, wir sind dafür verantwortlich, daß die Stimmung bei Tisch nicht Zwang und Krtieg wird -deshalb seid entspannt, wnen das Kind wenig bis nichts ißt.
Keiner verhungert in Dtld. oder dK - am gedeckten Tishc.
Und wir sind dafür verantwortlich ,da ßein gesundes Angebot auf dem Tisch steht - die Menge darf das Kind selbst bestimmen.
Und oohne viele Zwischendurchs kmmt dan nauch der Hunger.

der Volksmund hat viele gute Ratschläge aus einer Zreit, wo Schmalhans noch eher Küchenmeiste rwar:
Der Appetit kommt beim Essen --- das Auge ißt mit --- aberauch: Hunger ist der beste Koch.

und wenn ein Kind anders nicht lernt, daß gute Ernährung nicht Pudding und Pommes ist (die ich gar nicht verteufele, in einer ausgewogenen Ernährung ist dafür auch Platz --- meine Kinder wußten aber:
Wer den Rest nicht mag, bekomtm auch dieses nicht...), sondern auch Gemüse und Co, dann muß es eben mal de Bauch knurren lassen.
Harte Worte - aber die Eltern,die immer ahcgeben, erweisen ihren Kindern IMMER einen Bärendienst ,auch beim Essen.

Gruß Ursel, DK (die noch mal Jesper Juuls Buch empfiehlt)

 
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