Zu Früh für ein Aquarium?

Das ist doch einzig und allein eurer Ding. Tiere sollten allerdings wohlüberlegt sein.
Dass ein zweijähriges Kind keine Verantwortung für ein Haustier übernehmen kann, sollte klar sein.
Ihr schenkt es ja nicht dem Kind, dass es sich darum kümmert und die Fische einen pädagogischen Zweck erfüllen. Ich hoffe eigentlich inständig, niemand schenkt seinem Kind ein Tier, dass rein für ein Experiment gedacht ist, ob sich das Kind pädagogisch und verantwortungsvoll zu verhalten weiß bzw das lernen soll. Das impliziert nämlich auch, dass das Experiment scheitert bzw die Eltern merken, dass sie zusätzliche Verantwortung tragen, was ihnen aber eigentlich zuviel ist. Und dann?
Ein Haustier ist wenn für die ganze Familie und sozusagen ein vollwertiges Familienmitglied.
Klar, kann sich einer explizit darum kümmern, aber die Verantwortung bleibt weiterhin bei den Eltern.

Dass die Arbeit und auch die Verantwortung mit dem Aquarium an euch bleibt, wisst ihr mit Sicherheit.
Falls ihr es wirklich ernst meint mit den Fischen, freie Kapazitäten in Sachen Zeit, Geld und Kraft habt, die Tiere ordnungsgemäß und tierfreundlich haltet und ihr Haustiere nicht zum Sammeln habt, weil die zB niedlich und hübsch anzusehen sind, dann ist es einzig und alleine euer Leben.

Ein kleines Kind kann schon in einem bestimmten Rahmen mithelfen und wächst mit den Jahren in eine verantwortungsvolle Rolle hinein.
Die Frage bleibt trotzdem, was mit dem Aquarium wird, wenn ihr es für das Kind angedacht habt, dieses aber sich dann nicht so sehr dafür interessiert wie ihr es jetzt gerade denkt. Tiere verschenkt man nicht, um jemanden hoffentlich damit eine Freude zu machen.

Die Argumentation der Schwiegereltern ist ja schräg. Was sind denn in dem Zusammenhang "Erziehungsschwächen" und pädagogische Fehler? Das Volabular klingt für mich wie beim Militär ...