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Geschrieben von DK-Ursel am 27.06.2013, 20:05 Uhr

Wie geht ihr damit um??

Hej!

Ganz ehrlich:
Ich war da durchaus hartm, weil ich das Gerede darum, daß araus Eßstörungenwerden, sehr übertrieben finde.
Natürlich zwingeich kei nkind, den Teller leer zu essen,wenn es nicht mehr kann, aber ich toleriere auch nicht alle Eßmarotten - die führen in der Tat auch uz gestörtem Eßverhalten, oder wie nennen alle die Mütter mäkeliger Kinder das Verhalten ihrer Kinder???

Und wenn dieselben Mütter dann beim Thema Schule die Daumenschrauben anziehen, haben sie da keine Angst, daß dies zu einem gestörten Verhältnis zum lernen führt?

Man kann da viele Beispiele fidnen.
Wieso sollte das Thema Essen da was Besonderes sein?

Dein Sohn ist noch nicht einmal 2 Jahre alt und tanzt Dir beim Thema Essen auf der Nase herum.
Wärst Du bei anderen Dingen,die er einfordert, ebenso nachgiebig?

DU bestimmst, was wann aufd em Tisch steht.
ER bestimmt, was und wieviel er davon ißt.

Laß ihm morgens sein Müsli, hin und wieder die Cornflakes - und wenner die nicht morgens aß, dann eben mittags oder als Zwischenmahlzeit, aber wenn Du gekocht hast, wenn anderes auf dem Tisch für alle steht, dann ist das auch für ihn - und da gibt es eben keine Extrawürste.

Bei uns durften die kinder durchaus manche Dinge nicht mögen, die ließen sie dann beim Essen weg.
Gab es einen Eintopf mit einer Zutat, die sie absolut nicht abkonnten, durfte mal ein Brot geschmiert werden - aber das war selten.
Im prinzip haben meine Kinder vielseitig gegessen --- und später auch gemerkt, daß es stimmt, was eine Kraneknschwester heir mal sagte und ich oft beklagte:
Mäkler schaden nicht nur ihrer Gesundheit, sie sind auch unsozial --- denn in der Tat habe ich die Extremmäkler-Freunde meiner Kinder dann immer erst für nach den Mahlzeiten zu uns geladen, meine Große fand es ätzend, sich zu mkochen uz verabreden, weil sie sich nie auf ein Rezept einigen konnten (immer mäkelte einer an irgendwas rum) - tja ,...ich weiß ja nicht, ob diese berechtigten Folgen die doch eher unberechtigte Angst vor Eßstörungen bei Erziehungsmaßnahmen nicht aufwiegen.

ich denke, wenn man sich wirklich umhört, dann sind sie wirklich Magersüchtigen (und vor denen habendiese Mütter jsa wohl Angst) nicht so geworden,weil ihre Mütter sie zum Essen "zwangen", was immer das heißen soll, sondern aus ganz anderen Gründen.
Ich habe das jedenfalls noch ine so gehört.

Denk dran:
Du kaufst ein, DU bestimmst da sEssen - er bestimmt, wieviel - aber von dem Angebot, das da ist.
Eine Mahlzeit überspringen hat noch keinem Kind geschadet, der Hunger ist ein guter Koch...

Gruß Ursel, DK

 
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