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Geschrieben von milchschaum am 17.05.2022, 8:36 Uhr

Umgang mit Trotzanfall

Guten Tag,

mein Sohn ist 15 Monate und seit ein paar Wochen trotzt er sehr stark. Er wirft sich bei Kleinigkeiten auf den Boden und schreit wie verrückt. Er ist dabei sehr laut und er tut mir leid. Wie kann ich mit der Trotzphase am besten umgehen? Gibt es konkrete Tipps?

Zum Beispiel fahren wir oft mit seinem Dreirad. Wenn wir aber wohin müssen, wo das Dreirad nicht praktibel, muss er im Buggy fahren. Leider wehrt er sich dagegen mit Händen und Füßen, macht sich steif, schreit, etc. Ab und zu, zb bei Busfahrten bin ich auf den Buggy angewiesen, da wir auch keine Trage haben. Wie gehe ich damit am besten um?
Wie gehe ich generell mit wildem Kreischen um? Ich bin selbst so ruhig und mein Kind extrem laut. Wie bringe ich ihm bei, dass dieses Kreischen gar nicht geht?

Danke für die Antworten!

 
2 Antworten:

Re: Umgang mit Trotzanfall

Antwort von Anni1500 am 17.05.2022, 9:23 Uhr

Diese Phase muss man mit ganz viel Liebe und Geduld ausstehen. Aber auch bei seinen Regeln bleiben. Meine große war auch ein starkes Trotzkind sie hat ständig alles zusammen geschrieben. Wegen jeder Kleinigkeit. Ich habe sie gelassen und sobald ich gemerkt habe, dass ich wieder bei ihr durchkomme, in Ruhe mit ihr alles erklärt. Warum was jetzt ist. Zum Beispiel, das sie ihr Brötchen nach dem bezahlen bekommt. Viele Trotzanfälle kann man auch vorbeugen, in dem man Sachen ankündigt. Zum Beispiel du darfst jetzt noch 2 Mal Rutschen und dann müssen wir nach Hause.
Es gibt ein tolles Buch. Mein gewünschtes Wunschkind allerzeiten treibt mich in den Wahnsinn. Da steht alles super erklärt, warum was in der Trotzphase passiert. Mir hat es bei der großen echt die Nerven gerettet.

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Re: Umgang mit Trotzanfall

Antwort von Ruto am 18.05.2022, 18:07 Uhr

" Leider wehrt er sich dagegen mit Händen und Füßen, macht sich steif, schreit, etc"
Das hat meine schon als Neugeborenes im KiWa und Schale gemacht

Dein Kind möchte gerade selbstständiger werden, wahrscheinlich kann er auch schon laufen, wenn er das Rutschrad benutzt. Die Frage ist: Muss er wirklich noch bei jeder Gelegenheit im Buggy sitzen oder kann er auch Mal an der Hand nebenher laufen?
Die Kunst ist ruhig zu bleiben (das scheint bei dir ja kein Problem zu sein, das ist schon Mal gut) und den Blickwinkel zu verstehen, dass das Kind autonomer werden möchte. Natürlich muss es Regeln geben, aber vielleicht schaffst du es, dabei immer wieder was mit einer neuen Aufgabe einzubauen. Meine mag beispielsweise nicht, einfach so im Einkaufswagen zu sitzen. Aber wenn ich ihr die Sachen in die Hand gebe und sie einräumen darf (außer zerbrechliche Sachen, die räume ich ein!), Dann findet sie das super und bleibt den Einkauf über gut gelaunt und ruhig.

Das Kreischen kannst du schwer eingrenzen, dein Kind kann sich noch gar nicht anders ausdrücken. Da hilft nur vorbeugen und aushalten.

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