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Geschrieben von niccolleen am 21.05.2018, 21:19 Uhr

Öffentliche Verkehrsmittel- verzweifelt

Mit 1 1/2 kann da so viel im Kopf eines Kindes vorgehen, wieso es sich gerade jetzt und gerade davor fuerchtet... das kann man gar nicht mit rationell erklaeren einfach so wegbekommen.

In meinen Augen hast du nur zwei Moeglichkeiten:
Entweder du verzichtest in naechster Zukunft aufs Schnellbahnfahren und versuchst es in ein paar Monaten wieder. Da ist das davor laengst vergessen und du startest neu.

Oder du faehrst halt trotzdem, wenn du das musst, und laesst sie nicht daneben vor Angst sterben, sondern haeltst sie halt in dieser Zeit fest in deinen Armen, als Schutz vor all den Aengsten und Gefahren, bis sie sich mit der Zeit beruhigt.
In dem Fall musst halt du und die anderen akzeptieren, dass bei dieser Schnellbahnfahrt eben ein schreiendes Kind mitfaehrt. Ich glaube, wenn du das mit Ruhe, Verstaendnis fuer ihre Angst und ohne grosse rationelle Loesungsversuche hinbekommst, laesst sich das Problem auch in ein paar Malen beheben.

Du laesst sie nicht schreien, wenn du sie im Arm hast. Schreien lassen bedeutet, dass du sie alleine laesst, neben dir. Wenn sie 20 Minuten durchschreit, ist das natuerlich eine Belastung. Glaubst du denn, dass sie weiterschreit, wenn du es einfach hinnimmst und Ruhe bewahrst?
Ich hab jedenfalls einen Heidenrespekt vor Aengsten von Kleinkindern, auch, weil ich mich selbst noch so gut an meine erinnern kann. Da ist nichts mit Logik und Erklaeren getan. Da will man aus der Situation raus, oder zumindest ernstgenommen werden und im Schutz der Eltern sein.

lg
niki

 
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