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Geschrieben von sun1024 am 03.08.2007, 23:40 Uhr

Mathematisches Interesse

Hallo kimono,

interessante Diskussion :).

Ich hab hier auch einen kleine Mathefan, der sich alles im Vorbeigehen erklärt.

Nur, weil die Verwandten nicht besonders mathematisch begabt sind, heißt das ja nicht, dass deine Tochter das nicht sein kann. So leichtfüßig, wie sie da mit den Rechenarten umgeht, spricht das sehr für eine besondere Begabung - und das ist nicht die Norm.

Sicherlich könnte man den meisten 5jährigen tatsächlich schon Addition im 20er-Bereich beibringen - aber dass sie dann von sich aus sogar weiter gehen, ohne weitere Anregung, das ist nicht die Regel.

Ob das Interesse bleibt oder sie gerade einfach eine rechensensible Phase hat, musst du gucken.

Mein Sohn hat mit 3 Jahren angefangen, fremde Worte zu erlesen - aber er hat es nicht weiter verfolgt und hat tatsächlich erst 4 Jahre später sein erstes kleines Buch gelesen und ist dort nicht herausragend begabt. In der Mathematik ist das anders - ob man negative Zahlen, Wurzeln, Brüche, Winkel binomische Formeln oder was auch immer anschneidet, er saugt es auf, versteht es, wendet es an und denkt weiter.


Was das Drillen angeht - unter dem klassischen übereifrigen Eislaufmutter-Pushen verstehe ich, das Kind gegen sein Interesse zu Leistungen drängen zu wollen.

Antworten, wenn ein Kind Fragen stellt, oder ihm zu einem Thema, was es gerade begeistert, mehr Futter geben, zählt dagegen zu der normalen Erziehung und hat nichts mit Drill zu tun.


LG sun mit drei fitten Kindern

 
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