zurück| Geschrieben von Raniaaz am 02.01.2013, 0:55 Uhr |
Lieber bei Mama und Papa schlafen...
Hallo! Erst einmal allen ein frohes und gesundes 2013!
Wie der Betreff schon verrät, wollen meine Kids nicht mehr im eigenen Bettchen schlafen. Ich habe beide recht früh daran gewohnt in ihren eigenen Bettchen sowie in ihre gemeinsamen Kinderzimmer zu schlafen. Seit ca. 2 Monaten kommen beide (sie 3 und er 2) nach einander in der Nacht rüber. Das zu Bett bringen am Abend geht jedoch ohne Probleme. Habe denen erklärt das jeder sein eigenes Bett hat und das deren Bettchen schöner und kuscheliger sind als unseres,... Es bringt alles nichts! Sie meint es versteckt sich ein Monster unter ihrem Bett, er hat es nun auch aufgeschnappt und beide sind davon überzeugt. Ich habe die Betten daraufhin verschoben um ihnen zu zeigen das dort nix ist.
Hat da jemand net netten Tipp für mich?
Liebe Grüße
Beitrag beantworten
Re: Lieber bei Mama und Papa schlafen...
Antwort von Tess@ am 02.01.2013, 9:24 Uhr
scheinbar brauchen sie deine/eure Nähe. Warum lässt du sie nicht einfach bei dir? Das ist nur eine Phase und geht vorbei.
Re: Lieber bei Mama und Papa schlafen...
Antwort von Fuchsina am 02.01.2013, 11:37 Uhr
Immer wieder die Kinder konsequent in ihre eigene Betten bringen. Sie auf Dauer zu Euch zu lassen ist m.E: keine Lösung und ich würde dies auch nicht tun. Wenn sie 2 bzw. 3 Jahre in der Lage waren in ihren Betten zu schalfen, dann haben sie dies sicher nicht verlernt.
Re: Ziemlich Herzlos
Antwort von brown_eyes am 02.01.2013, 11:59 Uhr
konsequent ins Bett bringen.
Die Kinder werden nciht ohne Grund zu den Eltern kommen.
Meine Kinder kamen auch öfters nachts zu uns. dann blieben sie mal ein oder zwei Nächte bei uns. Sie wollten einfach nah bei uns bleiben.
Siehatten einfach das Bedürfnis nach Nähe. Was ist daran jetzt bitte so schlimm?
Du schläft doch auch mit deinem Partner und kuschelst mit ihm.
Die Kinder sind alleine in ihren betten, warum dürfen sie nicht das bedürfnis nach Nähe haben? Die Kinder sind noch klein, also gebt ihnen wassie jetzt brauchen.
Re: Frage: "Jeder hat sein eigenes Bett"
Antwort von guinan am 02.01.2013, 12:43 Uhr
Also Mama und Papa haben auch jeder ein eigenes Bett?
Kinder haben Phasen, in denen ihnen die Nähe der Eltern wichtig ist! Wenn man ihnen diese notwendige (!) Nähe gibt, können sie sich so entwickeln, wie es für sie gut ist! Diese Phasen vergehen meist recht schnell!
Wenn man ihnen die notwendige Nähe verweigert, lernen sie, dass gerade auf den Menschen, auf den sie sich bedingungslos verlassen sollten, kein Verlass ist -> Es ist auf nichts in der Welt Verlass! Dann dauert die Phase umso länger, da Kinder sich doch auf die Mutter / den Vater verlassen wollen.
Konsequent ins Bett bringen = keine Rücksicht auf die Entwicklungsphasen nehmen = schwarze Pädagogik!
Re: Frage: "Jeder hat sein eigenes Bett"
Antwort von Raniaaz am 02.01.2013, 12:56 Uhr
Wer lesen kann ist klar im Vorteil!
Ich habe meinen Kindern keine Nähe verweigert!
Wie schon geschrieben schlafen sie seit 2 Monaten jede Nacht bei uns. Wir geben ihnen Liebe und Nähe. Trotzdem müssen Kinder lernen in ihren Betten zu schlafen. Wenn das so falsch ist, wozu gibt es dann Kinderbetten und Kinderzimmer? Dann sollte man gleich 3 Meter Betten für die ganze Familie erfinden! Das ans eigene Bettchen gewöhnen hat nichts mit mangelnder Nähe und fehlender Liebe und Zuneigung zu tun! So ein Unsinn!!
Re: Frage: "Jeder hat sein eigenes Bett"
Antwort von guinan am 02.01.2013, 13:04 Uhr
Die fehlende Nähe münze ich Fuchsina zu, die da von konsequentem wieder ins eigene Bett bringen spricht!
Was ist schlimm an Familienbetten? Das ist das Natürlichste! Nur weil die Menschen in der angeblich zivilisierten Welt glauben, das Kinder gleich jeder ein eigenes Zimmer benötigt, o.ä. heißt das nicht, das es richtig ist! Man merkt ja, was die Kinder wollen
Mein Ältester hat diese Phase übersprungen
Mein Mittlerer war von etwa 1,5 bis 3,5 Jahren nachts immer in unserem Bett. Er kam so etwa gegen Mitternacht, manchmal so leise, das ich erst in der Früh merkte, dass da noch jemand liegt! *g* Etwa mit 3,5 hörte es auf und er kam gar nicht mehr zu uns ins Bett, höchstens am WE in der Früh zum "Nachkuscheln".
Meine Jüngste (2) schläft neben uns in ihrem Bett, kommt aber immer wieder gerne zu uns. Gerade jetzt, wo sie krank ist.
Re: Frage: "Jeder hat sein eigenes Bett"
Antwort von likable am 02.01.2013, 13:09 Uhr
nicht ärgern!
musste mir hier auch schon so was durchlesen!
meiner hat das fast ein halbes jahr gemacht! er saß immer mit seiner decke,kissen und karlchen( Kuscheltuch) am bettrand und weinte immer : MAMA PAPA HEIJA MACHEN! das ganze fing mit hohen fieber an! damit ich ihn besser beobachten und messen konnte , haben wir ihn immer zu uns gelegt!
damit er aber wieder in seinem bett schläft habe ich dann angefangen meine matratze neben ihm zu legen!
und das hat geholfen! habe erst letzte nacht wieder in seinem zimmer geschlafen (und händchen gehalten) weil er sich wegen den knallern erschrocken hatte und sich nicht beruhigen ließ und wieder in unser bett wollte!
vielleicht klappt das ja auch bei euch!
Re: Frage: "Jeder hat sein eigenes Bett"
Antwort von Itzy am 02.01.2013, 13:37 Uhr
meine beiden großen mädels 4+7j haben immer mal wieder tage wo sie kommen. die kleinere mehr, die gr. selten. oft so das wir es nicht merken. wenn die kleine mehrere tage hintereinander bei uns schläft, legen wir ihr eine extra matraze vor unser bett. so können wir dann alle prima schlafen.
ich habe in den kinderzimmern schon "monster-weg-mach-spray" ( einfaches wasser) versprüht und diverses anderes ausprobiert. das was am meisten half war hinnehmen und abwarten. unsere waren alle familienbett babys, sind mit 6 bzw 10 mon. ins eigene zimmer und es ging immer gut, bis auf die zeiten wo wachstum, krankheit oder sonstiges in ihrem kleinem kopf sie einfach nur ruhig bei mama und papa werden lies.
und auf die frage worum es keine 3 meter betten gibt- ganz klar weil es die wenigsten eltern wollen. wir kennen eine familie die hat sowas und die finden es auch für nur 2 erwachsene herrlich. unser nächstes bett lassen wir bauen- in der größe!
geduld....
lg christine
Re: Familienbetten gibt es!
Antwort von guinan am 02.01.2013, 13:44 Uhr
http://www.bodenseemoebel.de/familienbett.php
hier auch ein bekennender familienbett-fan
Antwort von DecafLofat am 02.01.2013, 13:52 Uhr
das kleine seelchen wird es brauchen. ich finde es auch herzlos und kalt, sein kind konsequent immer zurück zu tragen.
habe drei kinder, der große hat kurz vor der geburt von nr 3 (da war er knapp vier) sein eigenes zimmer im eigenen haus bezogen (hat gut gepasst, denn wir sind da frisch umgezogen) so dass der platz am elternbett für nr 3 frei wurde.
wir handhaben es so, dass wir nachts "wandern" - entweder schlaf ich dann bei ihm falls er es braucht oder er darf zu uns kommen und im gräbele schlafen, ja mei dann sind wir eben zu fünft im schlafzimmer.
killt weder erotik noch libido (auch ein gern gewähltes argument der gegner...)
muß aber jeder selbst wissen ob er lieber konsequent kindliches nähesuchen so barsch abtut oder auf das bedürfnis eingeht. mir wäre es den preis des langsam vernarbenden seelchens nicht wert, immer wieder das kind abweisen, das ist doch brutal.
Warum fragst du dann,...
Antwort von babytraum am 02.01.2013, 14:01 Uhr
...wenn du eine andere Sichtweise nicht hören willst?
Re: Warum fragst du dann,...
Antwort von mr.bing am 02.01.2013, 14:26 Uhr
Wir haben auch ein rießen Familienbett und es gibt Nächte, da hab ich kaum Platz zumSchlafen und das gekrunze und geschnarche raubt mir den Schlaf,
ABER, ich würde es nicht missen wollen.
Ich liebe die Nähe meiner kinder. Da meine kleinste eh noch bei mir im Zimmer schläfft, ihr Bettchen steht mit einer offenen Seite direkt an dem meinigen, ist es nur ein kleiner Schritt von ihr und sie ist an mich gekuschelt. Spätestens 2Uhr kommt der "große" jetzt 4 Jahre auch angedackelt....
Anfangs hatte ich auch meine Probleme damit, mir fehlte der Schlaf und jeder unkte, das ist aber nicht so gut für deine Kinder, verwöhne sie nicht so usw......
Alles Quatsch. Es wird seine Gründe haben, warum dein noch so junges Kind zu dir möchte!!!
denk mal drüber nach.
LG Jo
Re: Lieber bei Mama und Papa schlafen...
Antwort von Missy27 am 02.01.2013, 15:49 Uhr
Wozu es Kinderzimmer gibt? Na zum Spielen!
Warum es keine 3m Betten gibt? Weil die meisten Wohnungen so kleine Zimmer haben, dass solche Maße gar nicht rein passen!
Meine Tochter ist 2,5J. und hat noch nie in ihrem Zimmef schlafen müssen. Sie schläft meist ganz dicht an mich gekuschelt.
Ich denke, dass eure (noch sehr kleinen) Kinder einfach eure Nähe brauchen und deshalb was von Monstern erzählen (Kinderphantasie halt), da wird es nicht viel helfen die Betten zu verrücken.
Re: Meine Kinder schauen gerade die DVD der Serie "Heidi"
Antwort von guinan am 02.01.2013, 15:58 Uhr
Das mit den Betten verschieben und das mit dem konsequent wieder ins eigene Bett bringen erinnert mich so sehr an Frl. Rottenmeier und ihre schwarze Pädagogik -> Das Kind hat zu funktionieren und es ist doch unverschämt, wenn es z.B. Heimweh hat, daher weint und von zu hause erzählt. das Kind soll gefälligst dankbar sein und diese unmöglichen unnötigen Gefühlsausbrüche unterlassen!
Re: Frage: "Jeder hat sein eigenes Bett"
Antwort von MaSchie28 am 02.01.2013, 16:16 Uhr
Du schreibst, sie wurden recht früh an ihre eigenen Betten "gewöhnt". Vielleicht holen sie sich jetzt eben die Nähe die sie "damals" nicht bekommen haben? Man hört und liest das ja oft, das Kinder, die früh alleine schlafen mussten, in dem Alter zu ihren Eltern ins Bett wandern....
Bei uns gibts auch das Familienbett - Seit 2 jahren
Antwort von TASHA5600 am 02.01.2013, 16:38 Uhr
Hallo,
unser Sohn schläft seit seiner Geburt bei uns im Bett. In 3 Wochen wird er 2 Jahre alt. 
Aber er kann genauso in seinem bett schlafen.
Denn auch wenn ich dem zustimme das man Kinder die nähe geben sollte die sie verlangen, sollten sie dennoch fähig sein in ihrem bett zu schlafen. Das finde ich nämlich dann besonders wichtig wenn Mama und Papa mal so richtig richtig krank sind. Also nicht eine Erkältung, sondern zb. Brech-/ Durchfall.
Von anfang an haben wir sein gitterbett driekt an unseres geschoben. Das Gitter an der Seite abgemacht sodass man ohne Barrikade von einerm zum anderen kommt.
So konnten wir ihn auchmal dort reinlegen das er es kennen lernt.
Nach ein paar Wochen kam dann das Gitter wieder dran. Wir haben ihn dann immer mal reingelegt und Händchen gehalten. Nach weiteren Wochen haben wir dann unser bett ein stück weggezogen das zwischen seinem und unserem bett ca. 20cm Platz waren.
Als das dann geschafft war kam das bett in sein Zimmer. Dort schliefen wir die ersten Wochen bei ihm um ihn an sein Zimmer zu gewöhnen.
Diese Wochenabstände waren übrigens immer so ca. 6 Wochen.
Mit ca. 15 Monaten hat er dann das erste mal alleine in seinem Zimmer geschlafen. Das waren glaube ich ca. 2 Stunden.
Seitdem legen wir ihn zum Mittagsschlaf in sein Bett in seinem Zimmer und Abends legen wir ihn auch in sein Bett, gegen Mitternacht wird er immer wach und kommt dann zu uns ins Bett.
Manchmal wenn er sehr lange Mittags geschlafen hat kommt es auch mal vor das er Abends so lange munter ist das er gar nicht erst in sein Bett geht sondern direkt zu uns ins Bett kommt.
Für uns war und ist es so die beste Methode. Wir haben ihm immer min. 6 Wochen bis zum nächsten Schritt gegeben, es war also immer sehr viel Zeit zum eingewöhnen. Das mag zwar für einige unnötig lange dauern, aber mir ist der lange und dafür (in meinen Augen) schonerndere Weg lieber als alles innerhalb von 2 oder 3 Monaten durchzuziehen.
Und wir lieben es wirklich mit ihm Nachts kuscheln zu können. Wenn er bei uns schläft, liegt er auch immer bei einem von uns unter der decke und buckt sich an.
Re: Lieber bei Mama und Papa schlafen...
Antwort von Hailie am 02.01.2013, 17:02 Uhr
Wir haben auch ein Familienbett, nachdem der Große (fast 2J.) über sein Gitterbett geklettert ist, ist das nun aus dem Schlafzimmer geflogen und wir schlafen zuviert in einem 1,8m Bett. Es hat manchmal schon was von Körperteilentetris und ich habe seltsamerweise immer am wenigsten Platz 
Manchmal schläft der Große auch in seinem Zimmer, wenn er alleine dort ins Bett geht, ist es okay, aber zwingen werde ich ihn nicht. Ist nur Stress für alle Beteiligten und am Ende würde er eh wieder rüber kommen, von daher 
Wenn es für mich zu eng und ungemütlich wird, lege ich mich mit dem Kurzen (7 Monate) auf die Couch.
Demnächst wollen wir das Bett mit einem weiteren 90cm Bett erweitern und dann wird das bestimmt erstmal reichen 
Re: Lieber bei Mama und Papa schlafen...
Antwort von TASHA5600 am 02.01.2013, 17:05 Uhr
Zitat " Es hat manchmal schon was von Körperteilentetris..."
Der Spruch war gut!
"...und ich habe seltsamerweise immer am wenigsten Platz "
Kommt mir bekannt vor. Unseres ist 180 breit und ich habe vielleicht gefühlte 30cm Platz und bin froh wenn ich mal keinen zeh ind er Nase stecken habe! 
Also um auf deine ursprüngliche Frage zurück zu kommen
Antwort von binesonnenschein am 02.01.2013, 18:12 Uhr
Du könntest die Monster gemeinsam mit den Kindern vor dem Zubettgehen verjagen und dafür z.B. Einen Zauberstab oder etwas in der Art basteln.
Du könntest ihnen jeweils eins Ode rgemeinsam ein Beschützmichtier kaufen, das die Monster davon abhält, unter die Betten zu kriechen. ich glaube du könntest ein Spiel daraus machen, indem du auf ihre Ängste eingehst und Gegenmaßnahmen ergreifst.
Du könntest ihnen ein Nachtlicht oder eine Taschenlampe geben, mit dem man Monster verjagen kann oder eine Lampe unters Bett legen, weil Monster sich dann bekanntermaßen NICHT unter dem Bett verstecken können.
irgendwann werden die Monster von alleine verschwinden
Re: Also um auf deine ursprüngliche Frage zurück zu kommen
Antwort von Raniaaz am 02.01.2013, 18:37 Uhr
Danke für diese Tips bienesonnenschein. Und ein Dank für alle anderen ernst gemeinten Tips. Da hat mal jemand meine Frage verstanden und nichts darein interpretiert was nicht im geringsten stimmt.
Auch die Aussage das es mich stören würde das meine Kids bei mir schlafen und ich die Nähe verweigere,... Absoluter Schwachsinn! Alles was ich wollte waren ernst ernst gemeinte Tips den Kids die Angst vor ihren Bettchen zu nehmen.
Re: Also um auf deine ursprüngliche Frage zurück zu kommen
Antwort von babytraum am 02.01.2013, 19:56 Uhr
Du willst ja nicht hören, warum deine Kinder Angst vor ihren Betten haben können. Frag doch das nächste Mal dann einfach nicht, wenn dir andere Meinungen nicht gefallen. Aber das ist natürlich alles Schwachsinn...
Re: Also um auf deine ursprüngliche Frage zurück zu kommen
Antwort von binesonnenschein am 02.01.2013, 20:07 Uhr
Ich verstehe gar nicht, warum die Ap so angegangen wird. Sie hat doch nur gefragt, wie sie ihre Kinder wieder in ihre eigenen Betten bringen kann. Also ICH würde längst auf dem Zahnfleisch gehen, wenn meine beiden Kindern seit 2 Monaten in unserem Ehebett schlafen wollten. Ich hätte schon nach einer Woche versucht, ihnen die eigenen Betten wieder schmackhaft zu machen. lieber würde ich mich mit einer Matratze neben sie legen, als dass sie uns Ehebett auf Dauer belagern. Ich finde auch die Eltern haben ein Recht auf Kuscheln - ALLEINE. Natürlich gibt es Situationen oder Zeiten oder Phasen, in denen die Kinder unsere Nähe brauchen und zu uns kuscheln kommen, aber sobald sie eingeschlafen sind, tragen wir sie in ihre eigenen Betten zurück.
Re: Also um auf deine ursprüngliche Frage zurück zu kommen
Antwort von Hailie am 02.01.2013, 21:03 Uhr
Das Recht haben die Eltern auch, aber es gibt ja auch noch andere Orte für Zweisamkeit 
Wenn die Kinder die Nähe brauchen und auch nach 30 mal ins eigene Bett legen nicht weiter geht, ist es Stress für alle Beteiligten und das halte ich eher für einen Grund auf dem Zahnfleisch zugehen, denn dann bekommt keiner Schlaf. 
warum schläfst du nicht bei ihnen im zimemr?
Antwort von Milia80 am 02.01.2013, 21:34 Uhr
der ganze kram mit lampen und zauberstäbe bestärkt doch die meinung dass monster da sind oder sehe ich das falsch??
Re: warum schläfst du nicht bei ihnen im zimemr?
Antwort von binesonnenschein am 02.01.2013, 21:43 Uhr
Danke für den "Kram"...
Also 2- und 3-Jähige kann man wunderbar in Form von "Zauberei" von ihren Ängsten befreien. Das ist wie die Geschichte von Zahnfee, Osterhase, Weihnachtsmann etc. Es wird nichts helfen, zu sagen, Monster gibt es nicht, dafür sind die zu klein. In vielen Märchen, Geschichten und im TV wird ständig etwas von Monstern erzählt, also werden sie das nicht glauben, dass es keine gibt. Aber man kann die Monster verjagen und vertreiben.
@Raniaaz: Wieso "3-Meter-Betten ERFINDEN"?!? ;-)
Antwort von rabarbera am 02.01.2013, 23:35 Uhr
Ob du's glaubst oder nicht, aber:
Wir haben tatsächlich ein 3,20m breites Bett (1,80m-Bett + 1,40m-Bett nebeneinander, mit einer "Schaumstoffbrücke" dazwischen) für die ganze 4-köpfige Familie (Mama, Papa, Sohn 3 1/4 Jahre, Tochter 7 Monate) - und wir fühlen uns alle sehr wohl damit!! :-)
Wozu es Kinderbetten und Kinderzimmer (zumindest für Babys und Kleinkinder) gibt - DAS frage ich mich allerdings auch!! 
Ein Muss sind diese Dinge keineswegs - uns kommt jedenfalls kein Gitterbett ("Babygefängnis" ) ins Haus, und ich denke auch nicht, dass unsere Kinder es vermissen!
LG
Re: Frage: "Jeder hat sein eigenes Bett"
Antwort von rabarbera am 02.01.2013, 23:38 Uhr
Dem kann ich mich nur anschließen!
Dass Babys und Kleinkinder ein Bedürfnis nach Nähe haben, auch und gerade nachts, ist völlig normal und natürlich! Das kann man ihnen nicht so ohne weiteres abgewöhnen
@TASHA5600: Verstehe die Argumentation nicht!
Antwort von rabarbera am 03.01.2013, 0:22 Uhr
Also wenn BEIDE Eltern GLEICHZEITIG "so richtig krank" sind (z.B. Brechdurchfall)... was bei uns in 3 1/4 Jahren übrigens noch nicht ein einziges Mal vorgekommen ist, nebenbei bemerkt... DANN nützt es mMn aber auch nichts mehr, wenn das Kind im eigenen Bett schlafen kann! Dann braucht man entweder ohnehin einen Babysitter, der sich möglichst auch nachts um das Kind kümmert. Und wenn man den nicht hat, sich also trotzdem (trotz Brechdurchfall ;-) seber um sein Kind kümmern muss - wozu soll es dann gut sein, dass das Kind im eigenen Bett schläft?! Anstecken wird es sich höchstwahrscheinlich trotzdem bei den Eltern, wenn diese es betreuen. Da ist es mE wurscht, ob das Kind mit den Eltern im Bett schläft oder im eigenen Zimmer.
Sorry, aber... ich versuche gerade mir das bildlich vorzustellen: BEIDE Eltern haben so üblen Brechdurchfall, dass sie es nicht mehr auf's Klo schaffen... 
Das ist dann wohl eher ein Fall für den Notarzt bz. KH... und ein bisschen weit hergeholt, findest du nicht?!
Das als Argument dafür zu benutzen, dass ein Baby/Kleinkind frühzeitig lernen muss, im eigenen Bett zu schlafen... LUSTIG! 
Re: @TASHA5600: Verstehe die Argumentation nicht!
Antwort von TASHA5600 am 03.01.2013, 1:04 Uhr
ich glaube du hast nicht richtig gelsen.
Ein Kind muss meines erachten nicht frühzeitig lernen im eigen Bett zu schlafen.
Denn ich habe ja sehrwohl geschrieben das unser Sohn seit seiner Geburt bei uns mit im Bett schläft. Jede Nacht! Seit nun fast 2 Jahren!
Wir haben ihn aber dennoch mal in seinem bett in seinem zimmer schlafen lassen damit er es kennt. Und dennoch schläft er JEDE Nacht bei UNS!
Das eine schliesst das andere ja nicht aus.
Und das mit dem brech Durchfall war ein beispiel. Ist uns auch noch nie passiert.
Aber ich habe letztes Jahr zum beispiel meine Kniescheibe rausgehauen. Da tat jede bewegung weh und usner zwerg ist sehr aktiv und kam oft an mein Knie dran im Schlaf. Also musste er für die ersten 3 Nächte in seinem bett schlafen da ich sonst Schmerzen ehabt hätte.
Und genau für solche Fälle haben wir ihn eben an sein Bett gewöhnt.
Da brauchst du mich gar nicht so angehen.
Liess das nächste mal einfach richtig bevor du los posaunst!
Re: Also um auf deine ursprüngliche Frage zurück zu kommen
Antwort von Julisa am 03.01.2013, 9:59 Uhr
Die Idee von bienesonnenschein ist echt gut, und sie funktioniert! Ich könnte auch nicht auf Dauer mit meinen Kids in einem Bett schlafen, denn dann kann ich nicht schlafen, weil wir dann wohl ein Familienbett mit 5x5 metern bräuchten so breit wie die Kinder sich machen.
Re: Lieber bei Mama und Papa schlafen...
Antwort von Tine1 am 03.01.2013, 13:15 Uhr
Ich finds super, dass ihr die beiden bei euch schlafen lasst. Monsterspray und Co können das ganze bei Bedarf ja noch unterstützen. Aber nach einer Weile in eurem Bett wird die Angst vor Monstern von alleine wieder verschwinden. Ich denke, je weniger ihr darauf drängt, um so eher werden sie irgendwann wieder angstfrei in ihr Zimmer umziehen können. Zusätzlich würde ich alles Angst machende so weit wie möglich aus ihrem Leben verbannen, falls es da etwas gibt. Fernsehen, "gruselige" Bücher (aus Sicht einer 3-jährigen), Märchen, Erzählungen die die Welt stark in "gut" und "böse" einteilen usw.
Könnt auch Geschichten von ganz lieben Monstern erfinden, z. B. von Monstern, die Angst vor Menschen haben oder die traurig sind, weil die Menschen immer Angst vor ihnen haben obwohl sie doch so gerne mit ihnen spielen möchten. Ein Monster zum spielen kaufen oder selbst basteln.
Aber warum hackt man immer auf Eltern herum, die eben kein Familienbett wollen?
Antwort von Manu0707 am 03.01.2013, 17:52 Uhr
Meine Kinder bekommen viel Nähe und es wird viel gekuschelt. Wenn sie krank sind, dürfen sie natürlich bei uns schlafen. Aber ansonsten nicht. Kein Kind wird weggeschickt, wenn es schlecht geträumt oder Angst hat. ABER grundsätzlich möchte ich in meinem Bett allein schlafen. Weil auch Mütter mal erholsamen Schlaf gebrauchen können!!! Und ja, mein Mann hat auch ein eigenes Bett. Unser Ehebett besteht aus 2 eigenen Matratzen !!! Nur weil einige meinen, Eltern schlafen auch zusammen. Das ist m. E. was anderes. Ich möchte meine Kinder nicht dauerhaft bei mir im Bett. Ich brauche meine Privatsphäre und auch meinen erholsamen Schlaf.
LG Manu
Re: @TASHA5600: ??
Antwort von rabarbera am 03.01.2013, 20:33 Uhr
In welcher Weise sollte ich dich denn falsch verstanden bzw. nicht richtig gelesen haben?!
Dir ist es wichtig, dass (d)ein Kind auch lernt, im eigenen Bett zu schlafen, richtig? Ob die ganze Nacht, die halbe oder meinetwegen nur jede 2. Nacht oder sonstwas, das war doch nicht das Thema?!
Mir ging es darum bzw. wollte ich mit meinem Posting nur zum Ausdruck bringen, dass ICH es für unnötig, übertrieben und auch ein bisschen albern/lustig (sorry!) halte, sein Kind (noch dazu in derart langwieriger, komplizierter, anstrengender Art und Weise) an sein eigenes Bett zu gewöhnen - nur weil es (angeblich) sein könnte, dass mal beide Eltern zu krank sind, um mit ihrem Kind das Bett zu teilen. Der Sinn hinter dieser Argumentation erschließt sich mir nicht. Da es
a) mE sehr unwahrscheinlich ist, dass beide Eltern gleichzeitig so krank werden - sollte ich mir wirklich je die Kniescheibe raushauen o.ä., werde ich mich einfach auf die andere Bettseite legen und meinen Mann neben den Kindern schlafen lassen - es sei denn, er hat gerade Brechdurchfall, dann ist's natürlich schlecht! *lol*
b) jedes Kind von allein und ohne deine oder sonstige Umgewöhnungsmethoden irgendwann lernt, allein zu schlafen - mein 3jähriger schläft z.B. seit einigen Wochen ab und zu im eigenen Bett im eigenen Zimmer ein und kommt erst nachts zu uns - und das ohne jeglichen Druck, Zwang oder eine von mir initiierte "Gewöhnung" ans eigene Bett, und obwohl er ab Geburt immer bei uns im Bett geschlafen hat.
- Von daher fand ich es interessant und lustig, zu lesen, welche Mühen andere auf sich nehmen. Ich wollte dich damit auch nicht beleidigen. Ich fand/finde deinen Beitrag eben einfach nur merkürdig!
Aber das ist ja nur meine Meinung, und jeder darf es so machen, wie er will!!
- Wo habe ich dich denn jetzt fasch verstanden "losposaunt", ohne richtig gelesen zu haben???
LG
@Manu0707
Antwort von babytraum am 03.01.2013, 22:32 Uhr
Ja, das verstehe ich, aber kein Mensch kann von erholsamen Schlaf sprechen, wenn man x-Mal aufstehen muss, um die Kinder wieder in ihre Betten zu bringen, wo sie eben einfach nicht alleine bleiben wollen. Und es geht nicht darum, dass ein Kind im eigenen Bett schläft, das ist völlig ok, aber warum muss denn so ein kleines Wesen ganz allein schlafen, während die Eltern zusammen in einem Raum schlafen, auch wenn jeder seine eigene Matratze hat???
Re: @Manu0707
Antwort von Manu0707 am 04.01.2013, 14:35 Uhr
nein natürlich ist x-mal aufstehen auch nicht erholsam. Ich würde wohl - wenn ich arbeiten muss - immer den bequemsten Weg wählen und dann ggf. auch in Kauf nehmen, dass die Kinder bei mir schlafen.
Meine Kinder schlafen lieber und ruhiger allein in ihren Zimmern. Bei uns im Bett wird nur getobt und nicht geschlafen. Daher fällt das für uns - meistens - aus.
Ich bin froh darum, weil ich Platz und Ruhe brauche.
Ich finde es nur doof, wenn hier immer pauschalisiert wird. "Alle Kinder gehören ins Familienbett und sind dort am glücklichsten".
Das sehe ich eben anders (und im übrigens gibt es bei uns im Freundes und Bekanntenkreis kein einziges Familienbett).
LG
Mein Sohn hatte das als unsere Tochter geboren ist...
Antwort von Manu0707 am 04.01.2013, 14:38 Uhr
...da war er fast 3 Jahre alt...Unsere Tochter hat wie unser Sohn auch die ersten 3-4 Monate in einer Wiege im Schlafzimmer geschlafen. Danach sind dann beide Kinder ins Kinderzimmer gezogen.
Uns hat es damals geholfen, meinem Sohn eine Matratze vor unser Bett zu legen. Er war zufrieden. Er war dabei und wir konnten auch schlafen.
Vielleicht wäre das eine Möglichkeit?
LG Manu
Re: @Manu0707
Antwort von babytraum am 04.01.2013, 15:36 Uhr
Ja aber von "alle Kinder gehören ins Familienbett und sind nur dort glücklich" hat ja auch keiner gesprochen. Aber wenn sich Probleme auftun, dann sollte man sich doch einfach mal fragen, warum die Kinder denn plötzlich nicht mehr alleine schlafen wollen/können.
Bei uns im Bekanntenkreis hat auch keiner Familienbett, weil es bei uns fast schlimmer als eine Straftat ist, wenn man die Kids mit im Bett hat. Da wird man nur müde belächelt, wie man es nicht in den Griff kriegen kann, die Kinder ins eigene Bett zu bekommen. Da kommt keiner auf die Idee, dass man sein eigen Fleisch und Blut richtig gerne bei sich hat!
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