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Geschrieben von Lisa2 am 30.05.2003, 22:49 Uhr

Labrador

Hallo,

ich bin es noch einmal wegen der Hundefrage. Wir haben uns nun für einen Labrador entschieden. Habe inzwischen einiges über diese Rasse im www gelesen und hätte da noch eine Frage, da ich das nicht richtig rauslesen konnte. Muß man einen Labrador im Haus halten oder kann man ihn auch im Garten halten? Mein Mann möchte nämlich keinen Hund im Hause haben und ich stelle mir das auch nicht sehr hygienisch vor, gerade wenn auch Kinder da sind. Ich stelle mir eine Hundehütte im Garten vor, der Hund kann frei herumlaufen und hat natürlich tagsüber viel Familienanschluß und freien Auslauf. Ach ja, hätte auch gern gewußt, wie teuer ein Labrador ist.

Vielen Dank für Eure Antworten.

Lisa

 
16 Antworten:

Re: Labrador

Antwort von like am 30.05.2003, 23:15 Uhr

Ein Hund ist ein Rudeltier und möchte Tag und Nacht bei seinem Rudel sein. Ist dies nicht gewährleistet, wird er sich weder artgemäß verhalten lernen können noch ein gesundes Sozialverhalten zu seinem Rudel entwickeln - die Folgen liegen in jedem Einzelfall im Dunkeln. Wenn Du keinen Hund im Haus möchtest, würde ich gar keinen her tun. Ein Hund macht Dreck wie Kinder auch - wer das nicht will, sollte sich keinen anschaffen.
Besnonders im Winter ist sonst der Hund 95 % des Tages allein, was absolut wider die Natur des Tieres geht und deshalb eigentlich schon Tierquälerei ist.

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Wenn du dir schon Gedanken über Hund und unhygienisch im Haus machst,

Antwort von lost times am 31.05.2003, 9:26 Uhr

dann lass es dem Tier zu Liebe besser sein.

Hunde laufen durch Dreck, wälzen sich gerne im Gras und wenn sie im Regen waren "duften" sie ganz enorm, deswegen kannst du sie aber nicht jeden Tag mit Duft-Shampoo waschen, nur damit es der menschlichen Nase gerecht wird.

Außerdem finde ich eine Hundehütte wirklich das letzte. Nichts anderes als ein Zwinger aus Holz. Tatsache bleibt, das Tier ist ausgesperrt von der Familie.

Nur mal so: es ist ein Lebewesen, daß sehr auf den Menschen angewiesen ist. Sperr ihn aus und du quälst ihn, das ist traurige Wahrheit.
Warum muss es ein Hund sein, wenn ihr ihn nicht im Haus haben wollt??

Das kommt mir vor, wie so komische Leute, die sich Katzen passend zur Sofa-Farbe aussuchen.

Ein Hund ist ein Lebewesen, kein Prestigeobjekt.

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oh yes, da muss ich mich meinen Vorrednerinnen von und ganz anschliessen

Antwort von Martine am 31.05.2003, 9:43 Uhr

nichts ist für mich unverständlicher, als einen Hund in einer Hundehütte zu halten! Ich persönlich finde es sehr schlimm, Vögel, die die Freiheit lieben und im grossen Himmel umherfliegen, in einen Käfig zu sperren - der Mensch ist schon ein egoistisches Tier!
Einen Hund im Zwinger/Hundehütte...also wenn Ihr schon so viele Sorgen habt wegen des Dreckes...dann solltet Ihr lieber Abstand von einem Hund nehmen.
Ich kann nur sagen: unser Laminat und unser Teppich ist immer dreckig (Hundehaare, Sand von Kindern und Hund, der Kleine (knapp 15 M) spuckt...) und es ist glücklicherweise meinem Mann auch nicht allzu wichtig, dass es porentief rein ist auf dem Boden. Ob der Kleine nun im Sandkasten oder auf der Wiese irgendwelche Dinge in den Mund stopft oder in der Wohnung, ist mir einerlei! Wichtig ist für mich: das Geschirr muss sauber sein, von dem man isst/trinkt!
Einem Rudeltier so etwas zuzumuten, ist für mich absolut unverständlich und es zeigt mir, dass Du Dich mit der Thematik nicht so recht auseinandergesetzt hast!

Lass es darum besser sein - dem Tier zuliebe!

Martine

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Re: oh yes, da muss ich mich meinen Vorrednerinnen von und ganz anschliessen

Antwort von Michi03 am 31.05.2003, 10:51 Uhr

Hallo,
schließe mich den anderen voll und ganz an. Wenn Ihr Angst vor dem Dreck habt den der Hund macht, laßt es dem Hund zuliebe sein. Den Hund nur draußen halten ist Tierquälerei, und wenn der anfängliche Spaß mit dem Tier vorbei ist wird er vergessen. Irgendwann fällt einem in der Familie wieder ein, och da ist ja ein Hund. Da der aber Arbeit macht, kommt er dann eh nur ins Tierheim. Der Hund muß genauso zur Familie gehören wie ein Kind. Oder müssen die Kinder auch in eine Kinderhütte wenn sie dreck machen. Sorry für meine harten Worte, aber schafft Euch lieber ein Stofftier an.
Für so ein verhälten hätte ich kein verständnis. Am besten leiht Ihr Euch erst mal einen Hund von Bekannten aus, um mal zu sehen wie viel Arbeit damit zusammenhängt. Wir haben einen Jorki, da wir wussten wie viele Haare ein Hund verliert, haben wir uns bewusst für einen Hund entschieden, der kein Wechselfell, und somit auch nicht die Haare abstößt. Aber trotzdem bringt er Dreck mit rein, und macht Arbeit. Und nicht zu vergessen, er kostet auch Geld. Nicht nur anschaffung, sondern auch Teure Arztbesuche.
Michi

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Re: hallo Martine

Antwort von Sarina Estelle am 31.05.2003, 11:07 Uhr

Hallihallo,

also ich muß mich wieder einmischen (kann einfach nicht anders :-)))

Im Grund genommen hast Du ja recht. Die Sache mit dem Rudeltier ist richtig und auch über diese "unhygienische" kann ich nur grinsen, aaaaber:

Ich muß mich gegen diese Verallgemeinerung etwas verwehren! Ich kenne einige Hunde, die sich im Haus ganz und gar nicht wohlfühlen. Dazu kann ich meine beiden auch zählen!

Nr. 1 ist zu mir vermittelt worden, bzw. habe ich aus der Pflege behalten, weil sie nicht im Haus zu halten ist!!!! Sie dreht dort völlig durch, zerstört alles und wird aggressiv!!!!

Draußen, die Hunde haben einen "Zwinger" von ca. 100 qm + Scheune mit Hütten und von morgens bis abends ca. 30 AR freien Auslauf, gehen auch neben den Pferden und der Eselkutsche frei mit.Kennen beide keine Aggressionen gegen Menschen und verhalten sich dem Hundewesen entsprechend vollkommen sozial Artgenossen gegenüber.

Nr. 2 kennt es nicht anders!Sie kam dort zur Welt. Ich wollte sie einmal mit nach Hause nehmen, als Nr. 1 (ihre Mutter) in der Tierklinik war, es war UNMÖGLICH!!!!!!! Nach einer halben Stunde habe ich sie wieder rausgebracht.

So, aber ich muß sagen alleine würde ich keinen Hund draußen halten. Da hast Du schon recht, es sind Rudeltiere.

Da ich früher des öfteren als Pflegestelle für unseren Tierschutzverein fungiert habe, könnte ich Dir auch einige Geschichten von den lieben Familienhunden die im Haus gehalten wurden erzählen.

Im Grundkonsens waren 90% verhaltensgestört und assozial Artgenossen gegenüber. Davon hatten 70 % körperliche Probleme wegen Fehlernährung und Bewegungsmangel. Das gilt natürlich genauso für die Zwingerhaltung, das muß ich hier betonen.

Aber Hunde die im sozialen Kontakt zu Artgenossen aufwachsen, egal ob im Haus oder außerhalb, die sich frei bewegen können und ihrer Art entsprechend gefordert werden, entwickeln zu 90 % ein angenehmes Wesen und Sozialverhalten gegenüber anderen Tieren und Menschen.

So, also sorry daß ich mich da etwas weitschweifend ausgelassen habe, aber dieses Thema geht mir immer sehr nahe, da ich hier auch schon sehr viel erlebt habe.

Liebe Grüße aus dem Saarland

Katja

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Re: Labrador

Antwort von KerstinCH1 am 31.05.2003, 11:18 Uhr

Hallo,

ohne Dir zu nahe treten zu wollen, hast Du Dich anscheinend nicht richtig über den Labrador an sich informiert!!!!!

Gerade diese Rasse zeichnet sich zwar durch eine wahnsinnige Menschenliebe aus, sprich er ist ein super Familienhund, aber gerade deshalb DARF man ihn nicht alleine draußen halten!!!!! Darüber würde ein so sensibler Hund eingehen!!!!

Und mal ganz ehrlich: Ein verantwortungsvoller Züchter (bei dem ein Welpe übrigens so in der Größenordnung von 1000 Euro aufwärts kosten würde) würde Euch gar keinen Hund geben! So handhabt es zumindest die Züchterin unseres Labradors (dem wohl bald noch ein zweiter folgen wird).

Und nochwas: Es stimmt, ein Labrador macht einen Heidendreck, der will nämlich durch die Wiesen toben, schwimmen gehen und sich anschließend im Dreck wälzen (deswegen geht unser auch immer schon alleine in die Dusche, wenn wir vom Spazierengehen wiederkommen). Zudem haart er noch ziemlich im Frühjahr und Herbst.
Aber so ein Tier ist ein Familienmitglied und muss auch als solches behandelt werden.

Bei allem Wunsch nach einem Hund: Man sollte diesen Wunsch nicht egoistisch über die Bedürfnisse eines Tieres stellen.

So, das mußte mal gesagt werden!

Liebe Grüße und überdenk das noch mal

Kerstin (mit Paul, der nebendran sitzt. den Kopf auf meinem Bein und am liebsten auch einen Keks haben will ;-) ).

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Re: Labrador

Antwort von KerstinCH1 am 31.05.2003, 11:23 Uhr

ach und noch was,

ich habe gerade weiter unten gelesen, dass der Hund ein Grundstück bewachen soll.
Da ist der Labrador die völlig falsche Wahl. Der Labrador ist KEIN Schutzhund.
Es gibt zwar eine Arbeitslinie, aber daraus werden solche Hunde wie Drogenspürhunde, Rettungshunde oder einfach Apportierhunde.
Labradore bellen recht wenig und würden sich über jeden Einbrecher freuen.

Natürlich kann man einen Hund auch so falsch erziehen, dass er scharf wird - aber dann ist er definitiv kein Familienhund mehr!

noch mal liebe Grüße aus der Sc hweiz

Kerstin

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EIN HUND GEHÖRT ZU FAMILIE !!!! und wenn nicht wenn man ihn nur im Garten *halten*will dann sollte man sich besser keinen Anschaffen !

Antwort von Powerfee am 31.05.2003, 12:14 Uhr

o.t

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Unter diesen Vorbedingungen mein Rat: Lasst es sein!!! o.T.

Antwort von Antonia17 am 31.05.2003, 12:19 Uhr

o.t. ist alles schon geschrieben worden.

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Ja, stimmt, als Wachhund völlig ungeeignet...

Antwort von Mony am 31.05.2003, 12:25 Uhr

...bei uns wurde nämlich letztes Jahr eingebrochen, und den Hund hats nicht interessiert.
Der Polizist, der dann zur Spurensicherung kam, sagte nur: Ach sie haben aber doch einen Hund, ist der denn nicht scharf?
Darauf wir: Nein, der ist nicht scharf, das ist höchstens ein Schaf.

Stimm unsere Cessie bellt kaum, nur wenn sie sich freut mal. Sie ist auch ein absolut idealer Familienhund, sprich total geduldig mit den Kindern usw... und sie ist auch den ganzen Tag draußen (Freilauf mit Wiese usw...) kommt trotzdem abends mit rein und braucht zusätzlich tagsüber noch mindestens zwei Stunden Auslauf.
Sie ist ein Labradormädchen, gezüchtet für die Jagd. Sie hat zwar die Eigenschaften die man bei einem Familienhund schätzt, aber ohne gute Gehorsamsausbildung kann man sie kaum an der Leine halten, bzw interessiert sie sich einen Dreck, wenn man im Feld nach ihr ruft. Sie hat eine unglaubliche Kraft und ist nur als Vorzeigehund im Familiengarten abolut ungeeignet.
Und ganz ehrlich, wenn ihr jetzt schon olche Einschränkungen macht, dann lasst es. Ihr müsst sie ja zumindest gelegentlich mal abduschen - Cessie wältz sich für ihr leben gerne auf frisch gemisteten Feldern...was macht ihr wenn es im Winter 20°- sind...?Und alleín könnt ihr so schon gar nicht nur im Garten lassen.
Und teuer sind sie auch. Da inzwischen Mode Hunde glaube ich liegt der Preis so bei um die 500 - 1000 Euro.
Wir haben unsere aus dem Tierheim. Sie war schon eineinhalb wie sie zu uns kam und das sie eine reinrassige Hündin mit Papieren ist, war Zufall. Sie sollte in Erfahrene Hände kommen und da uns die Tierheimleitung gut kennt und wir immer wieder schon Pflegekatzen usw hier hatten und unser "alter Hund" auch von dort war haben sie sie gerne an uns vermittelt. Unterschätzt die Verantwortung nicht. Es wäre ein drittes Kind.
Moni

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Der Hund - ein Haustier...

Antwort von Joelina am 31.05.2003, 13:16 Uhr

Hallo...

Also ich muss meinen Vorrednern einfach nur recht geben:

Wir haben einen Schäferhund und 2 Katzen, die selbstverständlich mit uns im Haus wohnen.
Alle drei zusammen machen schon sehr viel Dreck, der Boden (und wir haben Teppich) ist eigentlich immer voller Haare, nach den Spaziergängen strotzt Lea (der Hund) oft nur so vor Dreck und 2 Wochen nach dem letzten Bad (Hunde darf man nur alle 3 Monate baden)fängt sie schon wieder an zu müffeln.
Meistens sind Welpen, es sei denn sie kommen von einem sehr verantwortungsvollem Züchter noch nicht stubenrein und machen die Wohnung voll, man muss alle 2 Stunden mit ihnen raus gehen, damit sie lernen, wo sie ihr Geschäft verrichten können.
Generell muss man sehr sehr viel Zeit in einen jungen Hund investieren (vor allem in einen grossen) um die Bindung an den Menschen herzustellen, die grundlegenden Befehle zu trainieren, da man ihn sonst nur schwer bis gar nicht führen kann.
Und man muss ihn sozialisieren - es ist noch lange nicht damit getan, dass man ihn den ganzen Tag frei im Garten rumlaufen lässt: Hunde brauchen täglichen ausgiebigen Kontakt zu Artgenossen, sie müssen alles kennenlernen, Autos, Kinder, Straßenbahnen, Menschenmengen, Radfahrer, Geschäfte usw usw, denn sonst wird er, sollte er später einmal auf diese Dinge treffen ängstlich/aggressiv reagieren.

Hinzu kommen noch die Kosten:
In der Anschaffung kostet ein Labrador, so wie so ziemlich jeder Rassehund zwischen 1000 und 2000 € (als Liebhabertier). Dieser sollte dann schon geimpft, entwurmt und gechipt sein - viele Züchter halten aber im Vertrag auch eine Kastration als Bedingung fest, die dann auf den neuen Besitzer zukommt. Jedes Jahr muss ein Hund mindestens einmal zum Tierarzt, meistens öfter (allein Thema Zecken, Flöhe, Würmer, Impfungen). Dann kommen noch oft Verletzungen hinzu, kleinere Krankheiten und es kann auch eine größere Operation anstehen. Wir waren mit Lea letztes Jahr 6 mal beim Tierarzt (wegen einer kaputten Pfote, Milben, Würmer, Impfung und zweimal hatte sie einen Infekt). Das hat uns so ca 350 € kostet. Hinzu kommen Futterkosten, Versicherung und Hundesteuer und dann halt die Ausstattung.

Nun zum Thema, der Hund darf nicht ins Haus:
Ein Hund ist ein Rudeltier, das bedeutet, dass er auf sich allein gestellt nicht existieren kann!
Ein Hund will und kann nicht alleine leben, er will mit seinem Rudel immer zusammen sein - ein Rudel tut alles gemeinsam, essen, schlafen, spielen, spazieren gehen usw.
Wird diese Bedingung nicht erfüllt, verwahrlost der Hund emotional, er wird seelischen Schaden erleiden in welche Richtung das geht - wer weiss!
Meist ist es so, dass der Mensch das Rudel ersetzt, der Hund bindet sich an ihn und ist nur über diese Bindung zu "steuern".
Ein Hund ist kein Püppchen, sondern ein Raubtier, er ordnet sich dem Menschen nur unter, gehorcht ihm, um ihm zu gefallen. Hat er keine Bindung zum Menschen hat er auch keinen Grund sich unterzuordnen.

So ein Hund ist nicht unbedingt vertrauenswürdig, eher als potentielle Gefahr anzusehen.

Und zum Schluss noch ein kleiner Hinweis: Ihr könnt noch einen so grossen Garten haben, der Hund muss trotzdem jeden Tag ausgiebig spazieren gehen, allein um seine Sozialkontakte zu pflegen (mit Artgenossen) und Labradore speziell brauchen viel Anregung, Beschäftigung und gehen unheimlich gerne schwimmen.

Hunde sind tolle Tiere, sie bereichern ein Leben ungemein, aber nur wenn sie artgerecht gehalten werden und du bietest diese Bedingungen mit Sicherheit nicht!!!

Ehrlich gesagt, frage ich mich, warum du denn unbedingt einen Hund willst - Gänse können auch super ein Grundstück bewachen.

Liebe Grüße

Joelina

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Oh je, Hunde sind mit die unhygienischsten Tiere, ...

Antwort von Flori02 am 31.05.2003, 14:52 Uhr

wälzen sich in Dünger, Hundekacke und anderen Sachen... Außerdem streicheln die Kinder den Hund, wenn er sich mit der Zunge sonstwo und dann am Fell geschleckt hat... Ich spreche aus Erfahrung. Deswegen den Hund im Garten zu halten ist Tierquälerei, da ein Hund ein RUDELtier ist!
LG Flori02

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warum kauft ihr euch nicht einen plüschhund?

Antwort von mamamonique am 31.05.2003, 16:02 Uhr

hallo,
ich kann mich den meinungen hier nur anschliessen. ein hund macht arbeit, wenigstens 4 mal am tag raus, nicht im garten, denn er muss ja auch sein geschäft erledigen, aussderdem braucht ein hund auch aufmerksamkeit!!! wenn ich deine zeilen so lese, dann solltet ihr euch lieber keinen holen. der arme hund! wir haben auch einen. einen mischling, kleine rasse, da wir damals eine wohnung hatten (jetzt ein häuschen mit garten JUHU!), ausserdem bin ich auch was hygiene betrifft sehr eitel, deswegen wurde auch ein hündchen mit kurzhaar gekauft. alles in allem ist unser gizmo immer bei uns, sommer wie winter, tag und nacht und wird nicht in irgendeinen garten oder raum gesperrt, nur weil er vom regen nass geworden ist, da hat halt unser parkett pech gehabt und der schrubber freut sich. so ein hund ist kein hamster, den man einfach in seinem käfig sitzen lässt, selbst das finde ich schon quälerei, der muss immer jemanden um sich haben, der ihn liebhat und mit ihm spielt. unserer hat von anfang an ganz viel aufmerksamkeit bekommen, deswegen ist er jetzt auch ein super geduldiger hund, seit unser sohnemann da ist. da muss er schon manchmal einstecken. sperrt man einen hund immer weg oder grenzt ihn aus, dann haben sie eine ganz niedrige reizschwelle und das kann für kinder sehr gefährlich werden.
entscheidet euch bitte für etwas anderes ihr tut dem hund einen grossen gefallen.
meine worte sind hart, ich weis, aber da mein hund steht gerade neben mir und guckt mich treudoof an und dann sehe ich euren der durch die glasscheibe der terassentür guckt. gaaaaanz traurig.
lg monique

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Danke für Eure Antworten. m. T.

Antwort von Lisa2 am 31.05.2003, 16:58 Uhr

Hallo,

na, da habt Ihr es mir ja kräftig gegeben. Aber ganz so unwissend, was Hunde angeht, bin ich nicht, da ich auf einem Dorf großgeworden bin. Nur über den Umgang mit einem Labrador wußte ich nicht viel. Meine Eltern hatten einen Schäferhung und anschließend einen Kaukasischen Schäferhung. Beide wurden im Zwinger gehalten und waren sehr liebe Tiere. Auslauf hatten sie genug, da es eine sehr waldreiche Gegend ist. Die Nachbarn haben auch alle Hunde, das ist wohl auf dem Dorfe so üblich. Aber bei keiner einzigen Familie ist der Hund mit im Haus. Es sind alles Hofhunde. (Eine Familie hat lediglich eine Katze im Haus.) Trotz der Tatsache, daß es alles Hofhunde sind (natürlich mit Familienanschluß), verhalten sie sich recht manierlich.

Vielen Dank für Eure Antworten. Ich werde noch einmal drüber nachdenken.

Lisa

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HOFhunde sind aber sicher keine FAMILIENhunde für Familien mit Kleinkindern. Hier klaffen Welten zwischen Nutztier und Familientier aufeinander.

Antwort von Bobbel am 02.06.2003, 13:54 Uhr

ein Hund, der nicht ins Haus darf, hat keinen Familienanschluß. Anschluß heißt, er ist überall dabei, nicht bloß 4x am Tag Gassigehen. Für Kleinkinder finde ich das sogar gefährlich.
Ist halt der Unterschied: auf dem Dorf auf Bauernhöfen läuft ein Hund halt so nebenher mit. Artgerechte Haltung würde ich das nicht nennen.
LG Bobbel

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muss mich anschliessen

Antwort von mamamonique am 04.06.2003, 21:54 Uhr

... geb dir vollkommen recht. ein hund der kein familienleben kennenlernen kann, da er ja nur draussen ist, kann super gefährlich für kleinkinder werden. da er eine sehr niedrige reizschwelle hat und kinder, besonders kleinkinder können einen hund ganz schön auf den nerv gehen. unser hund haut dann einfach ab, andere, die es gar nicht gewöhnt sind, knurren vielleicht das erste mal aber beim zweiten mal....
ich finde entweder es ist ein wachhund oder ein familienhund und ein solcher gehört wie ein drittes kind zur familie!
mein hündchen würde ich noch nicht mal in eine tierpension geben, wenn ich ihn nicht mit in den urlaub nehmen kann oder zu meiner schwiegermutter zu besuch schicken kann. (da leben seine beiden brüder:-)) ausserdem entgeht einem viel, wenn man seinen hund nicht integriert. z.bsp. das rankuscheln vorm fernseher, oder das freuen, wenn man nach hause kommt oder, wenn er seinen ball holt um zu spielen...
lg monique

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