Rund ums Kleinkind - Forum

Rund ums Kleinkind - Forum

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von Sunshine30 am 21.04.2009, 9:09 Uhr

Jeden Tag das gleiche Theater *grr

Hallo,
meine Tochter ist 3 1/2 J. und macht jeden Tag immer so `nen Aufstand, wenn`s ums Anziehen oder dergleichen geht. Sie ist voll zickig, stellt sich auf stur und läßt sich nicht sagen. Manchmal lasse ich sie schon selber aussuchen, was sie anziehen möchte. Aber immer geht`s ja nicht.
Sie trödelt jeden Morgen auch nur rum, obwohl wir früh genug aufstehen. Ich versuche immer ruhig zu bleiben, aber manchmal geht`s nicht. Meine Nerven liegen blank und ich muß mit ihr auch schimpfen oder sie gar anschreiben, was ich eigentlich gar nicht möchte. Aber sie zieht wieder aus, wenn ich ihr mal angezogen hab. Sie will einfach gar nicht akzeptieren, was sein muß. Es ist so schwer mit ihr.
Sie ist ein sehr anstrengendes Kind. *puh*
Wem geht`s ähnlich mit seinem Kind und kann mir gute Ratschläge geben, was ich machen soll? Danke.
Grüßle, Sunshine30

 
16 Antworten:

Re: Jeden Tag das gleiche Theater *grr

Antwort von mozipan am 21.04.2009, 9:38 Uhr

Das einzige was bei uns in so einem Fall mal geholfen hat, dass wir grundsätzlich abends gemeinsam rausgesucht haben, was morgens angezogen wird.

Morgens diskutiere ich NICHT mehr !!!!!

Das wissen meine beiden Damen auch. Die Große habe ich vor ein paar Jahren auch mal mit dem Schlafanzug in den Kindergarten gebracht, weils beim Anziehen auch so ein Theater gab. Habe ihr zu verstehen gegeben, dass es mir egal ist und als sie merkte, dass das offensichtlich stimmt, hörte sie auf, sich gegen mich aufzulehnen. Im Pyjama im Kindergarten, das war ihr doch zu peinlich. Sie hat bezüglich des Anziehens morgens nie wieder den Aufstand geprobt.

Schreien und schimpfen bringt nichts! Sage ihr ruhig, was sie machen soll und was du tust, wenn sie sich weigert. Was du androhst musst du aber auch konsequent durchziehen, sonst macht sie mit dir was sie will. Lass dich nicht auf 180 bringen, wegen der blöden Klamotten.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Jeden Tag das gleiche Theater *grr

Antwort von Caot am 21.04.2009, 10:26 Uhr

Ich halte es so ähnlich wie mozipan.

Klamotten am Abend heraussuchen.

Wer am Morgen denket sich wieder ausziehen zu müssen, wird so wie er ist in den Kiga gebracht. Da ich das auch schon so durchgeführt habe, wissen meine, das es sich nicht mehr lohnt, was sie nicht vom probieren abhält. Da helfen nur klare Ansagen und eine klare Umsetzung der Ansage.

Früh ziehe ich auch schon mal an, der Schnelligkeit wegen, ansonsten müssen am WE und am Abend meine Kinder sich selber an- und ausziehen, da gibt es nur Unterstützung. So trainieren wir das anziehen.

Also, auf, klare Ansage, klare Umsetzung. Hilft Wunder, wenn man mal im Schlafi im Kiga war.

LG

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Jeden Tag das gleiche Theater *grr

Antwort von Sunshine30 am 21.04.2009, 10:36 Uhr

Hi, danke für eure Antworten. Ja, ich suche die Sachen auch schon abends raus. Meine Tochter weiß und sagt, ja, morgen anziehen. Aber dann wenn wir aufstehen und sie nun anziehen soll, macht sie ein Theater und will was anderes. So ist es typisch bei ihr. Immer wieder.. *grr*
Und in Schlafanzug oder sie leicht bekleidet in den Kiga zu schicken ist nicht möglich, da wir erst zu Fuß gehen und dann mit Straßenbahn fahren.
Sie ist echt super-launisch und auch egositisch. Mag gar nicht teilen. Ihr Bruder dagegen ist ganz lieb. Er läßt sie auch mal mit seinen Sachen spielen oder gibt ihr `n Roller, wenn sie mal fahren möchte. Aber sie.. oh Gott, sie schreit und zickt nur rum und das oft halbe Std. lang.. wenn wir sie mal lieb drum beten, ihrem Bruder mal kurz zu geben...

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Jeden Tag das gleiche Theater *grr

Antwort von anke1709 am 21.04.2009, 11:23 Uhr

Hallo!
Habe zwar einen Jungen, aber bei uns war eine zeitlang das gleiche Theater.
Man hatte ich die Faxen dicke.
Habe ihm dann gesagt, dass mir das zu langweilig ist, die ganze Zeit zu warten, nur weil er so rumtrödelt. ich würde draussen vor der haustür warten.
Habe das dann auch mal durchgezogen. Natürlich habe ich ihm bewusst gesagt, dass ich vor der Tür warte und nicht auf der Schiene, dann gehe ich eben alleine. ( Da halte ich nämlich nichts von)
War natürlich ein Mega Theater, aber es hat etwas geholfen.
Viel Glück und viele Nerven
Anke

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Jeden Tag das gleiche Theater *grr

Antwort von maxekowski am 21.04.2009, 13:23 Uhr

bei uns isses nicht ganz so schlimm. mal holt dann das müllauto die klamotten ab und fährt sie zum anziehplatz, mal ist es die feuerwehr. manchmal hilft es zu fragen wer helfen soll, mama oder papa. so steht nicht der fakt an sich zur diskussion. manchmal ist es wettanziehen. aber bissl druck machen müssen wir auch immer. sonst würde mein sohn mittags noch im schlafi rumrennen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Jeden Tag das gleiche Theater *grr

Antwort von RR am 21.04.2009, 14:06 Uhr

Hallo
das mit dem Schlafanzug in den Kiga kann auch nach hinten losgehen, meine Schwägerin hat letztens ihre 5jährige so hingebracht - der Kleinen wars wurscht.... sie fands ja bequem.... u. gelacht hat wohl auch niemand dort....

Meinem Sohn (5) ist eh egal was er anbekommt, wir haben auch nicht so viele Klamotten, etwa 5 Kiga-Garnituren u. die werden dann eben angezogen wies kommt. Morgens mag er sich allerdings auch nicht selbst anziehen, da helf ich dann eben u. er guckt aus dem Fenster was da so los ist etc. In 2 min hab ich ihn angezogen. Finde ich auch nicht schlimm, er kann es dennoch auch sehr gut selbst.

viele Grüße

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Jeden Tag das gleiche Theater *grr

Antwort von kaempferin am 21.04.2009, 20:07 Uhr

Hallo,

ich würde es auch so machen wie mozipan; nämlich die Klamotten (MIT dem KIND ZUSAMMEN!!!) die Klamotten heraussuchen - und DIE werden dann aber am nächsten Morgen auch angezogen - ohne Diskussion (es sei denn, das Wetter ändert sich urplötzlich über Nacht; dann ist das etwas anderes, aber SOOO oft kommt das ja nun wirklich nicht vor!).

Und ich würde SOOO GROßE Kinder mit 3,5; GESCHWEIGE DENN(!) mit 5(!) Jahren NICHT MEHR anziehen, denn die können das SELBER und WOLLEN das auch selber; also dann sollen sie es auch selber machen! Wenn es aber gar nicht anders ginge, würde ich sagen, dass es ERST DANN Frühstück gibt (z.B. das/den vom Kind sooo heißgeliebte/n Nutellabrötchen und Kaba), wenn es (komplett!) angezogen ist - und eben NICHT EHER! Und das auch durchziehen; nicht sagen und sich dann zu guter Letzt doch weichklopfen lassen. Aber, wie gesagt, anziehen würde ich (m)ein Kind in DIESEM Alter definitiv NICHT MEHR!


Gruß M.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Jeden Tag das gleiche Theater *grr

Antwort von Februar1 am 21.04.2009, 21:08 Uhr

Hallo,

du klingst wirklich verzweifelt und ich kann es dir nachfühlen, da ich auch so ein Exemplar zu Hause habe mit kleinem Geschwisterchen. Du hast ja schon gute Tips bekommen. Eins wollte ich noch anmerken. Sieh doch bitte davon ab, deinem dreijährigen Kind Egoismus, Launigkeit oder Ähnliches zu unterstellen, auch sie als besonders anstrengend zu bezeichnen, wird ihr bestimmt nicht gerecht. Gross werden ist nicht einfach und meist werden Kinder so widerständig, wenn ihnen etwas quer gekommen ist (was aus deiner Sicht sicherlich so sein muss), sie sich nicht richtig angenommen fühlen oder ihr Selbstbewusstsein leidet. Bei uns hilft zumindest immer nur das eine: viel Liebe und Verständnis, so antrengend das auch ist. Zur Not mal eine Auszeit, mit viel Ruhe und Zuwendung, um die eingefahrenen Bahnen mal zu durchbrechen. Wir Eltern haben uns für das Kind entschieden, nicht umgekehrt. Versuch dich mal in sie reinzuversetzen und ihr möglichst viel Auftrieb zu geben, du wirst sehen, die Dinge laufen nach einiger Zeit besser. Um so argwöhnischer sie ist, umso länger kann es allerdings dauern. Aber es lohnt sich, glaub mir.

Liebe Grüße und alles Gute
Ina.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

...sagt jemand, der gar keine Kinder hat....@kaempferin

Antwort von lali77 am 21.04.2009, 21:12 Uhr

Also das finde ich schon sehr fragwürdig. Jemand, der keine Kinder hat, kann viel erzählen, wenn der Tag lang ist.

Was meinst Du was ICH alles für Meinungen über Kinder hatte als ich noch KEINE hatte. Und nun habe ich eine Tochter von 3 Jahren und vieles ist im Leben gar nicht so einfach wie man sich das in der Theorie denkt!
Ich ziehe meine Tochter morgens vor dem Kiga auch an. Sie kann das sehr wohl auch ganz gut allein, am Wochenende macht sie es auch allein. Aber vor dem Kiga trödelt sie und macht ihre Späßchen. Irgendwann gibt man es auf jeden Morgen zu reden zu reden zu reden...! Ich muss schließlich auch noch Frühstück machen, mich selbst zurecht machen für´s Büro (wir sind selbständig) und schon einige Dinge erledigen. Da bin ich für meine selbstbewußte und sture Tochter nicht bereit für Spielchen.
Hinzufügen möchte ich, dass wir morgens sehr früh aufstehen, es ist also für alles Zeit. Aber meine Tochter kennt den Ablauf und zögert mit Absicht...!
Es kommt auch vor, an supi Tagen, da zieht sie sich allein an und sagt: "Schon fertig!", aber sonst...!

Alles eine Frage der eigenen Nerven und des Kindes!

LG Jenny

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: ...sagt jemand, der gar keine Kinder hat....@kaempferin

Antwort von kaempferin am 21.04.2009, 22:45 Uhr

Sag mal, woher willst DU überhaupt WISSEN, ob ich Kinder habe oder nicht?! Kennen wir uns persönlich? Ich glaube ja nicht! Und von daher KANNST du gar nichts bzw. nicht alles von mir wissen! Und ob Äußerungen, Mutmaßungen oder Vermutungen nun STIMMEN oder NICHT - ich finde, wenn man jemanden nicht persönlich kennt, sollte man mit ALLEN Aussagen ziemlich vorsichtig sein.

Und überhaupt und davon ab, ob das nun stimmt oder nicht; ich finde es schon bescheuert, wenn man KinderLOSE, NICHT-Verheiratete oder wen auch immer; also diejenigen, die dieses und jenes NICHT HABEN oder NICHT SIND, immer für doofer hält als diejenigen, die dieses und jenes HABEN! Und seinen Mund braucht man sich da noch lange nicht verbieten zu lassen. Oder soll man sich NUR von Verheirateten sagen lassen dürfen, dass man sich von seiner/m Partner/in trennen sollte, wenn sie/er sie/ihn betrügt oder sonst schlecht behandelt - und von NICHT-Verheirateten NICHT? Wäre ziemlich ungerecht, oder?! Wie gesagt, "solche" Leute wissen auch etwas und nicht immer nur nichts!

Wäre übrigens schön, wenn du mir auf diese mail antworten würdest - und ich stehe übrigens nach wie vor zu meiner Meinung.


Gruß M.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Bitteschön...hier eine Antwort!

Antwort von lali77 am 22.04.2009, 8:28 Uhr

Guten Morgen,

was ich mit meiner Botschaft sagen will, ist, dass man nicht über Sachen reden kann, die man nicht selbst erlebt hat.
Sicher, man kann sich ein Urteil erlauben und auch eine Meinung haben, aber aus Erfahrung sprechen, kann man eben nicht.
Und hier im Forum fragen nun mal Eltern MIT Kindern andere Eltern MIT Kindern. Das heißt, sie würden gern wissen wie es anderen Eltern in der Realität mit ihrem Kind bei einer bestimmten Sache geht. Da kann nun mal Niemand, der diese Situation nicht schon erlebt hat, seine Meinung zu sagen. Zumindest kann er das zwar, aber es entspricht eben nicht realistischen Tatsachen.

Und ich kann auch nicht zu Jemandem der Krebs im Endstadium hat, sagen: "Ach es tut mir leid, ich weiß wie Du Dich fühlst!" NEIN, das kann ich eben NICHT wissen.

Übrigens: ich habe hier niemanden für doof erklärt. Mäßige Dich bitte mal mit solchen Äußerungen! Du schießt Dich mit diesen Sätzen doch selbst ins Aus und wunderst Dich dann wie andere User auf Dich reagieren.

Weißt Du, als ich noch KEIN Kind hatte, hatte ich auch schon fundiertes Wissen über Kindererziehung und hab mir meine eigene Meinung gebildet. Und diese ließ sich nun in der Praxis auch stellenweise gut umsetzen. Aber es gibt durchaus auch Momente und Punkte im täglichen Ablauf, die laufen eben NICHT so wie man das im Buche liest. Weil ein Kind eben ein Kind ist! Ein Mensch mit eigenen Stärken und Schwächen, mit guter und schlechter Laune. Und als Eltern geht man da ganz oft an seine Grenzen und man muss sich selbst jeden Tag neu auffodern, nicht aufzugeben und weiterhin eine starke Mutter oder Vater zu sein. Mit Liebe, aber auch nicht zu vergessen, dass jedes Kind Grenzen braucht...eben eine "normale" Erziehung. Und sorry, aber bei diesem Thema kann man durchaus sagen, dass Leute, die KEINE Kinder haben, vom Alltag MIT Kindern, keine Ahnung haben.
JEDEN, den ich kenne und fragen würde, sagt mir, dass er sich das Leben mit Kindern ganz anders vorgestellt hat und dass vieles auch ganz anders gekommen ist als erwartet. Das kann in vielen Situationen positiv, aber auch negativ gemeint sein.

Und wenn DU Kinder hättest (oftmals konnte man in anderen Foren ja schon lesen, dass dem nicht so ist), würdest Du nicht nur Deine theoretische Meinung kundgeben, sondern aus der Praxis Tipps geben können, die ja in DIESEM Forum hier erwünscht sind!

Nichts für ungut...LG Jenny

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

die beste Aussage meines Sohnes zum Thema Anziehen war mal...

Antwort von RR am 22.04.2009, 15:28 Uhr

Hallo
mein Sohn (5) hat vor ca. 6 Monaten mal Samstags mitgeholfen putzen, Wäsche aufhängen, Betten gemacht u. kochen. Alles toll gemacht u. ich hab ihn ganz viel gelobt.

Danach sollte er sich umziehen. "ne Mama, mach du das mal - lieber putze ich nachher noch was für dich"....

Darüber könnte ich mich heute noch kaputt lachen.... ich hätte früher auch gesagt "einem Kind das xy selbst kann (in dem Fall sich umziehen) wird nicht mehr geholfen". Die Praxis sieht dann doch anders aus. Lieber schließ ich dann wirklich einen Kompromiss u. er hilft anderswo was u. ich helf ihm die 2 min umziehen als dass wir den Tag beginnen bzw. beenden mit Tränen u. Frust....

Hatte sogar schon mal das Lockmittel "ein Glas Limo am nächsten Tag wenn du dich selbst umziehst" gebracht (er trinkt es sehr gerne) - aber selbst das hat nicht gezogen.... somit kann ich einfach davon ausgehen dass umziehen einfach etwas "verhasstes" für ihn ist .... gestern z. B. hat er lieber mittags mit der Oma keinen Ausflug gemacht denn dann hätte er die Hose wechseln müssen (war ne schmutzige von morgens Kiga).....

Umgekehrt gibts Kinder die ziehen sich aus Spaß an der Freude ständig um..... das fände ich persönlich viel Schlimmer..... den Wäscheberg muss dann nämlich ICH bewältigen... dann helf ich lieber täglich 2 min .....

viele Grüße

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Jeden Tag das gleiche Theater *grr

Antwort von Agnetha am 22.04.2009, 15:45 Uhr

Ich würde die Sachen mit ihr zusammen möglichst am Vorabend hinlegen und sie darauf hinweisen, dass es am nächsten Morgen keine Diskussion darüber mehr gibt.

Klar, für dich ist es anstrengend, dass sie so einen ausgeprägten Willen hat und natürlich versuchst du, sie zu lenken. Aber manchmal klappt das nicht so, wie man will, und im späteren Leben ist es für sie durchaus von Vorteil, wenn sie einen starken Willen hat. Deswegen solltest du das vielleicht bei allem Genervtsein nicht so negativ sehen.

Dass sie langsam ist, ist eine andere Sache. Aber das sind viele Kinder (und Erwachsene). Deswegen finde ich nichts Verwerfliches daran, wenn du sie - damit es schneller geht - anziehst. Sicher kann sie das auch alleine, aber viele Kinder genießen es auch, wenn Mama das für sie tut, weil sie gerade morgens noch ein bisschen verträumt sind. Auch das ist nichts Schlimmes, finde ich.

Am besten wäre es, wenn du die Sache etwas entspannter sehen könntest (auch wenns oftmals mit Sicherheit schwer fällt), denn um 180 Grad drehen kannst du deine Tochter sicher nicht.

Agnetha

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Bitteschön...hier eine Antwort!

Antwort von himbeer am 22.04.2009, 22:10 Uhr

Das kann ich voll unterschreiben. Ich hab erst spät meinen Sohn bekommen. Ich dachte immer, als ich noch kein Kind hatte, diese oder jene Situation würde ich so und so handeln. Oder wenn ein Kind einen Brüllanfall hatte, dachte ich, wie schrecklich, warum sagt die Mutter denn nichts usw usw. Ich dachte immer, wenn ICH ein Kind hätte gäbe es so etwas nicht.
Aber nichts kommt so wie man es sich vorstellt. Dieser kleine Mensch hat einen ganz eigenen Willen und setzt den auch durch. Auf die eine oder andere Art. Und ich habe meine Grenzen kennen gelernt, ganz neue Erfahrung. Man selbst wird ein ganz anderer Mensch. Das muss man erleben, das kann man nicht aus Büchern erlernen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

@lalli77

Antwort von Tina11 am 23.04.2009, 17:37 Uhr



und zum Thema: mit 3,5 Jahren darf ein Kind sich noch anziehen lassen.

Ich habe die Erfahrung gemacht, am besten bleibt man gelassen.

Ob es ums anziehen geht, ums Zähne putzen, Hände waschen, was auch immer, irgendwann ist das Thema keins mehr.
Und man spart sich und dem Kind viel Nerven, wenn man kein Drama aus allem macht.

LG, Tina

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Jeden Tag das gleiche Theater *grr

Antwort von perelin18 am 24.04.2009, 1:05 Uhr

Mhh, wäre es naiv zu fragen, warum sie nicht einfach anziehen soll, was sie will? Solange sie nicht viel zu kalt angezogen ist, spricht doch nichts dagegen, oder? Meine Tochter sucht sich quasi seit sie stehen kann ihr Zeug raus - sie sieht zwar manchmal aus wie ein bunter Hund, aber ist ja ihre Sache. Und meine Vorschläge werden sowieso zu 90% abgelehnt, aber ich zieh ja auch nicht immer an, was sie für mich schön fände.
Und niemand "muß" schreien... Wie wäre es mit Aufklebern oder so zur Belohnung, wenn´s schnell und reibungslos geht? Einmal Anziehen = ein Sticker?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Die letzten 10 Beiträge in Rund ums Kleinkind - Forum
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.