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Geschrieben von Mijou am 01.10.2008, 20:46 Uhr

Im ersten Lebensjahr lieber einmal zuviel, als zu wenig...

Hallo,

im ersten Lebensjahr habe ich bei meinen Kindern keine Experimente gemacht. Auch Kinderärzte raten bei Säuglingen, lieber einmal zu oft zu gehen, auch wenn es nicht so dramatisch aussieht. Säuglinge trocknen z.B. bei Infekten sehr rasch aus, ohne dass man ihnen das ansieht, weil sie zu wenig trinken. Mein Sohn war als 7 Monate altes Kind während einer Mittelohrentzündung schon dehydriert, obwohl er rosig und propper aussah. Er musste dann nach dem Ki-Arztbesuch ins Krankenhaus und einige Tage an einen Elektrolyt-Tropf.

Ab dem ersten Lebensjahr habe ich es etwas gelassener gesehen. Leichte Infekte (Darmgrippen oder auch grippale Infekte) der Kinder habe ich zu Hause auskuriert, WENN meine Kinder ausreichend getrunken haben und das Fieber nicht zu hoch ging. Bei hohem Fieber gehe ich bis heute mit den beiden (3 und 9) zum Kinderarzt, weil dies Anzeichen für eine Komplikation des Infekts sein kann. So hatte mein Sohn einmal deshalb so hohes Fieber, weil er bereits eine Lungenentzündung hatte.

Meine goldene Regel: Sobald man innerlich unsicher wird, ob das Ganze noch im Rahmen ist, ist es Zeit, zum Arzt zu gehen. Damit habe ich immer richtig gelegen. Dabei kann es ganz unterschiedlich sein, was einen alarmiert: Vielleicht ist es hohes Fieber, vielleicht atmet das Kind aber auch anders als sonst, hat sichtlich starke Schmerzen (gern bei eitriger MOE) oder trinkt zu wenig etc.

Grüßle,

Mimi

 
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