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Geschrieben von Tosca123 am 17.12.2009, 9:14 Uhr

Ich kann Dich total verstehen!!!

Hallo zusammen,

also erstmal danke für die zahlreichen Antworten. Ich war auch sehr positiv überrascht, dass man hier dieses Thema scheinbar doch sachlich behandeln kann.

Noch kurz zu dem Kommentar mit dem Familienbett: Ja, haben wir schon ausprobiert. Unser Sohn schläft darin noch schlechter und wir auch. Das Familienbett ist definitiv nicht die Lösung aller Probleme......

Danke auch für Deinen Tipp, Püminsky: Witzigerweise hatte ich auch eine PN von einer Mutter, die schrieb, dass sie mit ihrem Kind in der Schreiambulanz gewesen sei, weil sie auch die durchwachten Nächte mit 7-10x aufstehen nicht mehr ausgehalten hat. In der Schreiambulanz hatten die ihr damals knallhart gesagt, dass SIE das Kind erziehen müsse und nicht das Kind sie.

Sehe ich auch so. Ich denke, selbst Babys ab 3-4 Monaten können schon sehr viel bewußter Dinge entscheiden und "manipulieren", als manche Eltern das wahr haben wollen.

Ein Beispiel: Mein Sohn lag letztens unter seinem Spielebogen. Er wollte an ein Bärchen ran, was aber zu weit über im hing, um es richtig greifen zu können. Er guckte kurz rum und griff schließlich seitlich die Schaumstoffstange, an der das Bärchen hing und knickte sie ein. Dadurch senkte sich auch das Bärchen, so dass er es mit der anderen Hand greifen konnte.

Oder anders ausgedrückt: Mein Sohn kann bereits jetzt (teilweise) Ursache und Wirkung "berechnen". Das und andere Begebenheiten im Umgang mit meinem Sohn zeigen mir persönlich, dass mein Kind nicht mehr so hilf- und ahnungslos ist, wie ich gedacht habe.

Ich denke deshalb, dass es falsch ist anzunehmen, dass man einem Baby auch nach dem 3. Monat ständig alles geben sollte, wonach es verlangt. Das schließt für mich auch das ständige Aufstehen nachts ein.

Wie auch immer: Ich habe über die PN auch viele positive Erfahrungen mit dem Buch bekommen. Sogar von einer Mutter, deren Töchter jetzt 16 und 20 sind und keinerlei "Folgeschäden" davongetragen haben.

Mir geht es jetzt besser, weil ich nun eher das Risiko einschätzen kann und außerdem viele Tipps bekommen habe. Die werden wir ausprobieren, bevor wir zum richtigen Schlafprogramm greifen.

Ich bewundere alle, denen es selbst 1 oder 2 Jahre lang nichts ausmacht, jede Nacht 5-8 x aufzustehen. Ich respektiere das, aber schließe das für mich aus, weil ich alleine kräftemäßig dazu nicht mehr in der Lage bin.

 
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