erklärung zu diesem kind....

Bevor gleich alle in Therapie müssen, Hausverstand einschalten. Wenn die eigene Tochter ständig andere Kinder attackiert, muss ein Elternteil so lange ständig mit dabei sein und ihre Handlungen begleiten, sie vom Beißen etc. abhalten und deutlich und respektvoll zeigen, wie Sozialverhalten geht.
Ich kenne zum Glück kein so krasses Beispiel, beobachte aber häufig Etern (auch sympathische, gebildete Leute), die ihr(e) Kind(er) erst mal machen lassen, so lange, bis sie langsam ausflippen. Dann kommt ein halbherziger "Ordnungsruf". Der hilft dann fast nie, es schaukelt sich auf, bis die Situation zu eskalieren droht. Plötzlich wird geschrien, sogar Klapse auf den Po habe ich beobachtet (von studierten Pädagogen aus meinem Bekanntenkreis...). Das alles hat noch nie geholfen, was aber nicht verstanden wird.
Was aber immer fehlte, war die Begleitung des Kindes im positiven Sinn, noch bevor es Unfug anstellen konnte. Ich vermute, dass das vielen zu anstrengend ist. Aber mit "Nein" und "Stop" ist es nicht getan. Ich kann ja auch keinem Anfänger das Schifahren beibringen, indem ich von 4 Metern Entfernung immer "Nein, laß das!" rufe, wenn er oder sie etwas nicht korrekt mache, sondern muss dabei bleiben und es richtig vorzeigen.
Oder?