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Geschrieben von stina79 am 02.03.2011, 13:58 Uhr

Antibiotiker - schon das 3te mal ... WAS KANN ICH NOCH TUN???

ich versuche mich mal kurz zu fassen...

till ist wird ende märz 2 jahre alt. mit ca. 1 jahr bekam er das erste AB wegen einer Mittelohrentzündung. das zweite mit ca 1,5 wg. einer starken bronchitis. dann im september wg. einer mittelohrentzündung.

soweit so gut... damit komme ich ja noch klar, da sein großer bruder aus dem kindergarten alles mit nach hause bringt...

ABER diese Jahr haben wir schon das 3te bekommen (und wir haben erst märz...)

anf. januar hatte till eine lungenentzündung (da hatten wir keine wahl und haben cefuroxim gegeben) nachdem das ausgestanden war bekamen wir den NURO, den ROTA und den ADENOVIRUS (aber ihm gings dabei gut, nur 1 tag 3x gebrochen und 1x durchfall gehabt... die viren wurde durch ne stuhlprobe nachgewiesen)

achso...der husten von der lungenentz. blieb uns erhalten.. (zwar schwächer aber immernoch da) dann kam ende jan. ein kruppanfall dazu mit einer kehlkopfentzündung... unsere kinderärztin hat blutwerte getestet und der CRP lag schon bei 58... ALSO wieder AB....
jetzt hat er knapp 3 wochen kein AB genommen und fing vorgestern wieder mit fieber an und sagte aua ohr. ich habe zwiebelsäckchen gemacht, zwiebelsaft für die schnottnase, otovowen habe ich auch gegeben und und und... aber gestern abend war es so schlimm das wir wieder zum kinderarzt gefahren sind und er hatte ne fette mittelohrentzündung mit ner bindehautentz.

achso... letzte woche fr. wurde till gegen grippe geimpft... da war er fit!!!

könnt ihr mir sagen was ich falsch mache??? oder noch tipps geben???

ich geben nach jedem AB Symbioflor und zur zeit auch noch orthomol immun junior...till ernährt sich gesund (ich koche mittags immer frisch) er ist genug an der frischen luft...

ich danke schon jetzt für den ultimativen tipp... ;) da ich so langsam an stock gehe...

lieben gruß und vielen DANK

christina

ps... sie sehen, kurzfassen ging leider nicht...

 
7 Antworten:

AW:

Antwort von Dor am 02.03.2011, 14:20 Uhr

Hallo !

Otovowen/Vowen-T kennst Du ja schon, aber Du musst es konsequent geben und ev. präventiv bei ersten Schnupfenanzeichen.

Gegen den Husten würde ich Bronchipret probieren, weiss allerdings nicht, ob es bei Kindern erlaubt ist. Ansonsten geht alternativ auch Sinupret.

Ich bin mit meiner Tochter zu einem echten Homöopathen gegangen im Alter von 6 und einmal im Alter von 1.5 wegen dauernder MOE. Zwischen 1.5 und 6 hatte sie dann keine einzige mehr, mit 6 fing es wieder an. Seit dem Besuch beim Homöopathen mit 6 hatte sie keine mehr und nun ist sie 9. Sie hat seit dem Besuch beim Homöopathen mit 6 keinen einzigen Tag in der Schule gefehlt und war nicht mehr krank. Ich schwöre darauf.

LG und gute Besserung
Doris

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Re: AW:

Antwort von schulle1608 am 02.03.2011, 14:30 Uhr

also wir haben das letztes jahr durch 4 mal antibiotika wegen mittelohrentzündung und dieses jahr im januar auch schon wieder mittelohrentzündung also antibiotika und danach eine woche kindergarten und dann auf einmal wieder ohrenschmerzen....ich muss dazu sagen das es jedesmal ein notfallarzt verschrieben hat, weil alles immer am wochenende passierte...

meine kinderärztin selbst hat nie gleich antibiotika verschrieben...bei mittelohrentzündung zum beispiel hat sie otowoven zum einnehmen bekommen, gegen die entzündung dann noch alle 6 stunden nurofen fiebersaft und außerdem ins ohr einen tropfen aconitum von wala...

meine kinderärztin sagt die notfallärzte kennen das kind so nicht deshalb ist es immer einfacher gleich antibiotika zu verschreiben und wenns danach wieder auftritt war es das falsche antibiotika....so sagte sie mir das mal ansonsten...haben wir dann mit absprache des HNO arztes jetzt einen termin im april zum entfernen der rachenmandeln und paukenröhrchen bekommt sie....kommen nicht mehr drumherum, so oft mittelohrentzündung ist nicht normal...mal sehen wie es dann wird....

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Re: AW:

Antwort von Deanna31 am 02.03.2011, 15:15 Uhr

Wir haben letztes Jahr auch sehr häufig Mittelohrentzündung (immer mit AB behandelt) gehabt, zweimal Bronchitis (mit AB behandelt), ständig Schnupfen, Rotznase, Fieber... Dann kam ein schreckliches Schnarchen mit Atemaussetzern dazu und letztendlich sind wir endlich zum HNO, der hat dann gleich eine Überweisung ins Krankenhaus geschrieben, weil das Ohr nicht gut aussieht (Erguss), Gaumenmandeln vergrößert und Polypen. Durch die Polypen kann es häufig zu Mittelohrentzündungen kommen, zu Dauerschnupfen und Bronchitis. Vor 12 Tagen war die OP (Schnitte ins Trommelfell, Polypen raus und Gaumenmandeln verkleinert) und der Kleine hat sie super überstanden. Er schnarcht nicht mehr, die Ohren sehen super aus und wir hoffen, dass sich das mit den ständigen Mittelohrentzündungen jetzt auch gegegessen hat.

Ich kann nur empfehlen, einen HNO aufzusuchen, die Kinderärztin fand die Ohren immer "in Ordnung". Wir haben sogar zwei HNO's aufgesucht, der zweite verschrieb eine homöopatische Aufbautherapie für drei Monate mit Mercurius solubilis Phcp, Dulcamara S Phcp und Acidum nitricum S Phcp und Otovowen-Tropfen für die Ohren, bevor operiert werden sollte. Aber das Schnarchen und die Atemaussetzer waren so heftig, dass wir uns schließlich (schweren Herzens) doch für die OP entschieden haben und er hat seitdem einen großen Entwicklungsschub gemacht und ein halbes Kilo zugenommen.

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Re: AW:

Antwort von Carol25 am 02.03.2011, 15:20 Uhr

Den ultimativen Tipp kann ich dir leider auch nicht geben. Ich weiß aber, dass MOE nicht unbedingt mit Antibiotika heilbar ist, weil es darauf ankommt, was die MOE ausgelöst hat.
Bei Bindehautentzündung kannst du auch Euphrasiatropfen von Wala geben, es dauert aber länger bis sich der Erfolg einstellt als beim AB.
Gleichzeitig kannst du auch Wasser abkochen und abkühlen lassen und dann mit sauberem Pad oder Läppchen ins Wasser tunken und die Augen von außen nach innen (die RIchtung ist wichtig) abwischen. Schau, dass dein Kind kein Taschentuch, dass für die Nase benutzt wurde danach noch für die Augen nimmt, viel Händewaschen usw.
Wenn dein Kind so oft MOE hat würde ich auch mal schauen lassen, ob da nicht eine andere Ursache dahintersteckt und das wirklich bei einem HNO.
Leider sind Infekte in Kita und Kiga zumindest in der Anfangszeit recht häufig, dadurch trainiert das Kind aber auch sein Immunsystem wie unser KIA sagte. Bei Husten gibt es auch verschiedene Globuli, die helfen können, das ist aber von der Art des Hustens abhängig und auch wann er auftritt (abends beim Hinlegen, nachts schlimmer werdend oder beim Wechsel von kalt nach warm, trockener Husten oder Husten mit Nachhall usw.
Beim ersten Anzeichen von Husten hilft bei uns immer noch am besten das Inhalieren mit Kochsalzlösung und dem Pariboy (Kinderinhalationsgerät), ansonsten geben wir (zeitlich begrenzt) bei hartknäckigem Husten auch Prospansaft oder machen ein Thymianbad (bitte getrocknetes Kraut oder frische Zweige abkochen in einer Handbreit Wasser, Sud in einen Behälter abgießen und ohne weitere Zusätze zum Badewasser geben, max. 10 Min. baden, am besten nur bis mittags oder frühen Nachmittag, da sich sonst das gelöste Sekret wieder auf die Bronchien setzt).
Ich hoffe, ihr habt es bald geschafft mit den schlimmen Infekten!

LG!

Carol25

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Re: Antibiotiker - schon das 3te mal ... WAS KANN ICH NOCH TUN???

Antwort von Mutti69 am 02.03.2011, 16:21 Uhr

Hi!

Hast Du schon mal über eine Mutter-Kind-Kur nachgedacht? Vorzugsweise sollte die Kur an einem Ort mit Reizklima durchgeführt werden (also Ost- oder Nordsee).

Ihr hättet dann die Möglichkeit erst mal "richtig" auszukurieren und das Immunsystem zu stärken.
Ansonsten denke ich auch Du solltest mal rumhören ob es bei Euch einen guten Arzt mit Homöopathieerfahrung bei Kindern gibt. Das es hilft ist wissenschaftlich nicht erwiesen, aber viele Mutti`s schwören drauf! Hier gilt: wer Heilt hat Recht!
Es sollte aber wirklich ein (aprobierter) Arzt sein, der weiß dann nämlich am Besten wann dann doch der Zeitpunkt gekommen ist lieber doch ein AB zu geben um das Kind nicht zu gefährden.

LG und viel Gesundheit

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Re: Infektanfälligkeit wächst sich raus!

Antwort von Astrid am 02.03.2011, 16:56 Uhr

Hallo,

Kinder unter fünf Jahren haben noch kein ausgereiftes Immunsystem. Es ist daher (leider, seufz) normal, dass sie im Winterhalbjahr fast ununterbrochen Infekte haben. Bei meinem Sohn war es genau dasselbe: Mittelohrentzündungen, Scharlach, Bronchitis, auch mal mit Lungenentzündung im Krankenhaus gelandet, eitrige Bindehautentzündung, Darmgrippen usw, usw. Ich sah echt kein Land mehr und dachte, das hört nie mehr auf.

Das tut es zum Glück aber doch irgendwann: Mit drei Jahren wurde es schon viel besser (viele Infekte, aber fast keine Antibiotika mehr nötig). Jetzt ist er fünf und bekommt nur noch leichte Erkältungen, bei denen kein Antibiotikum mehr nötig ist. Mittelohrentzündungen, Bronchitis und Schlimmeres gehören der Vergangenheit an - ein Glück!

Deshalb: Auch wenn Du (verständlicherweise) gern schon jetzt irgendetwas machen oder tun möchtest gegen die vielen Infekte: Ehrlicherweise muss man sagen, dass auch bei Euch voraussichtlich nur die Zeit hilft: Die Anfälligkeit für Infekte wächst sich einfach allmählich heraus, wirst sehen. Das Immunsystem reift aus. Das war bisher noch bei allen Kindern in unserem Freundeskreis so, auch bei denjenigen Kindern mit unzähligen "Hammer-Infekten", wie Pseudo-Krupp, Lungenentzündung und Co. Bei manchen geht es schneller, bei manchen dauert es länger. Die meisten haben bis zum Schulalter das Schlimmste hinter sich.

LG

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Re: Antibiotiker - schon das 3te mal ... WAS KANN ICH NOCH TUN???

Antwort von miablume am 02.03.2011, 19:34 Uhr

Hi, ich kann dir nur empfehlen dringent einen Kinderarzt mit kinesiologischer Ausbildung zu suchen. Zur Not auch einen Hömöopaten mit kinesiologischer Ausbildung. Der kann deinem Kind am besten Helfen ohne AB. LG

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