Geschrieben von Fru am 26.03.2014, 13:05 Uhr

Mal so eine Frage nebenbei, vielleicht weiß das ja jemand...

Wenn (wie zum Beispiel im Fall etwas weiter unten) das Spermiogramm für eine Insemination ausreicht und die Patienten aber gern eine ICSI machen wollen würden oder so ähnlich. Wie ist das mit den Kosten? Zahlt die KK trotzdem? Oder nur wenn es medizinisch auch notwendig ist?

LG

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7 Antworten:

Re: Mal so eine Frage nebenbei, vielleicht weiß das ja jemand...

Antwort von swiss-mom am 26.03.2014, 13:09 Uhr

Bei uns ist es so, dass die KK erst zahlt, wenn mindestens3 Inseminationen vorgenommen wurden und keine Schwangerschaft eintritt - wenn sie überhaupt zahlen.

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Re: Mal so eine Frage nebenbei, vielleicht weiß das ja jemand...

Antwort von Honey58 am 26.03.2014, 13:14 Uhr

Bei uns würde die KK zahlen. Für die Kostenübernahme der KK muss ja vom Arzt ein Behandlungplan ausgestellt werden und damit bestätigt er, dass eine IVF/ICSI zum Erfolg führen kann. Es ist aber nicht vorgeschrieben, dass man vorher eine IUI machen muss.

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Honey..

Antwort von Fru am 26.03.2014, 14:10 Uhr

so meinte ich das nicht...das es nicht vorgeschrieben ist, ist klar, aber ich meinte WENN mit dem Spermiogramm eine Insemination "reichen" würde und eine ICSI etwas "übertrieben" wäre, weil halt nicht nötig....und erstellt ein Arzt dann einen Kostenplan überhaupt?

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Re: Honey..

Antwort von Honey58 am 26.03.2014, 14:42 Uhr

Hatte deine Frage schon verstanden Da die Ärzte ja damit ihr Geld verdienen, gehe ich mal davon aus, dass sie auf Wunsch einen Behandlungsplan ausstellen werden. Zumal es sich schwer sagen lässt, ob eine IUI ausreichend ist. Wieso es bei uns nicht klappt wissen die Ärzte zur Zeit auch nicht und wir haben ja auch relativ schnell, nach 2 IUIs, gewechselt.

Was du aber extra zahlen musst, sind die Mehrkosten für eine ICSI, wenn dafür kein medizinischer Grund vorliegt. Das SG meines Mannes reicht für eine IVF. Hätten wir trotzdem eine ICSI gewollt, hätten wir einen Teil der Kosten tragen müssen. Aber auch hier kommt es wohl darauf an was der Arzt "ankreuzt".