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Geschrieben von sojamama am 18.09.2012, 15:49 Uhr

Von den verschlafenen Kinder mal zu uns Müttern.... Umfrage

Wie schafft Ihr das, nicht einzuschlafen tagsüber???

Ich könnte mich bei jeder Gelegenheit ablegen und schlafen...
Ich gehe so gegen 22.00 oder 22.30 Uhr zu Bett, dann schlafe ich meist auch sofort ein. Stehe wie unten erwähnt so kurz nach 6 Uhr auf.

Eigentlich sollte das doch reichen. Aber ich bin dermaßen erschöpft... ich bin früh sooo müde. Mittags den totalen Tiefpunkt, da lege ich mich dann sogar mal ne halbe Stunde hin, dann geht´s wieder.

Bei meinem Mann noch schlimmer, ich warte täglich auf den Zusammenbruch.... er geht oft erst nach Mitternacht zu Bett, weil er noch nacharbeitet. Akten und Zeugs, was er mit nach Hause nimmt.
Dann steht er aber früh oft schon mit mir auf, spätestens aber um 7.30 Uhr, wenn wir schon am Gehen sind.

Wie soll man das eigentlich auf Dauer schaffen? Das Wochenende reicht so gut wie nie zur Erholung... irgendwie habe ich Sorge, dass wir alle, also auch Ihr, irgendwann zusammenbrechen.

Ruhezonen schaffen ist leicht gesagt, kann ich mittags immerhin mal. Mein Mann abends, wenn er heimkommt, daher hält er dann auch bis nach Mitternacht aus....

Dennoch, das ist doch SO nicht das Wahre.

Achso, körperlich sind wir gesund, Blutwerte passen usw.

melli

 
7 Antworten:

Ja, kann ein Lied davon singen

Antwort von TigerTaps am 18.09.2012, 17:03 Uhr

Irgendwie finde ich es im Bett auch am schönsten

Tagsüber komme ich leider nicht dazu, mich mal auf die Couch zu pflanzen.
Ich stehe morgens um 5.30 Uhr auf (bin aber ab 5 Uhr wach, weil da der Wecker meines Mannes klingelt).
Von da an ist nur action angesagt, arbeiten, Kind, Haushalt...
Ich würde am liebsten jeden Tag um 20.30 Uhr ins Bett gehen. Klappt aber selten, haha... Mir fallen meist beim Lesen im Bett die Augen zu, meist schlafe ich gegen 22.30 Uhr... kann aber auch später werden.

Und oft wird man nachts ja auch noch verlangt, weil das liebe Kind ruft.

Ich habe eine einfache Erklärung für das alles. NEIN, wir sind nicht müde vom vielen schuften, sondern wir schlittern von der Frühjahrsmüdigkeit in das Sommerloch, und von da übergangslos in die Herbstdepression und den Winterschlaf .

Was ich immer ganz schön finde ist, das ich den Zwerg alle 2 Wochen bei Oma+Opa für eine Nacht parken kann (den halben Tag davor und danach auch). In der Zeit gehe ich mal bummeln, nehme mir Zeit für mich und brauche das auch. Das sind dann meine Ruhemomente, die ich genieße.

Ansonsten höre ich von allen mamis irgendwie das Gleiche. Alle funktionieren, wissen aber nicht wie, und wie lange noch

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Re: Von den verschlafenen Kinder mal zu uns Müttern.... Umfrage

Antwort von mams am 18.09.2012, 17:09 Uhr

ein nachtschlaf von 22:00 / 22:30 bis 6 uhr ist absolut ausreichend. wenn du dennoch müde bist, dann bist du überanstrengt (stressiger job, anstrengendes familienleben, freizeitstress...).

was macht dein mann, dass er abends nach feierabend noch zu hause arbeiten muss? kann man das nicht irgendwie abstellen?

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mams

Antwort von sojamama am 18.09.2012, 17:23 Uhr

Ich habe keinen arg stressigen Job, bin Arzthelferin. Momentan mit nur 15 Std. die Woche.
Bald sind es wieder 25, das ist dann jeden Vormittag und einen Spätnachmittag.
Dann eben noch Kinder, Haushalt usw. Was halt so anfällt an Terminen, weißt ja selber....

Mein Mann schafft teils nicht alles im Büro, daher nimmt er was mit heim und arbeitet am Laptop daheim weiter. Er sitzt eh schon oft bis 18 Uhr... und eben dann noch nachts ein paar Sachen. Ist nicht täglich. Immerhin.

Mal sehen, irgendwie muss man das ja schaffen, andere schaffen es ja auch.

melli

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Re: Von den verschlafenen Kinder mal zu uns Müttern.... Umfrage

Antwort von Dornijkt am 18.09.2012, 20:25 Uhr

Ich kann das Phänomen auch nur bestätigen, wenig schlaf, viel zu tun und es geht trotzdem irgendwie.

aufstehen 5:10, 2 Kinder wecken anziehen usw., 7:15 bis 16:15 arbeiten, 17 Uhr mit beiden Kindern daheim ankommen, Spielplatz, Abendessen, 19:30 liegen beide im Bett, dann Haushalt und Nebenjob... 23:30 ab ins Bett und zwischen 3-4 Uhr vom bett aufs Sofa wechseln (mein Mann schläft sehr laut und deutlich :-)

Krafttanken: Mittagspause mal kurz im Park auf der Bank Seele baumeln lassen oder auf dem Spielplatz... spätestens wenn eins der Kinder schreit, ist man automatisch hell wach.

Ansonsten leider 2mal im Jahr komplett aus der Bahn (meist eine harmlose Erkältung, die mich dann richtig umhaut). Seit ich meine Schilddrüsenunterfunktion behandeln lasse, ist es aber auch besser geworden mit der Müdigkeit

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Re: Von den verschlafenen Kinder mal zu uns Müttern.... Umfrage

Antwort von Mausmama am 19.09.2012, 0:30 Uhr

Hi! Fühle Es dir nach!
Ich arbeite 30 Std die Woche, auch Wochenende im Schichtdienst!
8 Wochen nach Geburt des 2. Kindes gleich wieder angefangen und stehe das mit meinem Mann seit 5 Jahren schon so durch!
Er arbeitet auch Schicht, immer abwechselnd mit mir!
Ich kann nie ausschlafen, heute zb 01.30 Bett, 7.00 aufstehen Kids in kiga bis 12.30, dann kochen Haushalt einkaufen Sport !
Fall dann abends einfach um!
Aber am schlimmsten ist das Suppenkoma nach dem Mittagessen!
War toll als die Kids noch Mittagsschlaf machten, aber dass ist leider vorbei!
Lg

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Re: Von den verschlafenen Kinder mal zu uns Müttern.... Umfrage

Antwort von Badefrosch am 19.09.2012, 9:55 Uhr

Geht mir genauso.

Wir stehen um 6:30 Uhr auf, Kind geht ab 8 Uhr in den KiGa, eigentlich ab 7:30 Uhr, schaffen wir aber nie, da er trödelt wie ein Weltmeister, was ich da schon nicht alles versucht habe.

Ich arbeite von 9 bis 16 Uhr, Mann holt Kind um 16 Uhr im KiGa ab, ich nach Haus, auf dem Weg einkaufen, dann bin ich schon halb tot, wenn ich zuhause ankomme.

Kind bespassen, kochen, ab besten alles gleichzeitig mit 4 Händen. Wo bekomme ich die bloß her?

Die gewaschene Wäsche stapelt sich schon wieder.

Das Ende vom Lied, mein Kreuz macht nicht mehr mit, ich werde grade vom Doc täglich gespritzt und bin krankgeschrieben. Gleich kippe ich ins Schlafkoma bis ich Junior aus dem KiGa holen darf.

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Re: Von den verschlafenen Kinder mal zu uns Müttern.... Umfrage

Antwort von mia-julie am 20.09.2012, 21:57 Uhr

Ich gehe gegen 0 Uhr ins Bett und schlafe bis 7.30, dann wacht mein Sohn (2) auf, meine Tochter (4) wacht gegen 8.30 auf.
Die Stunde kuschel ich meistens noch mit meinem Sohn, der morgens ungefähr 30 Minuten für seine Flasche braucht (wg LKGS fing er erst mit 1,5 Jahren an zu essen und hat daher morgens und abends immer noch ein Fläschchen). Momentan bin ich eigentlich recht ausgeruht;), aber bis vor einigen Monaten hatte ich auch weniger Schlaf und war immer sehr müde.
Mittags habe ich bis heute meinen Tiefpunkt.
Da muß ich mich beim Arbeiten manchmal zusammennehmen, daß ich nicht einschlafe!
Mir verschwimmt dann alles vor den Augen - schlimm ist das...

Aber es wird tatsächlich besser mit der Zeit, vielleicht hilft Dir das :)

Beide Kinder werden nun seit ein paar Monaten auch nachts nur noch bei Krankheit oder Albtraum wach, ziemlich selten.

Das erleichtert auch vieles :)

LG Mia

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