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Geschrieben von tamtamgo am 08.04.2016, 16:25 Uhr

Update: leben ohne kita?!?

Also wie ich bereits geschrieben habe, nehmen wir Abstand von der kita..erstmal ganz. Dort sind schlimme Zustände. Militärton und auch grobheiten von einer bestimmten Erzieherin........... usw.....

Nun hat diese kita mir angeboten das meine 5 jährige trotzdem stundenweise kommen dürfte und ich nur den minimalen platz bezahlen müsse.
Hintergrund ist der das die kleine ja kommendes Jahr zur Schule geht und ihre zukünftigen klassenkameraden kennen soll um nicht fremd zu sein.
Absprache ist nun folgende getroffen: sie darf ab mai für eine Stunde je Tag in die kita.. einmal zum morgenkreis..folgewoche nach dem morgenkreis... folgewoche Nachmittags und zwar nur wenn ihre bezugserzieherin da ist. (Ist mein wunsch, da ich so viel schlechtes dort miterlebt habe mit anderen Erzieherinen)
Nach den Sommerferien soll sie einmal pro Woche zur vorschule. (In der kita mit Erzieherin und Lehrer!)
Es dient dazu damit wir besser einschätzen können was das kind überfordert. Warum sie nach der kita so weint. Und so bockig ist. Ob sie mit der kita an sich oder mit einem Ablauf dort, oder weiß der kuckuck überfordert ist.

Was haltet ihr von dem ganzen??? Ich muss sagen das ich skeptisch bin. Aber finde es trotzdem gut das sie sich Gedanken gemacht haben. Also wurde ich zumindest ernst genommen und ihnen ist es nicht egal

Übrigens hat meine kleine eine Schilddrüsenüberfunktion was nun einiges erklärt... ich habe es erst heute erfahren. Oh je... und es war so eindeutig. Da hätte man früher drauf kommen können.

Vlg

 
17 Antworten:

Re: Update: leben ohne kita?!?

Antwort von Nachtwölfin am 08.04.2016, 17:59 Uhr

Das klingt doch gar nicht so schlecht und ein Entgegenkommen von Seiten der Kita. Ob der Morgenkreis sein muss... ? Müsst ihr entscheiden. Aber die Sache mit dem Lehrer und der Vorschule finde ich gut

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Re: Update: leben ohne kita?!?

Antwort von HSVMarie am 08.04.2016, 22:36 Uhr

Puh, ich weiß nicht...was du alles geschildert hast ist schon ganz schön arg. Da würde ich mein Kind wohl nicht mehr hinschicken. Hat die Leitung mal was zu den Missständen gesagt? Wird es Konsequenzen für die Erzieher geben oder wird es so weiter gehen wie bisher?

Ich glaube ich würde eher mal mit den anderen Eltern kommunizieren. Vielleicht kann man so gucken welche Kinder auf die gleiche Schule kommen sollen und dann Spielnachmittage oder so vereinbaren. Dann kennen sich die Kinder ein bisschen. Oder gibt es eventuell Kinder in der Nachbarschaft, die mit deinem Kind auf eine Schule kommen?

Ich war z. B. in einer besonders tollen Kita weiter weg und kam dann auf eine Grundschule, wo ich kein Kind kannte. Die meisten Kinder waren gemeinsam in einer Kita gewesen. Trotzdem habe ich sehr schnell Freunde gefunden und es war gar nicht schlimm, dass ich keine Kinder schon aus der Kita kannte. Meine Kinder gehen auch in eine gute Kita, aber vermutlich wird nur ein einziges Kind aus ihrer Gruppe auf die gleiche Grundschule wie sie kommen. Vielleicht auch keins.

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Re: Update: leben ohne kita?!?

Antwort von Biene88 am 09.04.2016, 9:13 Uhr

das wollte ich auch sagen, kam auch an eine andere schule, als im einzugsgebiet und kannte keinen. kinder finden in dem alter schnell anschluss. und vorschule ist kein muss, um eingeschult zu werden. also das wären für mich keine kriterien, warum das kind in die kita muss.

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Re: Update: leben ohne kita?!?

Antwort von magistra am 09.04.2016, 11:21 Uhr

Ich würde das lassen. Damit ist es doch dann in der Grundschule das "komische Kind, das nur ab und zu da war".

Meine Tochter kam in eine Grundschulklasse, in der sie niemanden kannte, und hat gut Anschluss gefunden. Jetzt beim Übertritt wieder das Gleiche: Alle kennen sich, nur sie kommt neu hinein. War ein wenig schwieriger, hat aber auch geklappt.

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Re: Update: leben ohne kita?!?

Antwort von Oktaevlein am 09.04.2016, 15:05 Uhr

Du schreibst unten, dass das Kind "körperlich und seelisch misshandelt" wird im Kindergarten. Da würde ich sie ehrlich gesagt nicht mehr hinschicken, auch nicht stundenweise.

Ich würde das nicht machen.

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Re: Update: leben ohne kita?!?

Antwort von Johanna3 am 09.04.2016, 15:13 Uhr

Du überlegst ernsthaft deine Tochter in den Kindergarten zu schicken, in dem du Augenzeugin davon wurdest, dass dort Kinder misshandelt werden?

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Re: Update: leben ohne kita?!?

Antwort von sileick am 09.04.2016, 20:47 Uhr

Dsa, was Du über den KiGa geschrieben hast, macht deutlich, dass es sicher nicht der Ort ist, an dem Du Dein Kind gut aufgehoben findest. Wenn man nun auf Deine Hinweise so reagiert, dass man eine Sonderbesuchsmöglichkeit einräumt, dann macht man Dein Kind zum Sonderfall, nicht aber die Bedingungen im KiGa zum Problem, das sie ja sind. Statt die eigenen Probleme zu bearbeiten, schafft man Sonderrollen für ein Kind, das mit der inakzeptablen Umgangsweise dort nicht umgehen kann. Es mag gut gemeint sein, aber ich finde, es ist das falsche Signal.

Für mich hieße das, schon auch wegen des dritten Kindes, das noch ggf. dort hingehen soll, entweder, sie gehen auf Deine Bedenken und Kritik ein oder Dein Kind bleibt zu Hause und Du suchst andere Möglichkeiten zum Treffen von Kindern. Bei Euren Bedingungen sollte das doch kein Problem sein. Es sind ja allein in Deiner Familie genug Kinder zum gesunden Großwerden da, und im Dorf trifft man sich doch auch oft nachmittags zum Spielen.

Ich würde es auch nicht machen. Bin gespannt, wie Du Dich entscheidest!

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Kinder kennenlernen mit denen man eingeschult wird, wird echt überbewertet.

Antwort von Sternenschnuppe am 09.04.2016, 23:29 Uhr

Wir haben unseren extra an einer anderen Schule angemeldet damit er mit den Kindern aus dem Kindergarten zusammen ist.
Ende vom Lied : Seit der 2. Klasse spielt er mit keinem davon mehr privat, hat viele neue Freunde gefunden.

Also das Argument, dem ich auch folgte, wird nach meinen Erfahrungen überbewertet.

Am Nachmittag draußen auf dem Spielplatz, am Wochenende, da kann man super Kontakte knüpfen.
So wenig Kindergarten vor dem Start, und dann offenbar einer dem Du misstraust, das schafft keine Bindungen mehr. Sie wird da eher das Kind sein welches ja eh fast nie da ist.

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Re: Update: leben ohne kita?!?

Antwort von Danyshope am 10.04.2016, 9:45 Uhr

Ehrlich, habe ich absolut kein Verständnis für Dich warum du da das mit machst. ist ja nicht einmal mehr ein "überlegen", sondern ja nach deiner Schilderung schon fest.

Zeigt mir, sooooo schlimm kann es in dem KiGa ja nicht sein. Weil welche Eltern würden sonst seine Kinder weiterhin dort freiwillig hinschicken. Ich würde dich dann auch in die Schublade stecken mit der Aufschrift: Viele Wind um nichts - das genau zeigst Du nämlich gerade jedem Außenstehenden. Und damit kann in Zukunft der KiGa auch argumentieren.

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muss ich dir Recht geben

Antwort von alemana_mex am 10.04.2016, 10:28 Uhr

Meine Große kannte nicht ein einziges Kind in der Schule als sie in die 1. Klasse kam. Wir wohnen auf dem Dorf, Schule ist in der Stadt.
Auch Spielnachmittage gibt es nicht unter der Woche, dafür Freitags/Samstag viele Übernachtungen untereinander.
Freunde hat sie super schnell gefunden. Sehr genge sind sie geworden.
Meine Kleine wird ab September auch auf diese Schule gehen, ohne Freunde aus dem Kiga. Die Kleine hat nur den Vorteil das sie durch das Abholen der Großen und die ganzen Veranstaltungen die,Schule und die Lehrer und Erzieher kennt. Aber auch keine Schüler.

Also nur wegen dem kennenlernen von zukünftigen Klassenkameraden würde ich den Kiga nicht weiter besuchen.
Wieviel Zeit hast du?
Kannst du die Vorschule nicht selbst übernehmen? Mit entsprechendem material?
Bei meiner Großen geb es fast kein Vorschulprogrammm im Kiga da die zuständige Erzieherin ständig krank war und dann gegangen ist.
Bei der Kleinen läuft das im Kiga völlig frei mit der Förderung.

Ich wünsche dir viel Glück
LG alemana_mex

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Re: Update: leben ohne kita?!?

Antwort von aeonflux am 10.04.2016, 19:43 Uhr

Hallo!
Mein Sohn besuchte eine Kita im anderen Stadtteil und es war klar, dass er dort nicht zur schule kommt. Die Grundschule 300 m von unserem Haus wurde geschlossen, nun musste er auf eine schule die etwas entfernt ist und wird gefahren. Beim Infoabend der schule unterhielt ich mich mit der Frau neben mir. Ihr Sohn kannte so wie meiner kein kind was mit auf diese schule kommen würde. Wir tauschten nummern aus und trafen uns 2 mal kurz vor der Einschulung mal im Park und dann im IndoorSpielplatz. Es schien beide Kinder für die Einschulung zu gefallen einen zu kennen. Bereits 2 Wochen später war klar, die beiden werden keine Freunde. Beide lernen neue kinder kennen und sind glücklich und zufrieden.
Und andersherum kamen aus seiner Kita 4 kinder in eine klasse auf einer anderen schule. Die sind nun in der zweiten klasse und eines der 4 kinder bekommt nach über 1.5 jahren noch kein Bein auf den Boden und wechselt wahrscheinlich im Sommer die schule...
Kinder kennen ist keine Garantie für einen guten Start in die schule...
Ich würde wieder wie bei meinem Sohn jemanden suchen den er zumindest schon mal gesehen hat, aber das geht auch auf dem Spielplatz...
Was möchte denn dein kind?
Alles Gute
Aeonflux

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Thema Einschulung

Antwort von EarlyBird am 10.04.2016, 22:06 Uhr

Ich seh das ein wenig anders. Natürlich ändern sich Freundschaften, es kann genauso gut sein, dass in 2 Jahren die Klassenkameraden wichtiger werden, ergo die ehemaligen Kigafreunde wieder in den Vordergrund rücken.
Die Transition (Kiga-Schule) ist allerdings für die meisten Kinder leichter zu bewältigen, sowenn sie bereits Anschluss haben bzw. diesen Übergang mit Freunden gemeinsam gehen/schaffen können.

Überbewertet: Ja natürlich schaffen es Kinder auch alleine, aber dieser kurze Moment des Übertritts stellt für die Kinder ein ganz wichtiger Meilenstein dar - Die Wichtigkeit für das einzelne Kind, Freunde an der Seite zu wissen ist hingegen nicht zu unterschätzen, auch wenn das nicht für jedes Kind zutrifft bzw. gleich wichtig ist. Es bleibt m.E. schon auch eine Typfrage.

Ist dieser Übergang erst mal geschafft, können die ehemals/kurzzeitig wichtigen Wegbegleiter durchaus wieder an Wichtigkeit verlieren bishin zu "unwichtig" werden.
Jedoch verhält sich das m.E. ähnlich wie bei der Eingewöhnung im KiGa: Ein guter Start kann es langfristig gesehen für das Kind einfacher machen.
Ich denke, die Antwort findet sich i.d.R. ganz individuell in der mütterlichen Intuition des einzuschulenden Kindes wieder. Ich glaube einfach nicht, dass man solch einen großen Schritt - sprich Beendigung und Beginn eines neuen Lebensabschnittes (für das Kind) pauschalisieren kann.

Meinem Sohn zum Beispiel ist es immens wichtig mit Bekannten (Gesichtern) im September eingeschult zu werden, völlig gleich ob die Freundschaften dann halten oder nicht.
Würde er diesen Schritt alleine, ohne Freunde vor sich haben, würde er nicht wollen, es wäre bis zum Tag X der Einschulung ein Drama. Es wäre zu weit weg von seinem Verständnis, ein Schritt ins Ungewisse, für ihn mehr beängstigend als ein bevorstehendes freudiges Ereignis. Sicherlich würde er trotzdem Freunde und Anschluss finden und es würde ihm sicherlich später auch gefallen, nachdem er die Kinder kennengelernt hätte.

ABER: Die Zeit bis zur Einschulung wäre nicht angenehm und auch behaftet mit Widerstand -im Kiga bleiben zu wollen.
Freunde zu haben gibt ihm große Sicherheit und er ist stolz einer von ihnen zu sein und mit eingeschult zu werden. Und so ist die ganze Vorlaufzeit und sein Vorschulengagement um einiges schöner, einfacher und besser - zumindest bei uns :)

Lg

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Re: Update: leben ohne kita?!?

Antwort von Jomol am 10.04.2016, 23:23 Uhr

Wenn ich mich richtig erinnere, hast Du damals geschrieben, daß Deine Tochter gern weiter in den Kindergarten gehen würde. Sonst würde sich die Frage wahrscheinlich nicht stellen. Es ist schon eine blöde Situation: Du willst Dein Kind eigentlich nicht mehr hinschicken, sie will gern, die KiTa will an der grundsätzlichen Situation nichts ändern, macht aber Extrawürste, Dein Kind wäre nur wenig dort, aber eben auch mal. Ich weiß nicht, wie ich das machen würde. Schreib mal, was Ihr macht.
Grüße,
Jomol

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So ähnlich wollte ich das auch schreiben - unterschreibe bei Jomol ;) LG und O.T.

Antwort von EarlyBird am 10.04.2016, 23:38 Uhr

...

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Re: Thema Einschulung

Antwort von Nachtwölfin am 11.04.2016, 0:48 Uhr

So sehe ich das auch. Auch wenn ich den Freundeaspekt eigentlich gar nicht bedacht habe. Ich fand die Sache mit dem Lehrer gut, die sie geschrieben hat.

Bei uns ist es auch so, dass die Vorschulkinder einmal pro Woche Kontakt zu einer Lehrkraft haben, die voraussichtlich ihre Erstklasslehrkraft werden wird. Ab und zu auch der Rektor der Grundschule. Diese nehmen die Kinder dann mit in die Schule.
Das ist ein Zusammenspiel von Kiga und Grundschule, dass ich gut finde. Was der Lehrer macht, hat mit der Schule zu tun, und nichts mit dem Kindergarten oder dortigen Methoden. Ich dachte, in tamtamgos Kita läuft das ähnlich, daher die Zustimmung.

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Moment mal!

Antwort von tamtamgo am 11.04.2016, 9:04 Uhr

Danke an die die mich gleich verurteilen. Darauf gehe ich auch nicht weiter ein... sondern lasse es mal so dahingestellt da ich nicht auf Streit aus bin, sondern ich wollte ja verschiebene Meinungen hören, weil ich mich schwer tue mit einer Entscheidung. Diese Entscheidung egal wie sie ausfällt ist auch nicht zwingend eine Entscheidung für immer oder die verbindlich ist.

Ja meine süße liebt ihre Freundinnen und auch ihre bezugs Erzieherin sehr. Es ändert aber nichts an der Tatsache das meine kleine Probleme hat nach der kita auf ein normales Level zu kommen und von der Hektik und dem Stress dort schwer zu ruhe kommt.
Laut kinderärztin hängt diese Symptomatik aber mit ihrer Schilddrüse zusammen. Ich wusste bis vor ein paar Tagen nichts davon!!!! Sie bekommt ab dieser Woche (müssen noch in die radiologie) Medikamente, Schilddrüsenhormone dann sollte sich der Zustand schnell bessern. Vorher hieß es immer die kleine wäre hochsensibel.

Meiner keinen wurde schon zum essen dort in der kita gezwungen. Ich habe aber sofort reagiert und die sache geklärt indem sie kein Mittagessen mehr in der kita zu sich nimmt und es gab ein klares Verbot von mir, das mein kind dort auch nur einen Krümmel probieren muss..ein nein wird nun wie ein Nein gehandhabt!
Die Erzieherin die so aggressiv gegen die kinder vorgeht hat von mir mit klaren deutlichen Worten gesagt bekommen, wenn sie Einmal so mit meinem kind umgeht, dann mache ich genau das selbe mit ihr. Das Versprechen hat sie verstanden. Sie nähert sich meinem Kind nichtmal und meine Tochter ist auch sehr lieb, lebhaft aber unauffällig und gehorsam.

Zu der stundenweisen Betreuung und spielzeit: ihre Erzieherin ist bei ihr! Sie wird also erstmal ein sonderling sein der früh abgeholt wird und nur kurz spielen kommt (wenn ich mich dafür entschiede!!!) Aber: sie ist doch trotzdem dann weiterhin ein Teil der Gruppe!!
Zu der vorschule: die örtlichkeit wechselt... 3 x in der kita, 1 x in der Schule.
Die vorschule wird aber immer von der bezugserzieherin meiner Tochter geleitet plus der Lehrerin die immer alle Kinder in Klasse 1 und 2 in Musik, Sachkunde und Religion haben.
Ja ich könnte die vorschule auch selber mit ihr durchmachen.. wenn ich ehrlich bin kann sie das aber schon alles, da sie der großen Schwester alles nachmacht. Dennoch kann ich ihr weder Gruppenarbeit lehren und auch nicht einen schönen kitaabschied, und auch nicht Konfliktsituationen zu lösen unter gleichaltrigen.

Ich habe mich nun mal selber versucht reinzufühlen wie es ist und habe nur eine Woche keinen Kontakt mit meinen Freundinnen gehabt und fand es fast unheimlich. Mein Mann und meine Kinder konnten mir nicht ersetzen was ich an Gefühlen für sie habe. Weder das jammern über kranke kinder oder mensschmerzen, noch die sorge um meinen Mann der bald ne op hat konnte ich dort so richtig herzlich teilen. Auch meinen Kummer über eine kürzlich verstorbene Freundin konnte ich nicht teilen. Klaro bin und werde ich, wie alle anderen auch in der Familie aufgefangen aber es gab mir zu denken das es wohl zum Leben gehört mit freier wahl seine Freunde zu bestimmen und zu sehen. Sie würde ihre Freundinnen auch sehen aber nicht so oft und wohl meist mit den Müttern im Gepäck. Auch die Freunde meiner großen sind ja nicht wegen der mittleren da, auch wenn diese gut dazu passt und es selten Streit gibt.

So also damit ihr mich besser versteht habe ich das nun alles geschrieben

Die kita ist eine mistkita.. das stimmt.. Aber wenn mehr Eltern sich wehren würden könnte man was bewirken. Den Kampf habe ich aus diversen gründen aufgegeben.
So egoistisch das nun klingt: für mich zählt nun nur noch das wohl von meinem kind!!!!!!!

Die kleinste habe ich übrigens dort nicht angemeldet. Sie wird (zwar erst mit 3 Jahren 7Monaten) eine andere kita besuchen.

Entscheiden kann ich mich immer noch nicht. Jedoch sagt mein Herz mir: Versuche es... gib kind und kita und Schule die Chance das alles zumindest ein Kompromiss ist mit dem alle Beteiligten leben können... und wer weiß wie sich die Maus entwickeln wird wenn sie ihre Medikamente hat? Vielleicht ändert sich ihr stresslevel so das sie plötzlich total belastbar ist?!
Bis vor wenigen Tagen war mir nicht bewusst wie wichtig die Schilddrüse tatsächlich ist und ich war ehrlicherweise erschrocken was diese im Körper anrichten kann wenn sie nicht funktioniert wie sie soll...
Vlg

Und danke an alle die mir ihre Meinung dazu gesagt haben. Finde es super toll das ihr euch mit Gedanken macht, egal in welche Richtung.

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Re: Moment mal!

Antwort von EarlyBird am 11.04.2016, 12:38 Uhr

Hi tamtamgo,
ich finde auch dass es zumindest ein Versuch wert ist.
Wie oben bereits geschrieben, wären die Freunde meinem Sohn auch immens wichtig und der Kontakt zu ihnen und der Vorschulablauf/Einheiten gemeinsam mit deinen Freunden würden wohl die Mißstände (deine Tochter, bedingt durch ihr positves Verhalten weniger betreffend) überwiegen.
Und die Anwesenheit deiner Tochter konzentriert sich ja dann, so wie ich das verstanden habe, eben auf die Vorschulabläufe und das finde ich eben schon auch wichtig.

Ich drück euch die Daumen dass es eine gute Entscheidung sein wird.

Alles Liebe EB

Ps: das mit der Schilddrüse kam dann noch dazu. Gut das es jetzt bekannt ist, aber natürlich tut mir die Erkrankung auch für euch leid..

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