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Geschrieben von Amelie Sofie am 18.03.2011, 21:09 Uhr

U7a Frühförderung, Ergotherapie, Logopädie

Hallo!

War heute mit meinem fast dreijährigen Sohn zur U7a. Er hatte jetzt schon fast 1 Jahr eine Logpädie-Therapie. Jetzt muss ich zum Neurologen mit ihm und zur Frühförderstelle. An Ergotherapie hat der Arzt auch gedacht. Eigentlich ist er ein ganz pfiffiger Junge aber ein bisschen faul, stur und mit der Sprache, das merke ich selber, klappt es nicht so wie es sein sollte. Die Fragewörter sagt er kann nicht. Spricht aber sonst schon viel mehr wie vor einem Jahr. Ich wollte gerne wissen, was mich bei der Frühförderstelle so erwartet?! Was wird dort gemacht? Bin depremiert aber gefasst. Die Spielgruppenleiterin hat mir schon gesagt, dass Hendrik ein I-Kind wird. Vielen Dank für eure Antworten.

 
2 Antworten:

Re: U7a Frühförderung, Ergotherapie, Logopädie

Antwort von luckysun am 18.03.2011, 21:25 Uhr

Hallo,

erst mal Kopf hoch, so schlimm ist der I-Status fürs Kind nicht! Obwohl ich am ANfang auch ganz schön schlucken musste, bin ich nun froh das meine Grosse zu gefördert wurde und wird und stolz auf sie was für Fortschritte sie gemacht hat..

Hm Frühförderstelle... ich hoffe mal das ist das selbe wie hier bei uns das SPZ (komme aus Berlin), meine Toche hatte bis vor ein paar Wochen eine sogenannte "Spieltherapie" wo ihr halt mit spielen das Sprechen und ihr Motorik geschult wurden. Nun ist sie seit 3 Wochen bei der Logopädie wo sich nur noch um das Sprechen bemüht wird.
Im Kindergarten kommt das Kind in eine I-Gruppe (Intergrationsgruppe) Es sind mehr Erzieher die sich halt auch mal Nur mit deinem Kind beschäftigen sie gehen mehr auf die Defizite ein!

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Re: U7a Frühförderung, Ergotherapie, Logopädie

Antwort von PhiSa am 19.03.2011, 10:12 Uhr

Wieso haben soviele bloß so Angst vor einem Integrationsstatus? Oder Frühförderung?

Es ist doch nichts schlimmes. Da wird das Kind unterstützt bei Dingen, die es noch nicht kann. Oder wo es Schwächen hat.

...

Frühföderung war bei uns so, dass die Frau zu uns nach Hause kam und spielerisch mit meiner Großen gesprochen hat.
Sie hat bestimmte spielerischen Übungen gemacht, die die Gesichts(Kiefern)muskeln fordern. Wie zb. kneten. Oder Motorik (Konzentration) Perlen auffädeln.
Wir brauchten die Föderung wg. Sprachprobleme.
Es waren ganz stinknormale spielerischen Dinge, die man immer überall machen kann. zb. mit einem Strohhalm trinken. oder Wattebausch über Tsich pusten. Perlen auffädeln. Seifenblasen pusten
Sie brachte spiele mit (andere als wir zu hause hatten/haben), zb. Pustekuchen von Haba. oder andere brettspiele (weiß jetzt nicht alle).

Meine Große ist nun seit sommer 10 eine intergr.kind. bekommt logo+ergo und wird es auch fürs kommende kiga-jahr bekommen.

da werden auch ganz normale dinge gemacht. da wird zb. mit den füssen und fingermalfarben auf tapete "gemalt" oder was weiß ich nicht alles.

du mußt dir das nicht vorstellen, dass sie da hingestzt werden und vorne eine strenge lehrerin steht und nun die i-kinder das abc auswendig perfekt ausgesprochen lernen müssen.

oder auf einem balken balancieren müssen.

ganz im gegenteil. es macht ihnen spaß. weil es z. t. dingen sind, die man zu hause sicher nicht macht und zum anderen dinge macht, die ganz alltagstauglich sind.

bei uns im kiga sind die nicht-integr.-kinder schon manchmal traurig, weil sie eben nicht mit den therapeuten "spielen" dürfen. und auch die nicht-i-kinder werden mit einbezogen. bei uns weiß kein kind vom anderen, welches ein i-kind ist und welches nicht. weils a) nicht auffällt und b) den kinder das doch noch total egal ist.

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