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Geschrieben von üpoi am 09.05.2010, 22:06 Uhr

Sehr kurzes Interesse an allem

Nina ist jetzt 4 Jahre und mir fällt immer mehr auf das ihr Interesse an allem sehr kurz ist. Bei Brettspielen achten wir schon darauf das sie nicht zu lang gehen,trotzdem ist nach kurzer Zeit Schluß. Was sie ausdauernd macht ist alles was Bewegung ist z.B. Verstecken spielen. So langsam denke ich aber wenn sie wirklich in 2 Jahren (was wir unbedingt vermeiden wollen) eingeschult wird,kann ich mir unmöglich vorstellen das Nina den Unterricht 45 min. verfolgt. Spielen Eure Kids Spiele ausdauernd mit oder könnt ihr mir etwas empfehlen die Konzentration mehr zu fördern?

Heike

 
16 Antworten:

Re: Sehr kurzes Interesse an allem

Antwort von bummi-mama am 09.05.2010, 22:27 Uhr

Nun ich denke,dass ist in diesem Alter normal und typabhängig (heißt: manche Kinder können sich länger, andere kürzer konzentrieren). Ich würde nichts fördern, wonach das kind nicht verlangt, außer ein arzt rät dazu. Ich denke, dass in zwei Jahren viel passieren wird. Warum wollt ihr eine Einschulung mit 6 verhindern??? Zumal: kannst du das wirklich schon jetzt sagen, ob sie in 2 Jahren so weit ist oder nicht?? Ich kann es nicht und deshalb hebe ich mir die Entscheidung so lange auf, bis es einer von mir verlangt. (Sohn ebenfalls 4) Alles Gute!

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Also das mit der Einschulung würde mich auch mal interessieren!

Antwort von lali77 am 10.05.2010, 9:06 Uhr

Dieser Satz viel mir auch gleich komisch auf. Wieso will man eine Einschulung unbedingt verhindern? Stimmt etwas nicht oder ist Deine Tochter irgendwie krank oder behindert? Hat sie denn schon jetzt sichtbare Schwächen?

LG Jenny (Tochter auch 4; wird auch in 2 Jahren eingeschult)

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Re: Sehr kurzes Interesse an allem

Antwort von Klee am 10.05.2010, 9:10 Uhr

Hallo,
sie ist doch erst 4. Mach dir da mal nicht so viele Gedanken, 2 Jahre sind ne lange Zeit und überlege mal was sie vor 2 Jahren konnte und was sie heute kann. Und die Entwicklung bleibt ja nicht stehen.
Bei meinem Jüngsten 4,5 ist das auch so, aber er hat doch noch Zeit, immer ruhig Blut und keinen Streß.
Das klappt schon.
Klee

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Hab gerade im Erziehungsforum gelesen, warum Du die Einschulung verhindern willst, aber

Antwort von lali77 am 10.05.2010, 9:25 Uhr

ich finde, dass das doch nicht Ihr allein entscheiden könnt! Denn irgendwie scheint mir, dass Ihr ziemlich befangen seid (hab totale Sorge!).

Wer hat Euch denn alles die Defizite Eurer Tochter bestätigt? Und geht sie in die Kita? Wie läuft es dort?

Es gäbe 100 Fragen, um dann auch zu klären, ob ihre Konzentration damit zusammen hängt.

Allerdings finde ich, dass oft eine Sache nichts mit der anderen zu tun hat. Bei unserem Delphin-Test im Kiga wurde einigen Kindern bestätigt, dass sie sich noch nicht so lange auf die Sache konzentriert haben und sehr hibbelig sind. Und diese Kinder sind eigentlich sonst eben ganz normale aufgeweckte Kinder (also keine Frühchen o.ä.). Das sagt also noch nichts aus, wenn sie nicht lange spielen mag.

Ich glaube, Ihr müßt da mal so einige Sachen, wenn noch nicht geschehen, abklären lassen. Denn irgendwie macht es den Eindruck, als wenn Ihr Euch total verrückt macht. Und zwar um alles....! Und das nur weil sie Frühchen war?

LG Jenny

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Re: Hab gerade im Erziehungsforum gelesen, warum Du die Einschulung verhindern willst, aber

Antwort von Vio-1 am 10.05.2010, 9:35 Uhr

Hi

Ganz klare Sache:
Ihr seid viel zu früh dran mit all diesen Gedanken!
Jetzt ist sie 4!
Mit vier muss man das alles noch nicht können.
Ihr müßt das jetzt auch nicht trainieren - alles kontraproduktiv!
Laßt sie sich in Ruhe entwickeln und ihr werdet Augen machen, was Euer Kind in 2 Jahren alles kann!
Freut Euch einfach daran, dass ihr ein bewegungsfreudiges Kind habt, genießt jede Sekunde und schielt nicht auf die Schule, es ist einfach noch nicht Zeit dafür!

Liebe Grüße,
Vio

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Re: Sehr kurzes Interesse an allem

Antwort von kachiya am 10.05.2010, 9:46 Uhr

Deine Tochter ist 4 Jahre alt, im Hinblick auf die Schule solltest du gelassen sein. Es sind noch zwei Jahre. Mein Sohn konnte sich zwar schon immer gut konzentrieren, doch von zwei Jahren konnte ich mir auch nicht vorstellen, dass er mit 6 zur Schule kommt. Jetzt sieht das alles ganz anders aus, er freut sich auf die Schule und wird dort aller Wahrscheinlichkeit gut zurecht kommen.
Konzentrationsförderung: Für Bewegungsspiele braucht man auch Ausdauer und Konzentration, vielleicht kannst du damit was machen? Oder du baust in Brettspiele Bewegungsanteile ein?
Allerdings ist dein Kind schon ein frühes Frühchen, du solltest zusammen mit Fachleuten (SPZ, Kinderarzt, Erziehern und Schularzt) besprechen, wie und wann dein Kind eingeschult wird. Vielleicht gibt es ja bei euch Grundschulen mit flexibler Eingangsstufe. Dort können sich die Kinder für den Stoff der ersten beiden Jahre auch drei Jahre Zeit nehmen.

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Re: Sehr kurzes Interesse an allem

Antwort von mama von Joshua am 10.05.2010, 10:17 Uhr

Also....in zwei Jahren läuft noch viel Wasser den Bach runter.
Mein Sohn konnte sich mit 4 auch nicht wirklich lange auf eine Sache konzentrieren und war sehr sprunghaft- sprich: 3 Minuten da gespielt, aufgehört, nächstes angefangen und wieder nur 3 Minuten gespielt...usw.

Heute ist er 5 1/2 , spielt sehr ausdauernd und wird im nächsten Jahr als Musskind die Schule ganz normal besuchen.

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Re: Sehr kurzes Interesse an allem

Antwort von Biankaline am 10.05.2010, 10:20 Uhr

Die kleine ist 4.
Da schon an Schule zu denken finde ich doch arg früh.
Was das Soziale Verhalten angeht, wäre ich allerdings wachsammer.
Wenn du sagst das sie da Defizite hat die auffällig sind(was sagt der Kia bei den U´s dazu und was der KiGa?), sprich mit ihrem Kinderarzt. Psychomotorikgruppen sind für Kinder mit Sozialen/Emotionalen Schwierikeiten echt super.

Ansonsten was die Konzentrtion angeht, das kommt mit der Zeit, gib ihr die.
Lass sie Kind sein und seh nicht alles als auffälligkeit die Behandelt werden muss. Man neigt da ja leicht zu.....


LG

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Re: Sehr kurzes Interesse an allem

Antwort von Carmar am 10.05.2010, 14:02 Uhr

Ich habe mal eine Formel zur Konzentrationszeit gelesen: Alter x 5 Minuten.
Also wären das bei deinem Kind 20 Minuten. Das bezieht sich dann höchstwahrscheinlich auf Dinge, für die sie sich interessiert.
Wenn sie also 20 Minuten gerne Verstecken mit dir spielt, dann ist es ok.
Abweichungen gibt es immer in beide Richtungen, die dann auch noch "normal" sind.

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Re: Sehr kurzes Interesse an allem

Antwort von JonasMa am 10.05.2010, 14:17 Uhr

Ich kann Dir nur sagen - bleib locker. Sie ist völlig normal Konzentriert für Ihr Alter. In der Schule sitzen sie auch nicht 45 min am Stück still auf ihren Stühlen - das ist schon lange nicht mehr so.
Spielt weiter Spiele, die ihr Spaß machen, die sie auch schaffen kann. Wenn Ihr sie überfordert, dann geht die Geschichte eher nach hinten los. Also habt Ihr alles richtig gemacht, was die Spielauswahl angeht.
Und sie kann sich doch längere Zeit mit etwas beschäftigen - mit Bewegungspiele. Das ist klasse - die Kinder lernen dabei viele Dinge - was pikst, warum falle ich (auch wenn sie das 'Ding mit der Erdanziehungskraft' nicht erkären können - sie wissen es trotzdem!), was ist kalt, was warm, Jahreszeitenkreislauf - oh der Busch ist ja gar nicht mehr zum verstecken geeignet.
Und in den kommenden zwei Jahren passiert in der Entwicklung noch so viel - da sei mal unbesorgt - das Thema Schule könnt ihr in 1,5 bis 2 Jahren wieder rauskramen - das reicht.
Viele Kinder machen zwischen dem 5. und 6. Lebensjahr einen enormen Entwicklungsschritt - plötzlich sind sie Schulkinder.... quasi über Nacht.

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Re: Sehr kurzes Interesse an allem

Antwort von RR am 10.05.2010, 14:40 Uhr

Hallo
aber das sind doch noch über 2 Jahre - die sind laaaang!

mit 4 ist noch kein Kind schulreif, sei es die Ausdauer, sei es die Stifthaltung, beim einen dies, beim anderen jenes.....

Die Tochter meiner Freundin konnte im Vorschuljahr noch nicht ausdauernd spielen u. wurde in der Schule Klassenbeste!

Also ruhig Blut

viele Grüße

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verstehe die panik nicht

Antwort von mama.frosch am 10.05.2010, 16:37 Uhr

in zwei jahren und zwei monaten, bis zur einschulung, ist noch SO viel zeit, da wird sich enorm was an entwicklung tun, besondern im vorschuljahr.

entspann dich mal und setz dein kind nicht jetzt schon (unbewusst) unter druck. ich finde diesen förder- und optimierungswahn ganz furchtbar. lass dein kind einfach REIFEN und schau in einem jahr nochmal (ganz entspannt), was sich in der zwischenzeit an entwicklung alles getan hat. von der konzentration von vierjährigen kann man doch nicth auf die konzentrationsfähigkeit von erstklässlern schließen.

mit deiner einschätzung, deiner über-sorge und dem nicht-zutrauen an ausreichender entwicklung schiebst du deine tochter doch schon vorab in eine sonder- und irgendwie auch versagerrolle.

lass sie mal in ruhe größer werden.

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Re: Erklärung

Antwort von üpoi am 10.05.2010, 20:37 Uhr

Diese bestehenden Defizite resultieren natürlich nicht nur aus meinen Beobachtungen.Nina besuchte mit fast 2 Jahren eine Heilpäd. Gruppe im Kiga in die sie sich nur schwer integrieren konnte.Nach einem Jahr wechselte sie in eine integrative Gruppe und läuft da unter Integrationskind. Der Anfang war zwar holprig aber dann hatte sie Freunde alles war soweit i.O.. Dann der große Rückschlag Nina zog sich komplett aus der Gruppe zurück,nahm an nichts mehr teil. Zur Rechtfertigung,Nina hat super Erzieher die ihr sehr viel ermöglichen und auch immer mit mir das Gespräch suchen wenn Auffälligkeiten da sind (vieleicht bin ich deswegen öfters überbesorgt). Wir sind an einem Punkt angekommen wo gehandelt werden muß weil die normale Integration nicht mehr reicht,deswegen soll Nina Ergotherapie erhalten. Ich versuche natürlich weitere Defizite zu vermeiden weil ich merke wie schwer sie sich selbst ihr Leben macht. Es ist auch nicht so das wir zu Hause Ninas Therapeuten sind-sie darf bei uns sein wie sie ist aber den Schuh muß ich mir anziehen: Jedes Kind hat natürlich seine Eigenheiten und ich muß lernen das manches eben so ist und nicht immer ein Grund dahinter steckt,ich sag Euch das ist schwer.

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Warum war sie in einem heilpädagogischen?

Antwort von Charlie+Lola am 10.05.2010, 22:48 Uhr

Meine hat sich mit 3 auch überhaupt nicht integriert.
Ich habe sie nach vielen Versuchen und gegen den Rat von allen (Erzieher/Mann/Omas/andere Mütter) erst mal 3 Monate zu Hause gelassen.
Und auch heute mit 5 lasse ich sei zwischendurch noch zu Hause.
Wir sehen das ganze absolut entspannt.
Jetzt ist sie ein Jahr vor der Schule und alle unken schon ob sie denn auch allein in der Klasse bleibt.
Und ich sage ganz klar: JA (ohne Ergo/oder sonstiges je in Betracht gezogen zu haben)
Wenn ich in einem Jahr sehe das es doch nicht geklappt hat oder nicht klappt dann sehe ich Handlungsbedarf.
Es ist in dem ersten Jahr Kiga so viel schief gegangen das ich da jetzt einfach entspannt sein möchte.

Und warum muß ein Kind Ergo kriegen weil die Integration in die Gruppe nicht klappt?
Ist mir so erst mal noch schleierhaft?
Erklär doch mal wenn du magst.

Nachtrag: noch vor einem Jahr beim Delfintest hat meine den Mund nicht aufgemacht. Auch in der Wiederholung hat sie in meinem Beisein nix gesagt.
Da wurde uns auch schon gesagt das sie "Hilfe" braucht.
War für uns und meine Tochter Bullshit. Sie ist so, das ist schwer zu akzeptieren, ist aber so.
Jetzt haben sie einen Vorschultest im Kiga gemacht.
Eigentlich wollte ich nicht das sie teilnimmt da wir die U beim KiA hatten. Aber ich war gespannt ob sie was sagt.

Es war überhaupt kein Probelm, sie hat alles super gemacht und die Erzieherin hatte nur lobende Worte über ihre entwicklung.

Vielleicht braucht dein Kind einfach mal "Ruhe"?

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Ich glaube da ist das Problem:

Antwort von Charlie+Lola am 10.05.2010, 22:59 Uhr

"Trotzdem versuchen wir alles das ihr Leben so normal wie mgl. verläuft und wollen Probleme möglichst im Vorfeld erkennen. Immer gelingt uns das natürlich nicht aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das Nina es schafft das alles in 2 Jahren zu kompensieren."

Man soll es nicht versuchen, es ist normal.
Meine hat bis vor einem halben Jahr selbst mit ihr bekannten Gesichtern z.B. aus der Bäckerei noch nicht mal geredet.
Das ist normal. Sie ist so und das muß ich akzeptieren. Mein Mann hatte damit mehr Problem. Er geriet oft in Erklärungsnot...........ich habe einfach gelächelt.
Verstehst du was ich meine.
Jeder will ein toughes Kind was sich in der harten Ellenbogengesellschaft durchschlägt.
Aber es bringt nix es bis aufs Blut zu fördern wenn ich als Mutter nicht an mein Kind glaube.
Oder sehe ich das jetzt so falsch?
Und Probleme erkenne wo evtl. gar keine sind halte ich für gefährlich.
Ich kann handeln wenn es ein Problem gibt.

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Integration

Antwort von Pebbie am 11.05.2010, 9:26 Uhr

Hallo !

Ich denke die beste Integration für Dein Kind wäre, in eine "normale" Kita zu gehen, wo es ein Kind ist ohne Sonderstatus.
Mein Sohn war/ist entwicklungs- und sprachverzögert/behindert.
Er ist in einen Regelkindergarten gegangen, die meinten nach einem halben Jahr das sie ihn nicht richtig fördern könnten. Sie würden eine Heilpädagogische Einrichtung empfehlen. Als ich dort war, war ich erschreckt weil ich dort meinen Sohn nicht gesehen habe. In Absprache mit dem SPZ habe ich ihn in einem Spracheilkindergarten angemeldet, weil er im Heilpädagogischen total unterfordert gewesen wäre. Durch einen Umzug ist er dann doch für die letzten 1,5 Kindergartenjahre direkt wieder in einem Regelkindergarten gelandet, die ihn genommen haben wie er ist und aus ihm einen selbstbewussten Teil der Gemeinschaft dort gemacht haben. Zwar immer noch sprachbehindert, aber er ist dort ein beliebter Spielpartner gewesen und von seinen Erzieherinnen für sein hervorragendes Sozialverhalten gelobt worden.
Was ich damit sagen möchte, gönne ihr Normalität. Sollte sie sich nicht so entwicklen wie es "normal" ist, so lasse sie nicht zurückstellen sondern gebe sie in die für sie beste Förderschule. So hat sie einen guten Start ins das Schulleben und ist auch dort eine unter vielen, denen es so geht wie ihr.

LG Ute

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