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Geschrieben von Mamiseit2012 am 17.02.2015, 14:22 Uhr

Sanfte Eingewöhnung unerwünscht?

Hallo Leute, mein Sohn hatte heute den 7ten tag im kiga, schon seit dem ersten Tag ist er auch mal kurz allein in den gruppenraum gegangen, aber gehen lassen möchte er mich noch nicht (sitz in der garderobe) und oft möchte er auch noch, dass ich im gruppenraum dabei bin.
Die erzieherinnen bemühen sich nicht gerade, ihm angebote zu machen um eine beziehung aufzubauen.
Die meinung ist, solange die mutter in der nähe ist kommt man nicht ans kind ran.
Meine erfahrung ist anders (nachbarn und meine freundinnen hat er ja ebenfalls mit mir gemeinsam kennengelernt).
Wenn ich ihn ermutige geht er auch mal zu einer erzieherin hin, wird dann aber tlw etwas links liegen gelassen (ob gewollt, oder einfach weil der schlüssel so ungünstig ist, keine ahnung) und kommt dann natürlich wieder zu mir.

Seit er in den kiga geht darf ich mich nun auch zuhause kaum mehr entfernen. Trotzt seitdem extrem und unruhige nächte.

Ich bitte euch um argumentationshilfe um die erzieherinnen dazu zu bewegen, ihm bindungsangebote zu machen.
Ich denke, wenn das passieren würde ginge es ruck zuck, denn er ist eigentlich schon gern mit kindern zusammen und würde es geniessen im kiga zu sein, wenn er sich nur sicher fühlen würde.

Und erzählt mal, wie lange wart ihr dabei, fühltet ihr euch willkommen als begleitende Mutter? Ich fühle mich boeinahe schon rausgeekelt. Werde aber nicht gehen, ehe ich nicht das gefühl habe, er ist dort angekommen, fühlt sich wohl und hat vertrauen zu mindestens einer erzieherin.

Ach ja, schlüssel zur zeit 2,5 zu 25, die kinder sind 2, 3 und
4 jahre alt. Der dritte erzieher ist krank.
Uns wurde eine sanfte, aufs kind abgestimmte eingewöhnung mit bezugserzieherin versprochen. Zu merken ist davon leider fast nichts...

 
21 Antworten:

Re: Sanfte Eingewöhnung unerwünscht?

Antwort von Bivi76 am 17.02.2015, 16:11 Uhr

Deinem Nick zu urteilen, ist dein Kind 2012 geboren oder?

Hat er denn keine Bezugserzieherin, die speziell auf ihn eingeht?

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Re: Sanfte Eingewöhnung unerwünscht?

Antwort von Johanna3 am 17.02.2015, 16:45 Uhr

Die Kinder in meiner Gruppe sind zwar etwas alter, trotzdem finde ich die sanfte Eingewöhnung besser. Sie dauert eben bis sie abgeschlossen ist. Das man solange die Mutter dabei ist keine Beziehung zum Kind aufbauen kann stimmt nicht. Im Gegenteil. Das andere wäre ja eher eine "Zwangsbeziehung", da dem Kind nichts anderes übrig bleibt.
Von dem sog. Bezugserziehersystem halte ich nichts. Vielleicht mag das Kind die Nicht-Bezugserzieherin viel lieber und möchte eher mit ihr in engeren Kontakt treten.
Allerdings weiß ich nicht, was du unter "Bindungsangeboten" verstehst.

Um auf die Kinder individuell einzugehen, fehlt da offensichtlich Personal. Wie alt ist dein Kind? Wäre eine Tagesmutter eine Alternative?

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Re: Sanfte Eingewöhnung unerwünscht?

Antwort von Lindos am 17.02.2015, 18:22 Uhr

Hallo,

es ist keine sanfte Eingewöhnung was dort passiert.

Ich bin selber Erzieherin und arbeite als Tagesmutter mit einem Kollegen zusammen. Meine Eingewöhnung sieht in etwa so aus:
Tag 1:
Kind und Mutter kommen gemeinsam zu uns in den Raum. Das Kind kann bei der Mutter bleiben oder aber auch Spielen wo und mit was es will. Die Mutter bleibt die ganze Zeitdort sitzen wo sie ist, sie ist der sichere Hafen, zu dem das Kind gehen kann wann immer es das benötigt.Die Mutter darf mit ihrem Kind spielen, es kuscheln...was auch immer. Mutter und Kind verlassen nicht den Raum.
Tag 2 und 3)
Einzigeer Unterschied zu Tag 1: Die Mutter darf ihr Kind nicht mehr bespielen. Wenn es allerdings kuscheln möchte, ist das in Ordnung. Die Kinder werden nciht weggedrängelt oder gar missachtet
Tag 4)
Die Mutter verlässt den Raum für wenige Minuten. Natürlich immer mit Verabschiedung, da es ansonsten ein enormer Vertrauenmissbrauch dem Kind gegenüber ist und dieses entsprechend Panik haben kann.
Ich möchte hier nur die Reaktion des Kindes abwarten und kann nun in etwa sagen wie lange die Eingewöhnung wirklich dauern wird.

Die Zeiten werden immer weiter ausgedehnt.
Wichtig dabei ist, dass ich dem Kind nichts aufdränge. Meistens setze ich mich einfach daneben und spiele alleine vor mich hin. Dazu frage ich vorher die Eltern womit ihre Kinder sich gerne beschäftigen. Wenn es ein Ball ist dann kuller ich einen Ball hin und her, nehme zwei verschiedene oder einen gaaaanz besonders lustigen. Damit versuche ich die Kinder zu locken. Es ist bei den einen oder anderen schon ein Sieg, wenn sie mir den Ball aus der Hand nehmen. Wichtig: Die Eltern bespielen das Kind ab den zweiten Tag nicht - sie müssen ja einen grund dafür haben zu mir zu kommen. Die Erzieherin sollte behutsam vorgehen, nicht fordernd aber lockend.
Allerdings sind die Eingewöhnungsmethoden vom Alter abhängig, dieses angekratzte Variante mache ich mit sehr kleinen Kindern (ca 1Jahr)

Ältere Kinder sind von sich aus mehr interessiert, Spielen auch schon mit den anderen Kindern etc.

Viel Gequatsche...letzten Endes ist es vollkommen falsch und unangebrahct deinem Kind nicht mit vollem Interesse gegenüber zu stehen. Eine Erzieherin sollte/muss einem neuen Kind das Gefühl von Geborgenheit und Empathie vermitteln. Sie muss an ihm interessiert sein und ihm helfen sich in die Gruppe einzufinden. Es ist völliger Schwachsinn damit zu warten bis die Mutter weg ist.
Ich !!! vermute !!!, dass die Erzieherin nicht genügend von ihrer Arbeit überzeugt ist.
Manche Erzieher möchten nicht bei ihrer Arbeit beobachtet werden, damit ihnen keiner rein redet. Vielleicht machen sie es nur halbherzig oder üben eine zu strenge Hand aus. So lässt man vielleicht das Kind einfach weinen bis es von alleine aufhört, sagte vielleicht ein, zweimal "alles ist gut, Mama kommt wieder" und dann ist fein. In der Eingewöhnung: fehl am Platz!

Wie gesagt ist es nur eine Vermutung und keine Beschuldigung. Ein wenig mehr Transparenz sollte gegeben werden, dazu gehört, dass die Eltern wissen, wie das Kind eingewöhnt wird. Vielleicht mal etwas an der lauschen, wenn Sie den Raum verlassen sollen? Oder was ich bevorzuge: Direkt ansprechen und die eigenen Wünsche äußern, wenn das nciht klappt: ab zur Leitung und das Versprechen ansprechen.
Sicherlich macht jeder die Eingewöhnung wie er es für richtig hält aber es gibt Dinge, die nciht zu erklären sind, falls doch würde ich mich sehr dafür interessieren, denn man kommt definitiv an ein Kind heran, auch wenn die Mutter noch im Raum ist. Man das ärgert mich...

Schau dir mal in Ruhe das "Berliner Eingewöhnungsmodell" an.

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Re: Sanfte Eingewöhnung unerwünscht?

Antwort von Mamiseit2012 am 17.02.2015, 19:41 Uhr

Ja, er ist 2jahre und 10monate, fast drei. So eine bezugserzieherin wurde uns zugesagt. Er könne sie sich selbst "aussuchen"... Hörte sich so gut an, aber leider ist davon gar nichts zu merken, denn er hat zu keiner von beiden auch nur annähernd eine beziehung aufgebaut bis jetzt.

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Re: Sanfte Eingewöhnung unerwünscht?

Antwort von Mamiseit2012 am 17.02.2015, 19:48 Uhr

Ja, ich fand auch, das sanfte eingewöhnen hörte sich sinnvoller an, als es nach einem starren plan zu machen. Aber leider sieht es jetzt so aus, als hätten sie einfach gar kein konzept.
Das was die eine erzieherin jetzt erzählt ist das gegenteil von dem was uns die leitung bei der aufnahme gesagt hat.

Blöd. Man will ja auch keinen stunk machen, der am ende aufs kind zurückfällt. Da ich ihn jetzt erst kurz vor seinem 3. geb überhaupt in betreuung gebe, dachte ich, ich könnte ihm einmal ein und umgewöhnen sparen und gleich in die kita geben. Statt erstmal tagesmama und dann kita. Aber du hast wahrscheinlich recht, es sind zuwenig personen für zuviele kinder.

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Re: Sanfte Eingewöhnung unerwünscht?

Antwort von Mamiseit2012 am 17.02.2015, 19:59 Uhr

Vielen dank für die ausführliche antwort!
Das bestärkt mich, dort nochmal auf sanfte eingewöhnung zu bestehen und darauf, dass sich eine person besonders um meinen sohn bemüht.
Den gruppenraum durfte ich ja schon am ersten tag verlassen, also wären wir bei eurer eingewöhnung ja sogar richtig schnell dran.

Das berliner modell hab ich tatsächluch schon mal recherchiert, aber ehrlich gesagt sind mir da die zeiten etwas zu starr. Mein sohn war zb am dritten tag extrem quengelig, am ersten durfte ich wie gesagt den raum schon verlassen.
Ich möchte einfach das gefühl haben, er vertraut den erzieherinnen, geht zu ihnen, wenn er was braucht, pipi muss usw... Dann würde ich das erste mal aus dem gebäude gehen.

Dein verdacht, die erzieherin möchte sich nicht so in fie karten schauen lassen teile ich leider. Eigentlich dürfte es doch niemanden stören, wenn ich da am gang rumsitze, aber sie wollen mich echt weg haben.

Und dass ich viel eher weg wäre, wenn sie sich nur etwas um kontakt mit meinem sohn bemühen würden, glauben sie mir nicht.

Vertrackte situation...
Ich werde ein gespräch einfordern und da nochmsl meinen standpunkt klar machen.

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Re: Sanfte Eingewöhnung unerwünscht?

Antwort von Johanna3 am 17.02.2015, 20:14 Uhr

Gerade wenn er mal muss oder getröstet werden möchte, wird er sich an dich und nicht an die Erzieherin wenden. Was auch normal ist. Aber er sollte eine so stabile Beziehung zu ihr haben, dass sie diese Dinge über nehmen darf, wenn du weg bist.

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Re: Sanfte Eingewöhnung unerwünscht?

Antwort von Bivi76 am 17.02.2015, 20:17 Uhr

Also ganz ehrlich hört sich das Ganze echt komisch an und ich lese aus deinen Beiträgen raus, dass du denen nicht ganz vertraust! Ich kenne das so auch nicht aus unserem KiGa. Gibt es eine Alternative? Anderer KiGa?

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Re: Sanfte Eingewöhnung unerwünscht?

Antwort von Tine1 am 17.02.2015, 21:31 Uhr

Bei uns war es damals ähnlich. Wir sind dann auch ewig dabeigeblieben. dass wir unser kind nicht weinend zurücklassen würden, war für uns klar. Nach wirklich sehr langer zeit konnten wir sie dann für 3 stunden dort lassen. aber so wirklich gerne ist sie nie hingegangen. diese mangelnde motivation merkt man eben nicht nur bei der eingewöhnung.

nach zwei jahren haben wir unsere tochter in einem anderen kiga angemeldet. mit kleineren gruppen und mehr und vor allem super tollen, motivierten erzieherInnen, die auch selbst von ihrer arbeit überzeugt sind und es nicht nötig haben, die eltern loswerden zu wollen.

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Re: Sanfte Eingewöhnung unerwünscht?

Antwort von Mamiseit2012 am 17.02.2015, 21:44 Uhr

Toll! Gratuliere dir, ich find es echt schwer, dem druck der Erzieherinnen nicht nachzugeben.
Das es dann leider nicht besser geworden ist ist natürlich sch..., habe gerade mit meinem mann darüber gesprochen, ob wir überhaupt noch ne chance sehen, dass er dort happy wird.
Ich weiss es nicht. Fakt ist, dass ich noch eine 8monatige tochter zuhause hab und deshalb nichts gegen etwas "kleinkind-frei" am tag hätte, aber dass ich auch nicht wie eine berufstätige auf den platz angewiesen bin.
Mal sehen... Aber schön, dass ihr letzten endes die richtige kita gefunden habt.
wohl auch glückssache, oder habt ihr vorher dort mal geschnuppert?

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Re: Sanfte Eingewöhnung unerwünscht?

Antwort von Mamiseit2012 am 17.02.2015, 21:48 Uhr

Ja, klar, ich erwarte natürlich nicht, dass sie ihn so in den bann ziehen, dass er die mama komplett vergisst.
Ich möchte nur erstmal ein paar hinweise erkennen, dass er sie überhaupt als bezugspersonen akzeptiert, bevor ich ausprobiere was passiert wenn ich gehe.

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Re: Sanfte Eingewöhnung unerwünscht?

Antwort von Mamiseit2012 am 17.02.2015, 21:50 Uhr

Stimmt, das vertrauen ist irgendwie weg. Ich werde jetzt diese woche noch mit ihm hingehen und schauen.
Wenns nicht besser wird muss ich wohl was anderes suchen.

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Re: Sanfte Eingewöhnung unerwünscht?

Antwort von Lindos am 17.02.2015, 21:54 Uhr

Nun halte ich mich nicht strikt an dieses modell. Wenn ein kind länger braucht ist das ok. Die mutter sollte erst gehen wenn sich das kind von mir trösten lässt.
Die eltern sollten so lange wie nötig aber so kurz wie möglich bleiben.

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Re: Sanfte Eingewöhnung unerwünscht?

Antwort von Mamiseit2012 am 17.02.2015, 23:02 Uhr

Das hört sich toll an! Ich möchte auch nicht länger als nötig bleiben (ist ja auch nicht sooo spassig dort mit dem baby in der garderobe abzuhängen)
Bin gespannt, wie es morgen läuft.

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Re: Sanfte Eingewöhnung unerwünscht? Offenbar ja!

Antwort von Bonnie am 18.02.2015, 10:22 Uhr

Euer Kiga praktiziert nicht wirklich die sanfte Eingewöhnung, auch wenn das vielleicht zuvor behauptet wurde. Denn hierbei beziehen die Erzieherinnen das Kind ständig in den Ablauf mit ein, eben DAMIT es sich leichter von der Mama löst. Dass Eure Erzieherinnen hier passiv bleiben und auch noch behaupten, sie kämen nicht ans Kind heran, solange die Eltern dabei sind, zeigt, dass man die sanfte Eingewöhnung gar nicht umsetzen will. Offenbar weiß dort auch niemand, wie sie wirklich funktioniert.

Im Kiga meines Sohnes wurde die echte sanfte Eingewöhnung praktiziert. Er wurde vom ersten Tag an mit einbezogen, ich konnte mich im Hintergrund halten, er kam so gut wie gar nicht zu mir. Trotzdem ist er ein Sensibelchen, deshalb dauerte die Eingewöhnung mehrere Wochen. Ich war am Anfang die ganze Zeit da, allmählich ging ich mal aus dem Raum (paar Minuten), später auch mal für 30 Minuten aus dem Kiga usw. Das wurde langsam gesteigert. Niemand drängte uns, niemand wollte mich und die anderen Mütter oder Väter loswerden. Es war eine richtig schöne Atmosphäre.

Das bieten leider nur wenige Kigas wirklich. Die meisten Erzieherinnen finden Eltern störend, und vermitteln das auch indirekt, so wie bei Euch. Das ist sehr schade, aber die Einsicht, warum die sanfte Eingewöhnung so wichtig ist (und wie sie wirklich geht) kann man nicht erzwingen. Ohne die Kooperation der Erzieherinnen die sanfte Eingew. durchzuziehen, dürfte sehr schwer werden. Vermutlich wird Dein Sohn doch einige Tränen weinen müssen. Trau' ihm trotzdem zu, dass er das schafft, er wird Deine Zuversicht spüren.

LG

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Re: Sanfte Eingewöhnung unerwünscht? Offenbar ja!

Antwort von Mamiseit2012 am 18.02.2015, 20:12 Uhr

Dankeschön für deinen erfahrungsbericht. Das hört sich wirklich toll an. Ich glaube auch, mein sohn spürt, wie unwillkommen ich mich dort fühle und das überträgt sich leider auch (nicht nur das vielzitierte "nicht-loslassen-können" der mütter.)
Habe auch in einem artikel über sanfte eingewöhnung gelesen, dass die beziehung, die erzieherIn und Eltern aufbauen total wichtig ist.

Wie hast du denn deinen kiga gefunden, war das einfach glück? Leider scheinen sich ja die allermeisten einrichtungen "sanfte ablösung" auf die fahnen zu schreiben und in der praxis -pustekuchen-...
Das bekommt man am telefon ja gar nicht raus, wie es dann konkret gemacht wird.

Panisch weinend da lassen werde ich ihn nicht, da weich ich nicht von ab.
Und Trennungsversuche mit gebäude verlassen mache ich erst, wenn ich merke, er hat nen draht gefunden zu einer erzieherin.

Tja...bin gespannt. Es zermürbt mich auf jeden fall ganz schön.

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Re: Sanfte Eingewöhnung unerwünscht?

Antwort von Pirol77 am 18.02.2015, 21:40 Uhr

Hallo,

habe oben auch einen Beitrag zur sanften Eingewöhnung bei unserem Sohn. Bei uns entfernt sich mein Sohn nicht so gut wie bei Dir.

Lass Dich bitte nicht aus dem Kiga rausdrängen. Es ist erst der 7. Tag gewesen. Lies nochmal bei Dr. Posth nach, wie lange so eine Eingewöhnung fast ohne Bezugserzieher dauern kann. 6-8 Wochen sind laut seinen Angaben dann gar nicht ungewöhnlich.

Der Schlüssel bei uns ist auf dem Papier viel besser (20 Kinder, 3 feste Erzieher + 1 Springer) Reell sind meist nur 2 Erzieher im Raum.

Was für Angebote machen denn die Erzieher Deinem Sohn?

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Re: Sanfte Eingewöhnung unerwünscht?

Antwort von Mami-in-spe am 19.02.2015, 7:54 Uhr

Bei uns lief die Eingewöhnung genau so ab und dauerte 10tage inkl.mittagsschlaf.meine tochter war zu dem Zeitpunkt 26monate.allerdings waren die gegebenheiten ganz anders.krippengruppe mit 10 kindern (wovon 2immer fehlen wg. Krankheit oder urlaub) und drei erzieher plus 1aushilfe in der eingewöhnungsphase, damit die bezugserzieherin sich um das neue kind kümmern kann.

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Re: Sanfte Eingewöhnung unerwünscht?

Antwort von Mami-in-spe am 19.02.2015, 7:56 Uhr

Wie von lindos beschrieben.

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Re: Sanfte Eingewöhnung unerwünscht?

Antwort von Mamiseit2012 am 19.02.2015, 19:35 Uhr

Hey! Ja, dankeschön, ich hab schon nochmsl alle texte über die eingewöhnung gelesen. Würde gern selbst eine Frage an Dr Posth stellen. (Und bin sehr traurig, dass er verstorben ist)

Gestern war ja mein mann da und ich habe mich heute etwas angenommener und willkommener gefühlt. Mein sohn war allerdings heute total quengelig und mochte gar nicht weg von mir. war also wieder im gruppenraum mit dabei.

Mal sehen wie es weitergeht. "Rausdrängen" lass ich mich jedenfalls höchstens mit sohn gemeinsam, wenn wir merken, das wird nix.

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Re: Sanfte Eingewöhnung unerwünscht?

Antwort von Pirol77 am 19.02.2015, 21:24 Uhr

Ich bin auch sehr sehr traurig über den plötzlichen Tod von Dr. Posth. Ich bin froh auf sein Forum gestoßen zu sein. Er hat mich so oft in meinem Mutterinstinkt bestärkt.

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