Ratlos und lang geworden

Hallo,
ich lese immer fleißig mit hier. Heute will ich auch mal Eure Meinung hören.
Unser Sohn (3,5 J) geht seit 8/09 in den Kiga, hatte eine schwierige Eingewöhnung mit Tränen Die Erzieher waren meines Erachtens nicht sensibel genug bzw wollte die Eingewöhnung schnell hinter sich bringen. Nach dem Motto kurz und schmerzlos. Heute könnte ich mich dafür in den Ar...beissen, dass ich es zugelassen habe.
Es im Moment so, dass er in den Kiga geht (8.30-13.00), er sagt morgens zwar er will nicht,aber er geht dann zielstrebig hin. Kaum angekommen verstummt er, bekommt kein Hallo oder ähnliches über die Lippen. Beim Elterngespräch sagten sie noch, dass er Kontakt zu anderen Kinder hat (spielen) und so ein fröhliches Kerlchen sei. Nur wenn man was von ihn verlangt, dann schaltet er ab, sitzt nur da und träumt vor sich, dass auch kein rankommen ist an ihn.
Auch wenn Kinder im Kiga auf ihn zugehen macht er dicht.Auf den Spielplatz oder so ist das alles kein Problem, da knüpft er Kontakte.
Werde von der Erzieherin angesprochen über diese Verhalten, aber was soll ich tun?
Wir waren schon beim HNO, SPZ,Logo, Ergo ("Testung")zur Zeit.
Er kann schon ein Dickkopf sein, aber wie kann ich ihn helfen, dass er sich nicht so schwer machen muss im Kiga.
Bin auch schon drauf und dran ihn aus den Kiga zunehmen und ihn bis August zu Hause zu lassen, obwohl er sehr gerne mit Kinder spielt....
Muss noch dazu sagen, dass er vorher in eine Krabbelgruppe (2-3J) ohne Probleme gegangen war, es war dort aber auch kleiner und heimliger....
Habe schon versucht, was kleineres zu finden für ihn, aber hier in Hannover ehr schwierig, da die Plätze sehr früh vergeben werden.

Sorry ist lang und etwas wirr, aber was würdet ihr tun???
Abwarten oder wechseln und erstmal daheim lassen, bin noch in Elternzeit mit Sohn Nr.2 (6 Mon)????

Danke Jenny