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Geschrieben von Bonnie am 28.03.2014, 11:44 Uhr

Pro und Contra...

Komisch, dass der betreffende Kinderarzt das Virus beim Kind Deiner Bekannten hat testen lassen, das ist ungewöhnlich. Normalerweise wird auch bei konkretem Verdacht auf Grippe nicht getestet, solange es keine Komplikationen gibt. Mein Sohn hatte letztes Jahr vermutlich die Schweinegrippe, die Symptome sprachen dafür. Unsere Kinderärztin hat aber nicht testen lassen, denn der Verlauf war zwar heftig, aber normal. Auch bei den Kindern von Bekannten, die auf dieselbe Schule gehen, bestand dieser Verdacht, aber es wurde auch von deren Kinderärzten dennoch nicht das Labor bemüht.

Eine Freundin, die Ärztin ist, deutete an, das sei Absicht. Zum Einen spare es natürlich Kosten. Zum Anderen erspart es aber dem Arzt, den Eltern und der Schule, die Grippefälle zu melden und damit ein umständliches Prozedere auszulösen. Zum Beispiel die sonst nötige schriftliche Bestätigung vom Ki-Arzt, dass das Kind wieder gesund ist, bei mehreren Fällen an einer Schule evt. auch der Besuch des Gesundheitsamts usw.

Ich muss sagen, ich bin da zwiegespalten: Einerseits hast Du Recht mit Deinen Bedenken. Andererseits empfiehtl die STIKO Schwangeren inzwischen ausdrücklich, sich gegen Influenza impfen zu lassen. Wer ein Kind in einer Gemeinschaftseinrichtung (Kiga oder Schule) hat, sollte geimpft sein - sonst müsste man sein Kind ja jedesmal wochenlang aus der Einrichtung nehmen, bis die Ansteckungswelle abgeebbt ist. An unserer Grundschule dauerte das drei Wochen.

LG

 
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