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Geschrieben von Schnüpperle04 am 05.08.2013, 9:49 Uhr

Krippe und immer noch Flasche

Hallo zusammen,

bei unserer Tochter beginnt morgen die Krippeneigewöhnung. Sie ist jetzt 15 Monate alt. Das Problem: Sie trinkt immer noch nur aus ihrer Flasche und das auch nicht allein. Sie holt sie sich und kommt dann zum Kuscheln und will "gefüttert" werden. Wir versuchen schon seit einigen Monaten ihr Alternativen zu bieten und animieren sie, allein zu trinken, aber nichts hilft und bei dem Wetter wollte ich sie ja auch nicht ewig dursten lassen.

Die Erzieherin war bei unserem Schnuppertag vor drei Wochen natürlich nicht so begeistert und meinte, wir sollen zumindest eine Alternative mitbringen, damit sie selbständiger wird. Habt ihr eine Idee, was ich da am besten mitgeben (haben tun wir ja genug). Habt ihr sonst Ideen, was ich machen kann?

Ach ja, ansonsten ist sie wirklich selbständig. Sie isst mit Gabel und Löffel schon recht gut allein. Sie holt immer ihre und meine Schuhe, wenn sie raus möchte usw.

Vielen Dank schon einmal für eure Antworten

 
17 Antworten:

Re: Krippe und immer noch Flasche

Antwort von prinzessin71 am 05.08.2013, 11:48 Uhr

was erwartest du? wenn sie 15 monate ist?

wie schnell sollen eure kinder denn groß werden? am besten direkt nach der geburt, man muss wie bei der windelentwöhnung den kindern zeit geben.

die flasche gibt sie von selbst dann auf, und nimmt mehr und mehr mahlzeiten "normal" auf, aber lass doch bitte deinem BABY die Zeit ein Kleinkind zu sein mit völlig normalem Verhalten.

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Re: Krippe und immer noch Flasche

Antwort von Christina mit Flo am 05.08.2013, 12:57 Uhr

Gar nix mitgeben, einfach mit den anderen aus dem Becher trinken lassen
Das geht ratzfatz, da sorgt die Gruppendynamik dafür
Es is doch warm, wenn da mal was daneben geht isses nich schlimm

JA sie ist noch klein aber Flaschen haben jenseits des ersten Geburtstags bei gesunden Kindern keine Daseinsberechtigung, zu wichtig ist da die Zahngesundheit

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Re: Krippe und immer noch Flasche

Antwort von Schnüpperle04 am 05.08.2013, 13:10 Uhr

Danke für deine Antwort.
Ja, ich hoffe ja auch, dass sie sich eine Menge abschaut. Aber gar nichts mitgeben funktioniert leider nicht, da in der U3 Gruppe keine Becher verwendet werden. Jeder hat da seine Trinkflasche auf einem Regal stehen.

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Re: Krippe und immer noch Flasche

Antwort von jori am 05.08.2013, 13:24 Uhr

Finde es seltsam, dass die Trinkflaschen da haben und gar keine Becher??? Das ist hier in der Krippe anders.
Dann gib einen Trinkbecher mit wie ihn die meisten dort haben - vielleicht passt das dann auch für die Gruppendynamik.

Bin recht verwundert über die Einstellung der Erzieherin .... das Kind ist grad EIN Jahr alt ...

Es wird bestimmt alles gut!

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Re: Krippe und immer noch Flasche

Antwort von Junica am 05.08.2013, 14:10 Uhr

in unserem bedürfnisorientierten kindergarten bekam mein sohn sogar mittags seine flasche mit pre nahrung, weil er kaum was zu mittag aß. also er aß erst, bekam danach seine flasche. er hat sie ein paar monate später von allein nicht mehr gewollt und dann richtig mitgegessen. die zeit bis dahin haben sie ihm gelassen, ganz ohne stress!

er hat übrigens top zähne, obwohl er lange in der früh noch ne flasche pre trank (120ml mit avent 4 loch sauger, in 2 minuten alle, danach zähneputzen, wie im kiga nach der flasche damals auch).

wenn bei euch ohnehin aus trinkflaschen getrunken wird, wie wärs dann entweder mit einem strohhalmbecher oder mit einer flasche wie die nuk mit dem sportaufatz? gibt auch von avent einen becher aus dem man trinkt wie aus einem ganz normalen becher, bloß auslaufsicher. und vielleicht kann anfangs jemand dein kind auf den schoß nehmen und mit ihr zusammen trinken, ihr erst den lernbecher halten und sie später immer mehr mit halten lassen. irgendwann will sie so groß wie die anderen sein und trinkt ganz allein! sie ist ein ganz kleines kind das grade erst kapiert eine eigenständige person zu sein, sachen wie beim trinken helfen lassen geben sicherheit, es ist was was sie kennt. ein kompetentes erzieherteam sollte sowas wissen und deine tochter behutsam auf den weg bringen wie die anderen kinder zu trinken, eben wie ich sagte.

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finde ich nicht schlimm

Antwort von Jeckyll am 05.08.2013, 15:52 Uhr

wenn das Kind Tee oder Wasser aus der Nuckelflasche trinkt statt aus dem Becher.

Meine beiden haben in dem Alter auch lieber aus der Flasche als aus einem Becher getrunken.

Und als Erzieherin in einer Krippe hätte damit auch kein Problem. Irgendwann sehen die "neuen" Kinder (egal wie alt sie sind) sich von den "alten" Hasen in der Gruppe das Trinken aus dem Becher ab und innerhalb von zwei Tagen können sie es dann.

Also entspannen und nicht so viel Kopf machen.

Jeckyll

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?!

Antwort von stella_die_erste am 05.08.2013, 17:41 Uhr

Die Krippentante sagt, Dein Kind soll "selbständig" werden?!
Mit FÜNFZEHN MONATEN?
Welchen Knall hat die denn?

Wenn ich sowas lese, weiß ich wieder, warum ich niemals nicht ein Kind in so eine Verwahranstalt geben würde. Horror.
Das arme Kind.
Ich mag gar nicht wissen, was die Babys und Kleinkinder da noch so alles durchmachen müssen, wenn man ihnen schon mit knapp über einem Jahr keine Flasche mehr gönnt.

Kein Wunder, daß es immer mehr gestörte Menschen gibt, wenn man sie schon ihrer Individualität beraubt, kaum daß sie geboren sind und ihren Bedürfnissen keinerlei Respekt zollt.

Meine Idee ist, daß sich Eltern (also auch Du) selbst um ihre Kinder kümmern.
Zumindest eine angemessene Zeit lang, solange KLEINKINDER ihre Eltern brauchen, damit ihre Bedürfnisse erfüllt werden und sie später nicht zur Psychotherapie müssen.
Das verhindert, daß unsere Gesellschaft völlig verkommt.

Es geht ja hier gar nicht um Becher oder Flasche, sondern um eine grundsätzliche Einstellung: alle werden von Anfang gleichgemacht, dann flutscht die Verwahrung besser. Meinst Du, das ist mit anderen Dingen anders in dem Laden?

Ehrlich, ich kann nur mit dem Kopf darüber schütteln, daß man sowas überhaupt postet oder überhaupt in Erwägung zieht für sein Kind. Unglaublich.

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Milchflasche?

Antwort von celmin am 05.08.2013, 18:12 Uhr

Was ist denn in der Flasche? Milch, nehme ich an, oder?
Ist es denn nicht möglich, ihr die Milch vorher zu Hause zu geben? Dann beginnt der Tag schön ruhig. Ich habe das mit meinen Beiden damals auch so gemacht. Die Flasche gab es noch zu Hause, in der Krippe wurde mit allen gegessen.
Bei uns in der Krippe wurden die Kleinen übrigens noch mit dem Löffel gefüttert, das wird bei Euch nicht anders sein. Für die Anderen gibt es das Essen in Mundgerechten Stückchen (das Frühstück) und mittags eben auch viel "weiche" Sachen.
Krippen sind ja sehr familiär, da ist es natürlich schön, wenn alle am Tisch sitzen beim Essen. Es sind ja auch nicht so viele Kinder wie im KiGa.

Vielleicht ging es der Erzieherin ja gar nicht um das selbständig sein, sondern eher um die Flasche. Bei uns hatte auch kein Kind mehr eine Flasche dabei. Unsere Krippe war für Kinder ab einem Jahr bis zum Kindergarten.

Und anders als Stella sehe ich die Krippe als eine absolute Bereicherung an. Kinder wachsen mit Kindern auf und lernen voneinander. Natürlich kommt es auch auf die Einrichtung an, wie überall. Keine der drei Krippen in unserem Ort würde ich als Verwahranstalt bezeichnen.

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Re: Krippe und immer noch Flasche

Antwort von Christina mit Flo am 05.08.2013, 20:59 Uhr

Hmm das mit den Trinkflaschen im Kiga find ich doof aber nunja, wirste nix ändern können
Dann ist es ja fast egal welche Flasche, Flasche ist Flasche ob nun Nuk oder Avent oder was auch immer. Würd schauen dass ich eine ohne Ventil kaufe (z.B. die NUk oder so) dass sie nicht suagen muss
Zu Hause einfach spielerisch an den Becher gewöhnen (z.b. Badewanne) selber immer ausm Glas/Becher trinken und abwarten :)

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Mach dir nicht so viele Sorgen das wird von alleine

Antwort von Kiesel84 am 05.08.2013, 22:16 Uhr

Es ist eben so, dass dein Baby gerne die Flasche gehalten haben möchte und das drückt es auch ganz deutlich aus, von daher wird sie nicht verdursten und sie wird sich das mit der Zeit abgucken, aber lass ihr wirklich ein bisschen Zeit.

Es ist natürlich nicht so schön, wenn man weiß die Erzieherinnen sehen das nicht so gerne, hat einen negativen Beigeschmack, aber es ist einfach so und es wird sich auch zu seiner Zeit ändern, wie die anderen sagen, mach dir keinen Kopf.
Lass sie reden, wenn sie ihre Selbstständigkeit von dieser einen Sache abhängig machen, sie werden sie ja bald kennen lernen und wissen dann erst was du jetzt bereits weißt :)

Es gibt sicher Dinge bei denen Empfehlungen streng eingehalten werden sollten, wie bei der Ernährung z. B.
Aber ich bezweifele dass die Zahngesundheit von dem wenige Minuten dauernden Trinken aus einer flexiblen kieferorientiert entworfenen Flasche abhängt. Und man sich vor allen Dingen deshalb solch einem Zwang unterwerfen sollte. Aber wie immer das ist nur meine Meinung

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Re: Fräulein Stella

Antwort von Muffin08 am 06.08.2013, 11:30 Uhr

Die lieben Erzieher haben sich dieses Betreuungssystem nicht ausgedacht, ich arbeite in einer Gruppe mit 27 Kindern, 12 davon sind 3 oder unter drei Jahre....weißt du welchen Zeitaufwand es darstellt nur allein diese Kinder zu wickeln? In einer Krippe ist das nochmal anders, es bleibt schlicht keine Zeit jedes Kind zu füttern, da so ne Krippentante noch diverse andere Aufgaben zu erledigen hat!

Denk mal über deine Ausdrucksweise nach und hör auf mit deinem Unwissen Stunk zu machen!

Ich könnte jetzt mit jedem anderen Berufsbild Vergleiche ziehen, aber das kapierst du eh wieder nicht..

Zur eigentlichen Frage: bei uns stellen die Kinder ihre Flaschen einfach in die Gruppe und bedienen sich bei Bedarf (es gibt ein Frühstücksbuffet (Frau Stella: für dieses Frühstück fahre ich mit meinem Privatwagen einkaufen und bereite es jeden Tag frisch zu-soviel dazu) dort essen die Kinder zusammen wann sie möchten- wir geben dabei Hilfestellung)- dein Kind wird beobachten wie es die anderen Kinder machen..also keine Panik das wird sich schon selbst regeln

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Re: Krippe und immer noch Flasche

Antwort von Flitzepiepe2010 am 06.08.2013, 13:16 Uhr

Auch mit 15 Monaten kannst Du Deinem Kind sagen "hilf' mir mal und halt Deinen Becher mal eben selber". Wir haben mit dem NUK Trinklernbecher sehr gute Erfahrungen gemacht, wobei ich dazu sagen muss, dass die meisten Eltern/Kinder damit nicht gut klarkommen. Ansonsten ging es anfangs auch sehr gut mit einem Strohhalm. Falls Dein Kind nichts mit dem Strohhalm anzufangen weiß, dann nimm' ein Trinkpäckchen und drück' mal leicht drauf, dann kommt der Saugreflex häufig von ganz alleine.
Zeigt Dein Kind denn so gar kein Interesse an Euren Gläsern/Tassen/Bechern?

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Re: Krippe und immer noch Flasche

Antwort von Ani123 am 06.08.2013, 22:10 Uhr

Als Erzieherin in der Krippe kann ich sagen Ja es hängt mit von der Erzieherin ab ob eine Flasche genutzt werden darf oder nicht. Ich gewöhne aktuell eine gerade zweijährige ein die nur aus einer Trinkflasche trinkt. Kollegin findet das unmöglich und will dass ich der Mutter sage dass das in der Krippe nicht geht. Ich sehe es entspannter. Soll sie doch aus der Flasche trinken. Sie wird von selbst auf Glas/Becher umsteigen weil die anderen es machen so meine Erfahrung. Heute zum Beispiel hat sie wie ihre Mutter ein kleines Glas genommen und ich habe ihr da Trinken aus ihrer Flasche rein gegossen und sie hat ein bisschen darauss getrunken. Die Mutter war sehr überrascht weil sie es zu Hause nie macht trotz dass sie zwei ältere Geschwister hat (6 und 10 Jahre).
Ich würde sagen ruhig bleiben Becher mit auf den Tisch stellen aber wennsie nicht will idt es auch ok. Nicht zwingen.

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@Stella

Antwort von Mami65 am 08.08.2013, 12:43 Uhr

Von welchem Stern kommst du denn??

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Re: Krippe und immer noch Flasche - ging bei uns

Antwort von mia-julie am 08.08.2013, 22:52 Uhr

Hallo Schnüpperle,

mein Sohn kam mit 14 Monaten in die Krippe und konnte aufgrund anatomischer Gegebenheiten überhaupt noch nicht essen (!) und war motorisch ca ein halbes Jahr zurück.
Er trankt ausschliesslich Pre-Milch über einen Spezialsauger.
Ich brachte ihn um 10 - sattgegessen - zur Krippe, mittags zum Essen gab es für ihn eine Milchflasche (dabei schlief er dann immer ein.. ich glaube, die Erzieherinnen genossen diese Momente auch ein wenig...;-))) und nachmittags nach dem Mittagsschlaf gab es noch eine, das war überhaupt keine Problem - in einer ganz "normalen", recht grossen Krippe übrigens.
Ziemlich schnell allerdings wollte mein Sohn all das können, was die anderen konnten, er strengte sich unglaublich an und fing irgendwann an, den anderen Kindern nachzueifern.
Erfolgreich. :-) Nach 2 Monaten war die Milchflasche in der Kita nicht mehr notwendig er trank nun aus dem Becher und ass mittags mit, allerdings nur ganz wenig und sehr ausgesuchte Nahrungsmittel, er kann zB Krümel und Reis etc nicht leiden...

Ich glaube, dass es nicht gut ist, wenn den Babys/Kleinkindern das Vertraute genommen wird, nur weil es vielleicht mehr Arbeit macht.

LG Mia

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Re: Fräulein Stella

Antwort von stella_die_erste am 19.08.2013, 17:53 Uhr

Was willst Du denn jetzt von mir?

"Fräulein", was ist das denn im Jahr 2013? Oder kommst Du aus dem Osten (die haben ja immer so einen dummfrechen Ton drauf)..
Bestimmt nennst Du Kinder auch "Madame", wenn sie was ausgefressen haben.


Der Laden IST eine miese Verwahranstalt, so wie die meisten. Da beisst die Maus keinen Faden ab.

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Re: @Stella

Antwort von stella_die_erste am 19.08.2013, 17:55 Uhr

Zum Glück nicht vom gleichen wie Du.

Ich bedauere heute schon, dass mein Kind später die Psychotherapien von all diesen verhaltensgestörten Menschen mittragen muss, die von egoistischen Eltern wie Dir in solche üblen Anstalten abgeschoben werden.

STFU

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