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Geschrieben von Rehab am 15.03.2010, 13:46 Uhr

KiGA, Ja oder Nein?

Hallo,

ich mache mir schon länger darüber Gedanken ob ich mein Kind in den Kindergarten schicken soll oder nicht. Gut sie ist ja erst 3 Monate, aber bei uns muss man sich recht früh anmelden.

Ich denke mir das er für mich klar ne Erleichterung sein wird wenn unser Kind in den Kindergarten geht. Aber es soll auch nicht nur für die Mutter gut sein sondern auch fürs Kind, da sie im KiGa ihr Sozialverhalten besser erlernen können. (habe ich mal in einem Bericht über KiGÄ gelesen).

Aber mich würde auch interessieren ob jemand sein Kind nicht in den Kindergarten geschickt hat, und welche Erfahrung ihr damit gemacht habt.

Vielen Dank schonmal für eure Antworten.

 
22 Antworten:

Re: KiGA, Ja oder Nein?

Antwort von alexa24 am 15.03.2010, 13:48 Uhr

kommt drauf an, hast du noch mehr kinder , bist du berufstätig, wann möchstes du sie in kiga schicken?

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Re: KiGA, Ja oder Nein?

Antwort von Rehab am 15.03.2010, 13:52 Uhr

Hallo Alexa,

nein ich habe nur ein Kind, aber wir wollen wenn sie so ein Jahr ist mit dem zweiten Beginnen. Ich werde wahrscheinlich nur am WE ein Tag arbeiten.

Gruß Rehab

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Re: KiGA, Ja oder Nein?

Antwort von alexa24 am 15.03.2010, 13:59 Uhr

also ganz ehrlich, als mein kinder 3 monate alt waren, war ich von dem gadanken sehr weit entfernt. zudem du nicht arbeitest. und es ist kein grund ein kleines kind in den kiga zu schicken , nur weil man nr. 2 machen will

und du redest jetzt schon von , " es wäre leichter" !!!
ihr wolltet doch ein kind, oder?! was machst du in der zeit wo es im kiga ist??

sorry aber das verstehe ich jetzt nicht


p.s. achja, mit 2 kindern wird es für dich auch nicht leichter

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Re: KiGA, Ja oder Nein?

Antwort von tapeten am 15.03.2010, 14:11 Uhr

@alexa: Sie fragt ja nur "ob" ein Kindergarten gut ist, und nicht wann sie die Kleine hinbringen soll. Dass sie sie mit 3 Monaten abgeben möchten, davon war doch nie die rede...
@rehab
also ich denke schon, dass ein Kind von 2-3 Jahren gerne in den KiGa geht und dort auch hingehört. Wenn sie bis zur Einschulung zu Hause sind geht ihnen ja auch eine Menge an Sozialkontakten, einfügen in der Gruppe und ähnliches verloren.

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Re: KiGA, Ja oder Nein?

Antwort von Steffi528 am 15.03.2010, 14:17 Uhr

Ich würde schon früh anmelden, abmelden kann man immer noch. Bis dahin wirst Du dann auch eine für Euch richtige und eindeutige Entscheidung treffen können.

Meine beiden Mädels 2 und 5 Jahre alt gehen zusammen in den Kindergarten (Familiengruppe). Die Lütte ist sprachlich sehr weit und auch im gesammten Verhalten deutlich schneller als die Große. Es gibt von der Bertelsmann-Stiftung eine Studie, die besagt, das Kinder, die mit zwei Jahren in eine Einrichtung kommen (halbtags) zu über 50 % später Abi machen im Gegensatz zu 36 % ab 3 Jahre. Bei uns ist es sicher der Geschwisterbonus UND frühe Kindergarten

Ich würde das jederzeit wieder so machen, auch wenn ich nicht arbeiten würde (wenn ich denn einen Platz für ein zweijähriges bekommen könnte)

Melde an und überdenke dann zeitnah die Situation.

Alles Gute

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Re: KiGA, Ja oder Nein?

Antwort von alexa24 am 15.03.2010, 14:17 Uhr

ich finde kindergarten gut ab einem bestimmten alter, bei meinen kindern war es ab 3 ok. früher würde ich meine kinder nicht in den kiga schicken. außer ich hätte natürlich arbeiten müssen.

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Re: KiGA, Ja oder Nein?

Antwort von gemref76 am 15.03.2010, 14:42 Uhr

Ich finde den KiGa unerlässlich für die soziale Entwicklung von Kindern. Mein großer war 2,5 Jahre als er in eine 3-Tages-Gruppe kam, mit 3,5 dann in die 5-Tages-Gruppe. Der kleine kommt mit 2,75 Jahren im Sommer in die Gruppe seines Bruders.
Früher hätte ich sie auf keinen Fall mehrere Tage in den KiGa gegeben, da wir es finanziell nicht nötig haben, dass beide arbeiten gehen.

da ich auch unterrichte, habe ich immer wieder mit Kindern zu tun, die nicht im KiGa waren. Die meisten (natürlich nicht alle) haben starke soziale Schwierigkeiten, können nicht stillsitzen und sich kaum in eine Gruppe integrieren.

An deiner Stelle würde ich mich jetzt in Ruhe schlau machen über die verschiedenen KiGas in deiner Nähe, und auch schon anmelden (evtl. in mehreren). Bei uns mussten wir es auch so früh erledigen.

Das alles ist meiner Meinung nach auch unabhängig von Geschwistern, da diese sozialen Strukturen auf einer anderen Ebene laufen.

LG,
Alexandra

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Nein

Antwort von stella_die_erste am 15.03.2010, 14:48 Uhr

Mein Kind war nie im Kindergarten und dies hat keinerlei "Probleme" mit sich gebracht.

Ich bin kein Freund der frühen Fremdbetreuung und der Ansicht, daß der Kiga nichts leistet, was ich als Mutter nicht noch besser leisten kann (sofern man es sich zeitlich und finanziell leisten kann, das vorausgesetzt).

Wir haben uns viele Kindergärten (unterschiedliche Träger) angesehen und keiner davon war uns gut genug für unser Kind. Zu viel Lärm, zu planlos, zu schmutzig, pädagisch eine Katastrophe. Vom Personal mal ganz zu schweigen. Ich habe keine einzige Kindergärtnerin "gefunden", der ich das Liebste, was ich habe, anvertraut hätte.

Mein Kind ist ausgeglichen, beliebt und Erziehungsprobleme kenne ich eigentlich nur von anderen.

Die angeblich so wichtigen "sozialen" Kontakte hatten wir beim Sport, im Reitstall und mit Nachbarskindern sowie Kindern von Freunden.

Wenn Du mehr wissen möchtest, gerne per PN.

Ich würde es jederzeit wieder so machen!

Stella

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Re: KiGA, Ja oder Nein?

Antwort von Jeckyll am 15.03.2010, 15:06 Uhr

Wenn Du eine Zeit des Tages ohne Kind sein "muss" (weil es dir zu viel wird, du etwas Zeit für dich willst, arbeiten gehen möchtest oder so) dann KANN dein Kind natürlich auch schon vor seinem dritten Geburtstag in die Krippe. Nur die allerwenigsten Kinder leiden unter einer Fremdbetreuung und wenn man es sich leisten kann (vom Geld her) dann solltest du das so machen wie du es für richtig empfindest.
Besser in einer Einrichtung betreut als von einer Mutter die einfach nciht den ganzen Tag für ihr Kind da sein will oder kann (und das sollte man sich einfach eingestehen können, ist ja ncihts schlimmes). Ob man sich wenn man beim ersten Kind schon merkt, daß es einem zu viel wird ein zweites bekommen sollte ist dann ein ganz anderes Thema.
Aber in die Krippe gehen weil man dort Sozialkontakte hat und bessere Förderung möglich ist, ist totaler Blödsinn. Bis zu seinem vierten Geburtstag braucht ein Kind die Sozialkontakte die er zu Hause hat (mama, Papa, hin und wieder Oma und co und etwas Spielplatz) und nicht mehr. Auch die Förderung in einer Krippe geht zu Hause genau so gut. Kinder lernen in Krippen NICHTS was sie in einem ganz normalen und liebvollen Zuhause nciht auch lernen.
Viele Studien (auch aus Frankreich, Schweden oder England) zeigen eindeutig daß eine Fremdbetreuung auf jeden Fall genutzt werden sollte wenn es in der Familie Schwierigkeiten gibt (Eltern haben große finanzielle oder partnerschaftliche Probleme, haben keinen natürlichen und leibevollen Umgang mit ihren Kindern), in allen anderen Fällen konnte KEIN VORTEIL einer Fremdbetruung (zB besseres Sozialverhalten, bessere Noten, erhöhte Aufmerksamkeitsspanne etc) fest gestellt werden.

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@stella_die_erste

Antwort von biggi71 am 15.03.2010, 15:11 Uhr

hallo,
wenn ich deine ausführungen lese, frage ich mich, in welch einer "schlechten" gegend du wohnst??? ihr habt in der nähe noch nicht einmal EINEN guten pädagogischen, sauberen kindergarten?
au weia
grüße
biggi

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Re: KiGA, Ja oder Nein?

Antwort von biggi71 am 15.03.2010, 15:14 Uhr

hallo,
unsere nachbarin hat ihren großen nicht in einer kita betreuen lassen. er geht nun in die dritte klasse und hat keinerlei probleme. am anfang hatte er startschwierigkeiten, da er nicht wirklich jemanden kannte, dieses hat sich aber schnell geregelt. die beiden jüngeren geschwister waren/sind im kindergarten.
lg
biggi

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Re: KiGA, Ja oder Nein?

Antwort von Schlumpfine09 am 15.03.2010, 15:35 Uhr

Hi,

ich wäre gar nicht auf die Idee gekommen, meine Kinder NICHT in einen Kindergarten zu geben. Für mich ist ein Kindergarten eine gute Sache, besonders im Jahr vor der Schule, und ich habe nur gute Erfahrungen macht. Meine Kinder sind beide mit etwas über 3 Jahren in den KiGa gekommen.
Für mich passt es pädagogisch, es sind sehr liebevolle und kompetente Erzieherinnen, ich sehe es als Ergänzung zur häuslichen Erziehung, sie bringen jede Menge Erfahrungen und Gelerntes mit, was ich nicht abdecken könnte.
Allerdings halte ich - persönlich - nichts davon, ein Kind jünger als 3 Jahre in den KiGa zu geben. Aber ab 3 Jahre war es stimmig und meine Kinder gehen total gerne dort hin, in den gleichen KiGa, aber in unterschiedliche Spielgruppen.

LG

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Wir haben sehr gute Erfahrungen gemacht

Antwort von stjerne am 15.03.2010, 15:36 Uhr

Unser Kindergarten ist gut, die Erzieherin ist sogar erstklassig. Eine tolle Frau mit Elan, Ideen, Schwung und ganz viel Herzlichkeit und Verständnis. Meine Große hat drei wunderbare Jahre bei ihr verbracht, meine Kleine ist jetzt seit einem Jahr sehr glücklich.
Ich würde es immer wieder machen - bei dieser Erzieherin. Sonst wohl auch, aber vielleicht wäre ich dann nicht so restlos zufrieden, wer weiß.

Du hast ja noch viel Zeit, Dich umzugucken und zu informieren.
Es hängt sicher von vielen Faktoren ab.

Für uns wäre es sehr ungünstig ohne KiGa gewesen. Meine Töchter sind beide sehr kontaktfreudig und lieben das spielen in der Gruppe. Nachbarkinder gibt es hier nicht (Großstadt), im Sportverein oder auf dem Spielplatz Kontakte zu knüpfen ist schwierig, da dort immer wieder andere Kinder sind.

Ich mache schon viel mit meinen Kindern (der KiGa endet um halb eins), wir basteln, spielen, singen, malen... aber ich alleine würde ihnen nicht den ganzen Tag genügen, sie brauchen den regen Kontakt zu anderen Kindern.

Und es gefällt den Kindern, ein Stück "eigenes Leben" zu haben, von dem sie mir mittags berichten können. "Wir machen das so..." "Wir machen immer..." "Bei uns ist das so..." Es gibt ihnen viel Selbstvertrauen.

Manchmal bietet der KiGa auch Möglichkeiten, die man selbst nicht hat. Unserer hat zB einen Kleingarten angemietet, in dem die Kinder selbst Gemüse und Obst anbauen, ernten und verarbeiten. Finde ich super. Wir haben keinen Garten und auch wenn ich mir wirklich Mühe gebe, mit ihnen den Balkon zu bepflanzen usw. Das ist doch etwas völlig anderes.

Mein Fazit:
1. Du musst einen KiGa finden, der Dir und Deinem Kind wirklich liegt.
2. Du musst der Erzieherin wirklich vertrauen können, immerhin wird sie eine ganz wichtige Bezugsperson für Dein Kind.
3. Du musst voll hinter der Entscheidung stehen, dass Dein Kind dort hingeht.

Dann -aber nur dann - wird das für Dein Kind eine wunderbare Zeit. Bei uns jedenfalls war/ist das so.

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Nachtrag

Antwort von stjerne am 15.03.2010, 15:40 Uhr

Beide Kinder kamen mit drei dorthin. Früher hätte ich es nicht gemacht - ich musste es aber auch nicht. Eine Diskussion pro/contra Krippe will ich damit nicht lostreten. Will nur sagen, dass es für uns so gut war.

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Re: KiGA, Ja oder Nein?

Antwort von RR am 15.03.2010, 15:51 Uhr

Hallo
mein Sohn (6) geht in den Kiga allerdings erst seit knapp 2 Jahren, also mit 4,5 Jahren erst.

Ich denke man sollte es vor allem vom Kind abhängig machen, mein Sohn war mit 3 noch seeehr schüchtern u. da hätte ich ihn niemals alleine unter Fremde geschickt. Arbeitsmäßig ging das bei uns von daher geht er jetzt nur 2 Jahre in den Kiga. Vom sozialen u. von der "Bildung" im Kiga her würde ich sagen reicht sogar ein Jahr. Das letzte Jahr zielt völlig schon auf die Schule, da werden Betriebsbesichtigungen (auch Arzt, Krankenhaus, Polizei, Feuerwehr) etc. gemacht u. halt Vorschulübungen die wir ihm jetzt so als Eltern nicht bieten könnten.

Alles andere kann jede Mutter die sich mit ihrem Kind befasst auch vermitteln - meine Meinung. Mein Sohn hatte nie Defizite bei Basteln, schneiden mit der Schere etc. - da war er mind. genauso weit wie seine gleichaltrigen Kumpels im Kiga als er rein kam. Auch selbstständig war er damals schon. Die machen einfach mit 3 Jahren große Schritte - egal ob daheim o. im Kiga.

Soziale Kontakte konnte er auf dem Spielplatz pflegen - wobei er bis heute nicht der Typ ist der ständig gerne jemanden um sich hat (sein größter Geb.tagswunsch: alleine mit Mama u. Papa feiern....). Aber das ist nunmal typabhängig, der eine kann nicht genug Leute um sich rum haben, der andere ist gerne mal alleine o. eben nur mit den engsten Familienmitgliedern zusammen.

Ich hab ihn eig. die 2 Jahre geschickt damit er lernt ohne Mama/Papa/Oma klar zu kommen u. dafür würde ehrlich gesagt auch 1 Jahr völlig reichen - stelle ich jetzt mal so im Nachhinein fest, vorher war ich mir da unsicher. Übrigens gab es nie Tränen bei der Eingewöhnung bzw. danach.......

viele Grüße

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Ja, wegen dem Kind, nicht wegen der Mama

Antwort von Erdbeere33x am 15.03.2010, 17:18 Uhr

Also, für mich persönlich war es, als ich ein kleines Kind war, eine wunderschöne und tolle Zeit im Kindergarten, und ich denke heute noch gerne daran zurück. Meine Tochter (4 J.) geht auch in den Kindergarten, und sie hat eine allerbeste Freundin und viele sehr gute Freunde dort gefunden. Für sie ist es etwas wichtiges, morgens dorthin zu gehen. Es ist der Beginn, sich von den Eltern abzugrenzen und selbstsicherer zu werden. Dieses Erlebnis gönne ich ihr. Eine Mama ist nicht das Wichtigste im Leben, sondern für sich selber leben!
PS: Mein Bruder war damals nicht im Kindergarten, und er hätte es nötig gehabt (vom sozialen Aspekt her). Unsere Mutter hatte er, aber den Umgang mit der übrigen Gesellschaft hat er nie richtig gelernt.

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was vielleicht nicht ganz rauskommt...

Antwort von Jeckyll am 15.03.2010, 19:44 Uhr

... halte ich selbst einen Kindergartenbesuch ab drei oder vier Jahren auch für wichtig. Denn in diesem Alter beginnen sich die Kinder auch an Menschen zu orientieren die nicht ihre Eltern sind. Zudem tut reger Kontakt mit anderen Kindern in diesem Alter sehr gut, zumindest im Normalfall.
Früher halt eben nur wenn man "muss", aus welchen Gründen auch immer.

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Auf jeden Fall

Antwort von Joni76 am 15.03.2010, 21:03 Uhr

Ich finde, dass der KIGA eine tolle und unersetzliche Sache für ein Kind ist. Meiner Meinung nach gehört ein Kind ab 3 in den KIGA und ich denke, es lernt dort Dinge, die es eben zuhause in Mamas Gesellschaft nicht lernt. Ob man jetzt ein Kind schon mit unter 3 fremdbetreuen lässt, muss wirklich jeder selber entscheiden. Aber von mir ein klares JA zum KIGA.

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Re: Auf jeden Fall

Antwort von JonasMa am 15.03.2010, 23:28 Uhr

Also - ich denke ab 3 Jahren gibt es für Kinder kaum etwas besseres als den KiGa - sie müssen ja nicht über Mittag bleiben, wenn man selber zu Hause ist. Aber ein besseres Terrain seine sozialkontakte zu Erproben gibt es kaum - vorallem ohne Mama oder Papa, die über die Kleinen wachen - und es ist in fast allen Fällen so, daß Kinder sich mit den Eltern im Rücken anders verhalten als alleine.
Mein Kleiner ist erst mit 3,5 Jahren in den KiGa gekommen - da hatte er schon fast keine Lust mehr, da er schon 1 Jahr gewartet hat. Er wäre locker mit 2,5 Jahren für den KiGa reif gewesen. Für meinen Großen wäre es auch OK gewesen, erst mit 4 in den KiGa zu kommen. So unterschiedlich können Kinder sein.

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Ja!

Antwort von celmin am 16.03.2010, 9:17 Uhr

Ich würde mir da jetzt noch keine Gedanken machen. Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass man sich bei Euch jetzt schon im KiGa anmelden muss. Für die Krippe ja, quasi gleich nach der Geburt, weil die Plätze der Reihe nach vergeben werden. Aber im KiGa kommen die Kinder dem Alter nach dran. Warum also jetzt schon anmelden?
Meine Kinder waren beide Im KiGa (auch schon vorher in der Krippe ab einem Jahr). Ich würde es jederzeit wieder so machen.

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Re: KiGA, Ja oder Nein?

Antwort von P@ulinchen am 16.03.2010, 9:36 Uhr

Hallo !
Ich würde mein Kind auf jeden Fall in den KIGA schicken. Meist hat man ja auch eine kleine Auswahl an meheren KIGAS, da kann man schauen, welcher einem am besten zusagt, und sich auch im Vorfeld die KIGAS anschauen und mit den Müttern sprechen. Gute und schlechte KIGAS sprechen sich schnell rum :-)

Für mich gab es nie eine Diskussion ob oder ob nicht, für mich war klar, die Kinder gehen in den KIGA, weil es da so viele Angebote gibt, die ich als Mutter gar nicht leisten kann. Ich habe weder einen solch tollen Spielplatz im Garten, noch einen Werk- oder Turnraum. Der Kindergarten bietet so viele Möglichkeiten, die als Familie gar nicht machbar sind. Außerdem bilden sich da ja auch Freundschaften und das Sozialverhalten entwickelt sich.

Ich selbst war als Kind nicht im Kindergarten und fand das schrecklich. Ich hatte niemanden zum Spielen und war dann als ich eingeschult wurde, die einzige, die niemanden kannte. Das möchte ich meinem Kind ersparen. Aber zu meiner Zeit war es da noch ein wenig anders, ich finde heute ist es fast schon ein Muss, das Kind in einen Kindergarten zu geben, weil es da auch auf die Schule vorbereitet wird.

GLG Paula

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Re: KiGA, Ja oder Nein?

Antwort von saarbaby am 16.03.2010, 19:11 Uhr

huhu!
ich sage definitiv ja zum kindergarten, finde es enorm wichtig das kidner schon früh andere kontakte knüpfen, das fängt schon mit spielkreis an!!

und spätestens wenn das 2. kind da ist wirst du den kindergarten für die große zu schätzen wissen!!!!

finde das argument, das die kinder genügend geschwister hätten und daher nicht zum kiga müssten, einfach nur schwachsinn.
keine geschwister ersetzen neue bekanntschaften und Freunde im kindergarten!

lg katja

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