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Geschrieben von Blazinglight am 01.06.2009, 22:35 Uhr

Insektenstiche im KiGa

Hi
also ICH bin Kinderpflegerin in einer Kita UND Mutter eines fünfjährigen Sohnes. Auf der einen Seite kann ich das alles supergut verstehen. Natürlich ist es ärgerlich, wenn man seine Arbeit wegen einem "kinkerlitzchen" verlassen muss, aber haben Sie sich mit dem Personal darüber schon mal unterhalten? Ich denke eher weniger, denn dann hätten Sie erfahren, dass dies seit geraumer Zeit so vorgeschrieben ist. Früher hat man Wunden, Stiche etc. behandelt (Pflaster, Säuberung, .....). Da aber irgendein Bürokrat eine neue These aufgestellt hat, dass man das tunlichst zu unterlassen hat sind uns hierbei die Hände gebunden.
Fallbeispiel 1: Medikamentenvergabe--> ein Kind braucht dringend über mehrere Tage ein Antibiotika-das wir aber nicht mehr verabreichen dürfen!!! Keinerlei Medikamente-sei es Salben, Tropfen, Nasentropfen, ....Wir haben für uns jedoch beschlossen das beizubehalten, WENN die Eltern dies mit ihrer Unterschrift erlauben (falls da mal ne "Reaktion auf das Medikament" auftreten sollte).
Fallbeispiel 2: Kind stürzt im Garten, Knie oder Ellenbogen ect. sind aufgeschürft (in welchem Grad auch immer). Egal wie sehr es blutet oder dreckig ist, wir DÜRFEN dies nicht Säubern oder ein Pflaster drauf geben!!! (Reaktion von verunreinigtem Wasser wäre schlimmer als die Selbstreinigung der eigenen Haut)
Fallbeispiel 3: Wespen-/Bienenstich--> früher hat man da ein paar Min. nach der Kühlung gewartet (evtl. zusätzlich mit einem Giftsauger das Gift rausgesogen)- schwoll es an, war Hektik angesagt und auch dringende Aktion nötig. Heute ist nur noch Kühlung angesagt und sofortige Information der Eltern.
Also ich hoffe einige Dinge gut erklärt zu haben. Aber ich frage mich immer noch, warum ihr nicht miteinander kommunizieren könnt?? So schlimm? Ich habe jetzt natürlich nur DIESEN Beitrag von Ihnen gelesen, fand das aber ziemlich auseinanderklaffend die Haltung zwischen Ihnen und dem Personal. Gehen Sie doch einfach auf die Erz. zu und fordern ein kl. Gespräch ein-das Ihnen durchaus zusteht. Ich denke, das wird sich alles im Sande verlaufen-noch dazu können Sie danach ruhigen Gedankens ihr Kind in den Kiga schicken.
Liebe Grüße

 
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