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Geschrieben von Zwillingsmama04 am 23.06.2008, 12:56 Uhr

Gibt es hier Eltern die ihre Kinder zurückstufen haben lassen /Einschulung?

Hallo

meine beiden sollen in 2 Jahren in die Schule. ich würde sie gern zurückstufen lassen.
Sie sind Frühchen und sind eigentlich knapp am Stichtag. Wären sie normal geboren wäre dieser nicht ihr Stichtag.
Wer hat Erfahrung?
Vielen Dank und LG Kerstin

 
15 Antworten:

warum willste das denn machen??

Antwort von MelanieKoritki am 23.06.2008, 13:08 Uhr

hängen sie hinterher?

also meine maus ist in der 33. ssw am 28.10.04 geboren, aber keinerlei probleme und ich werde sie 2010 einschulen lassen, dann hat sie 4 jahre kiga hinter sich

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Ja, wir.

Antwort von Si+Jo+Jo+Fr am 23.06.2008, 13:11 Uhr

Was fuer Fragen haste denn? Ich halte nichts davon Kinder auf Biegen und Brechen so frueh einzuschulen. Fuer meinen Sohn war es mit 6 Jahren definitiv zu frueh. Er hat Anfang Juli Geb.
Gluecklicherweise war es grad der Sommer in dem wir in die USA umzogen, dort ging er mit 6 Jahren in den Kindergarten (entspricht etwa der deutschen ersten Klasse, aber noch spielerischer). Wir haben die Rueckstellung in D aber komplett durchgezogen, weil man weiss ja nie, ob mit dem Visum was dazwischenkommt es was bis in den September rauszoegert oder so....

LG

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@MelanieKoritki

Antwort von Zwillingsmama04 am 23.06.2008, 14:23 Uhr

hallo
ne sie hängen nicht hinterher. Ich pers finde nur gerade 6 sehr früh und meiner Tochter fällt es schon ganz schön schwer sich zu konzentrieren.
Ich bin mir sicher das sie besser damit fahren wenn sie mit 7 in die Schule kommen.
Ausserdem haben sie so noch ein Jahr extra "Kindsein".
Dann kommt sie mit 5 schon zur Schule?? Oder bin ich jetzt so schlecht im Kopfrechnen;-)))

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Re: Ja, wir.

Antwort von Zwillingsmama04 am 23.06.2008, 14:28 Uhr

wann habt ihr den Antrag gestellt? In dem Jahr wo er zur Schule Kommt oder in dem Jahr davor?
Habt ihr Atteste gebraucht? Habt ihr Probleme gehabt?
Ich finde 6 definitiv zu früh. Das Abi sollen sie dann auch schon in der 12 Klasse machen und und und. Ich finde es sehr viel.
Nicht das jetzt jemand denkt ich würde glauben das Leben wäre ein Spaziergang.
Ich finde nur ein Jahr mehr geschenkte Kindheit kann sehr von Vorteil sein. D.h. aber wiederum nicht das es ein Schaden für die ist die mit 6 eingeschult werden.

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ja mit 5 und wird dann oktober 6, es sei denn sie macht sich jetzt nicht gut

Antwort von MelanieKoritki am 23.06.2008, 14:37 Uhr

dann wird sie erst mit fast 7 rein

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Re: Ja, wir.

Antwort von Süsse2 am 23.06.2008, 14:44 Uhr

Ich halte auch nichts davon, Kinder schon mit 5 einzuschulen. Wenn meine Tochter im Oktober geboren wäre, dann würde ich nie auf die Idee kommen, sie im Sommer vor ihrem 6.Geb. einzuschulen! Warum auch?
Meine Tochter ist ein Muß-Kind (Ende Juni geb.), aber wir warten erst mal das nächste Jahr ab. Ich mußte sie dieses Jahr schon anmelden und die Lehrerin sagte zu mir, dass man sie evtl. zurückstellen lassen kann. Meine Tochter ist sehr, sehr schüchtern fremden Menschen gegenüber. Aber mal gucken, wie sie sich im nächsten Jahr entwickelt, vielleicht klappt es ja auch super und sie ist fit für die Schule!
Wäre sie aber im Juli oder später geb. wäre sie ein Kann-Kind und ich hätte sie NICHT angemeldet!

LG

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Re: Ja, wir.

Antwort von Si+Jo+Jo+Fr am 23.06.2008, 14:48 Uhr

ein Jahr Kindheit kann von VOrteil sein, wenn das Kind definitiv nicht schulreif ist!
Mein Sohn hatte bis zum 6. LJ. keinerlei Interesse an Buchstaben oder zahlen, konnte seinen Namen noch nicht richtig schreiben und etwa bis 13 zaehlen. Er hatte zudem noch 2 oder 3 Sprachfehler (war bei Logopaeden).
In USA kam er in den Kiga, eigentlich haette er vom Alter her schon in die 1.grade gehoert. Die Schule rief uns auch extra zu Hause an um nachzufragen, ob wir ihn nicht schon eigentlcih in die 1.grade stecken wollen, ob es vielleicht ein Versehen war, dass er in den Kiga kommen sollte.
Aber ich erklaerte ihr, dass er weder auf deutsch und noch weniger auf englisch die Buchstaben weiss und nicht so gut zaehlen kann.
Kiga ist genau das Jahr wo sie die einzelnen Buchstaben lernen, in 1.grade wuerde das alles schon vorrausgesetzt worde. Er haette also gleich mit gorssen Defiziten angefangen.
War hier in den USA also ueberhaupt kein Thema, dass er ein Jahr zurueckgeht.

In D bekamen wir von der Schule (Monte) den Hinweis, dass er bei ihnen noch nicht eingeschult wuerde, weil er noch nicht schulreif waere.
In die Regelschule waere er gekommen, weil er schon Musskind war.
Wir mussten zur, gute Frage: wer war das....Schulaerztin?? Amtsaerztin?? Jedenfalls gibts ein Amt dafuer.
Dort musste er einige Aufgaben machen und sie fragte mich im Anschluss, ob ich ihn einschulen wuerde. Ich habe gesagt: in die Monte haette ich ihn sofort, die waeren mit ihm zurecht gekommen, aber niemalsnicht kaeme er mit dem wenigen Wissen in eine Regelschule. Da aber sogar die Montessori meinte, dass er noch nicht so weit waere, isses fuer mich auch klar: naechstes Jahr wird er eingeschult.
Die Schnupperstd in der Montessori war im Maerz meines Wissens, und danach kam das alles ins Rollen. Also im Jahr der Einschulung.

Ich wuerde sagen: haben deine Kinder klare Defizite, dann macht es Sinn noch ein Jahr zu warten. Ich muss sogar zugeben, dass ich mir in den Hintern beisse, dass ich meine Zwillinge mit 6 in die Schule gesteckt habe (sind im April geboren). Vielleicht haette uns das viel Aerger erspart.

Aber nur um ihnen ein Jahr Kindheit zu schenken, ist es nicht die richtige Entscheidung, denn mit der Schule ist die Kindheit nicht vorbei. Im Gegenteil, ein Kind dass sich jetzt auf die Schule freut, kann naechstes Jahr total gefrustet sein, weil es vielleicht das Aelteste ist, oder weil es ein Jahr warten musste.....

Wenn du meinst, deine Kinder sind noch nicht soweit in die Schule zu gehen, rede mit eurem Kinderarzt. Aber mach es nicht aus der Idee, dass Schule das Ende der Kindheit bedeutet, vor allem nicht vor den Kindern, sonst denken die noch, dass Schule furchtbar schlimm sei muss.

Waere es nicht vielleicht eine Loesung eine andere Schulform als die Regelschule zu suchen? Montessori, etc? Wie sieht es mit den Klassenstaerken aus? Habt ihr im Jahr der Einschulung vielleicht ne sehr kleine Klasse, ein Jahr spaeter aber eine sehr grosse? Dann wuerde ich wohl lieber die kleine waehlen.

Also da spielt ne Menge mit als nur "ein Jahr Kindheit" schenken, diese Idee kann auch nach hinten losgehen.

LG

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Re: Ja, wir.

Antwort von BibbiHa am 23.06.2008, 20:43 Uhr

Hallo, meine zwei sind am 13.06.2002 geboren und wir hatten zuerst für meinen einen Sohn die Rückstellung bekommen und nun auch für unseren zweiten, weil seine motorik doch schlechter ist, als gedacht und wir haben es ohne Probleme durchbekommen, dass beide jetzt in die Vorschule gehen und dann nächstes Jahr ins 1 Schuljahr. Gruss Bibbi

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@si+jo+jo+fr

Antwort von Zwillingsmama04 am 23.06.2008, 21:25 Uhr

es geht nicht nur darum in noch ein Jahr zu schenken. Die Schule ist auch nicht das Ende von allem das wissen wir alle. Ich war 13 Jahre dort und hatte ne menge Spass.

Sie spielen einfach lieber als z.B. sich damit zu beschäftigen wie sie ihren Namen schreiben oder so. Sie interessieren sich für viele Dinge, aber nicht dafür oder für Zahlen.

Für sie war wichtig Fahrradfahren ohne Stützräder, auf den höchsten Baum zu kommen, auf dem klettergerüst bis ganz nach oben, wie es ist mit einer Kröte zu spielen usw.

Die Tochter einer Freundin verbringt viel liebr Zeit zu Hause um Buchstaben zu lernen oder zahlen zu übern, zu zählen und zu rechnen. Damit haben sie nichts am Hut.

Ich würde definitiv eine Schule aussuchen mit kleinen Klassen.

Wenn heute der Tag wäre wo ich dies entscheiden müsste dann würde ich sagen "Nein".

Ist schon ganz schön schwierig ;-))) aber es wird nicht aus einer Idee entschieden, das hat dann am Ende schon Hand und Fuss und muss auch wirklich begründet sein.

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Mich würde interessieren...

Antwort von MM am 23.06.2008, 22:07 Uhr

...warum genau eigentlich die Einschulungsgrenze in Dtl. jetzt verschoben wurde/wird?

Ich meine, das Mindestalter von 6 Jahren, um "schulreif" zu sein, ist/war(?) doch eigentlich nicht umstritten unter Fachleuten, oder ¨habe ich da jetzt was verpasst? Natürlich "plus-minus", da Kinder verschieden sind, aber vom Rahmen her passt es doch... (Man sagt doch z.B., die Feinmotorik zum Schreibenlernen sei erst ab dem Alter wirklich entwickelt... - man soll ja uach bis 6 Jahre die Zähne nachputzen, da sie das noch nicht so können - usw.)

Hier in Tschechien ist es so, dass schulpflichtig ist, wer bis zum Anfang des Schuljahres (hier immer der 1.September - Ferien sind immer den ganzen Juli und August) 6 Jahre alt wird.
Die Kinder, die sehr nah an diesem Stichtag sind (Ende August) werden aber recht oft auf Antrag der Eltern zurückgestuft, oft aufgrund der Befürchtung, das Kind wäre dann das jüngste und würde es nur schwer schaffen, mitzukommen, wäre evtl. frustriert... etc.

Dass jemand sein Kind unbedingt früher als mit vollendeten 6 Jahren schicken will, kenne ich gar nicht. Das geht auch kaum, da man dazu wohl irgendwelche Gutachten und alles mögliche bräuchte (naja, weiss ich jetzt nicht genau)...

Welchen Sinn soll das frühere Einschulen haben??? Dem späteren Arbeitgeber ist es doch nun wirklich egal, ob man mit 6 oder 7 Jahren zur Schule kam, bzw. Abei mit 18,19 oder knapp 20 gemacht hat. Da kräht doch kein Hahn mehr danach! (Ist zumindest meine Erfahrung und die aus meinem Umkreis)

Ich bin übrigens in Dtl. zur Schule gegangen und kann mcih erinnern, dass es früher doch dieses Modell gab, dass man eingeschult werden MUSSTE, wenn man bis zum 1.7. eines Jahres 6 wurde, und wenn danach, musste man nicht, sondern KONNTE - das hiess dann "auf Antrag". (Das war in Hessen, keine Ahnung wie es jeztz ist). Dieses Model war doch eigentlich gar nicht so schlecht, oder? Warum genau wird es jetzt geändert?

Danke für Infos und Meinungen!
Gruss, M.

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Re: Mich würde interessieren...

Antwort von oeli_bene am 24.06.2008, 10:06 Uhr

m.E. wegen Pisahysterie und größerer Wertschätzung von Einzelfallgerechtigkeit.

Viele andere Länder schulen früher ein. In Belgien und Frankreich z.B. ist es jahrgangsweise, also zum 1. September kommen alle Kinder in die Schule, die in dem Kalenderjahr 6 werden. Also jetzt zum 1. September 2008 alle Kinder, die vom 1.1.2002 bis zum 31.12.2002 geboren sind. Mein erster Sohn ist am 21.12.2001 geboren und wurde also mit 5 Jahren ganz regulär eingeschult. In England ist es, glaube ich, noch früher.

In Deutschland ist auch generell die Tendenz zur "Einzelfallgerechtigkeit" höher. Es soll idealerweise auf jedes Kind individuell eingegangen werden, und manche sind eben schon mit 5, andere erst mit 7 "schulreif". In anderen Ländern wird häufiger "alles über einen Kamm" geschert.

Ich bin ja häufig für einfache Lösungen. Hier auch. Welchen Stichtag man "um 6 herum" nimmt ist mir eigentlich egal. In Systemen ohne Vorschule vielleicht eher das tsch. Modell, in Systemen mit Vorschule das frz. Das Problem der unterschiedlichen Reife sollten studierte Pädagogen auch in D eigentlich in den Griff bekommen (sollen). In anderen Ländern geht es ja auch.

LG

oeli_bene

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Re: Mich würde interessieren...

Antwort von Linda761 am 24.06.2008, 10:38 Uhr

Ein ideales Alter zum Einschulen gibt es nicht, da Kinder sehr verschieden sind. Manche sind schon mit 5 so weit, andere erst mit 8. Erschwerend kommt hinzu, dass kaum ein Kind in allen Bereichen gleich weit ist. Die meisten können manches besser und anderes schlechter. Wie gut das dann in der Schule klappt, hängt also längst nicht nur vom Alter ab, sondern auch vom Unterrichtsstil und wie sehr auf den Einzelnen eingegangen werden kann.

Bei meinen Kindern bin ich prinzipiell für eine frühe Einschulung - einfach, weil ich mich in der Schule viel gelangweilt habe. Aber der Große ist gerade mal 2,5, d.h. wir können jetzt noch absolut nicht entscheiden, ob er 2011 oder 2012 in die Schule kommt. Momentan ist er intellektuell recht weit für sein Alter, aber das kann sich in 3 bis 4 Jahren ja noch ändern.

Argumente wie "mein Kind soll noch ein Jahr seine Kindheit genießen" halte ich bei der Einschulungsfrage für verfehlt. Einem gesunden Kind macht Lernen Spaß und man sollte als Eltern besser nach einer guten Schule Ausschau halten, die ihm diese Freude nicht schon in der Grundschule verdirbt.

Generell finde ich eine Rückstellung problematisch. Sie sollte immer mit einer speziellen Förderung, z.B. Vorschule, verbunden sein. Denn im Kindergarten sind viele 6-Jährige dann doch unterfordert.

Viele Grüße
Linda

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Re: Mich würde interessieren...

Antwort von glitzerglänzer am 24.06.2008, 11:04 Uhr

...seit wann man sich die grundschule aussuchen kann??? das geht doch nur im fall von ganztagesschule bzw. privatschule.

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Re: Mich würde interessieren...

Antwort von Linda761 am 24.06.2008, 16:37 Uhr

Klar, Privatschule (bzw. "Ersatzschule") ist eine Option. Eine andere sind, je nachdem wo man wohnt, Förderschulen und Hochbegabtenschulen (wenn es denn Gründe gibt, das Kind in eine dieser Gruppen einzuordnen).

Es gibt aber auch durchaus Möglichkeiten, eine andere Grundschule als die eigentlich zuständige zu nehmen. Man muss seinen Antrag nur gut genug begründen (z.B. Arbeitsort, Großmutter, die das Kind betreut, etc.). Je nach Auslastung der jeweiligen Schulen hat man gute oder schlechte Chancen auf Genehmigung. Wenn das alles nichts hilft, kann man notfalls noch umziehen (was sicher nicht bei jedem geht, aber gerade, wenn man in einer Stadt zur Miete wohnt, kann man das in Erwägung ziehen).

Wir überlegen schon, ob unsere Kinder in eine Privatschule kommen, weil uns Bildung sehr wichtig ist und wir selber in der Schule gerne mehr gelernt hätten. Man muss sich das leider sehr frühzeitig überlegen, da die Wartelisten zum Teil lang sind.

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Re: @glitzerglänzer

Antwort von montpelle am 24.06.2008, 17:08 Uhr

In NRW ist freie Grundschulwahl. Eltern können ihr Kind an der Grundschule einschulen, an der sie möchten. Schulbezirke gibt es nicht mehr ..... zum Glück !

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