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Geschrieben von ziegelstein am 07.02.2009, 15:13 Uhr

Freundschaften im Kiga

Hallo an alle,

habe wiedermal ein kleines Problem,

meine Große geht jetzt 1 1/2 in den Kiga, sie wird im Mai 5 Jahre, alles ok , alles bestens.

Eine Kleinigkeit macht mir Sorgen, ich warte immernoch auf die erste Kindergeburtstagseinladung oder auf irgendwelche Einladungen zum Spielen.

Vielleicht muß man erwähnen, sie ist in einer gemischten Gruppe, ich glaube, von 2 - 6 ist alles drin, die Hälfte sind aber jetzt Vorschulkinder. Letztes Jahr hatte sie zwei Freundinen, leider ist die eine weggezogen, die andere ist jetzt in der Schule.

Was kann ich tun, um das alles vielleicht anzuschupsen, oder sollte ich einfach nichts tun?? Einige male haben einige Kinder schon mal gesagt, sie würden uns mal besuchen kommen, ist aber alles im Sand verlaufen, man sieht ja auch nicht jeden Tag alle Eltern!!

Ich denke aber auch, die Hauptinitiative sollte doch von meiner Kleinen ausgehen, sie soll doch entscheiden, mit wem sie spielen will, ich kann ihr ja keinen vor die Nase setzen , oder??

Die letzte Frage, ich denke von mir, dass ich eigentlich mit alles auskommen kann, aber ich muß zugeben, es einige Eltern, die ich nicht ab kann, was macht man da, wenn sich gerade da KInderfreundschaften anbahnen, man sollte doch sein Kind nur zu Leuten geben, wo man denkt, es ist gut aufgehoben, oder etwa nicht?? Bin ich da eine Übermutter??

Ich hoffe, mein Problem kam rüber, freue mich über Ratschläge!!

 
9 Antworten:

Re: Freundschaften im Kiga

Antwort von Moneypenny77* am 07.02.2009, 15:32 Uhr

Mein Sohn war am Anfang seiner KiGa-Zeit auch eher zurückhaltend im Umgang mit anderen Kindern. Er hat zwei Wochen die "sozialen Strukturen" studiert und die Kinder selbst (ich dachte schon, der findet nie Anschluß), aber dann hatte er die ausgemacht, die zu ihm passen und seither hat er zwei "dicke" Freunde. Glücklicherweise war ich mit denen auch einverstanden. Im Laufe der Zeit sind sie nun eine 5er-Clique, wobei mein Sohn derjenige ist, der zu allen 4en intensiven Kontakt hat, die anderen gehören eher zu Splittergruppen, fast nachmittägliche Treffen angeht.

Wenn mein Sohn den Wunsch äußert, ein Kind einzuladen, dann komme ich dem in der Regel nach rufe die Mutter an und nehme das Kind nach dem KiGa mit zu uns (oder eben umgekehrt, sie nimmt meinen Sohn mit).

Einmal habe ich gemerkt, daß er zu einem Kind tendiert, wo ich weder Kind noch Eltern akzeptabel fand und habe ihm recht deutlich gesagt, daß ich da keinen näheren Kontakt wünsche, solange die Eltern und das Kind eine Sprache an den Tag legen, die ich nicht toleriere. Hat er eingesehen (damals war er gut 4 Jahre) und gut war's mit dem Kind.

Kindergeburtstagseinladungen sind natürlich immer böse. Mein Sohnemann ist mittlerweile ein Hans Dampf in allen Gassen und tanz auf allen Hochzeiten. Aber viele Kinder sind sehr enttäuscht, wenn sie nicht eingeladen werden und das kann ich verstehen.

Ich würde mal mit Deiner Tochter überlegen, welche Kinder sie gern mag und wen sie mal zu sich einladen möchte. Und dann solltest Du es nicht im Sande verlaufen lassen, sondern die Mutter anrufen und sagen: "Hallo, ich bin die Mutter von Else, wir möchten die Inge für Dienstag nachmittag zum Spielen einladen". Dann kommt sicher eine Gegeneinladung und so weiter... Und irgendwann wird Deine Tochter innerhalb ihres sozialen Netzes aufblühen.

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Re: Freundschaften im Kiga

Antwort von wickiemama am 07.02.2009, 15:32 Uhr

Lade mal andere Kinder zu Euch ein.
Als wir umgezogen sind hab ich meine Sohn eine Einweihungsfeier machen lassen. Lief ähnlich ab wie ein Kindergeburtstag ( wir haben es aber ohne Geschenke gemacht) Er durfte aus seinem Kiga einige Kinder einladen. Daraus haben sich dann doch Freundschaften entwickelt.
Jetzt ist er in der Schule und die Einladungen kommen von selbst...

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Re: Freundschaften im Kiga

Antwort von estelle03 am 07.02.2009, 15:35 Uhr

Meine Tochter ist auch 5 und seit 2,5 Jahren im Kindergarten. Sie hat zwar viele Freunde aber viele Einladungen bekommt sie auch nicht. Sie bekommt eigentlich immer nur 2 Einladungen von den gleichen Kindern.
Meine Tochter stört das aber nicht, ich glaube wir Eltern machen uns da einfach nur zu verrückt.

ILKA

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Re: Freundschaften im Kiga

Antwort von berita am 07.02.2009, 17:02 Uhr

Frag doch mal deine Tochter, mit wem sie sich gern treffen würde (am besten ein Kind, dass auch schon Interesse gezeigt hat). Und dann ruf die Eltern an und macht einen Termin aus. Falls bei euch die Telefonnummern nicht bekannt sind, würde ich einen Zettel ins Fach des Kindes legen mit meiner Nummer.

LG

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Re: Freundschaften im Kiga

Antwort von anjos am 07.02.2009, 18:12 Uhr

Frag sie doch mal mit wem sie gerne mal nachmittags spielen würde und dann sprichst du die Mutter gezielt an.
Bei uns finden zwar zwischen den KiGa-Kindern Verabredungen statt, aber das "Ausmachen" der Verabredungen ist Aufgabe der Mütter. Die müssen die Kinder schließlich hin- und herkutschieren und die kennen auch die anderen Termine der Kinder.

Was du auch bedenken musst: sind die anderen Eltern vllt. berufstätig, bleiben die Kinder den ganzen Tag im KiGa?? Dann würde ja nicht viel Zeit für Verabredungen bleiben!

Für mich wäre es nicht wichtig, dass unsere Tochter viele Freunde hat, wenn sie 1 oder 2 feste Freundinnen hätte, würde es mir reichen. Sie geht zwar schon in den KiGa, ist aber erst 2,5 Jahre alt und entsprechend hat sie noch keine festen Spielpartner. Dazu kommt jetzt auch noch, dass in ihrer Gruppe 2/3 der Kinder Vorschulkinder sind und im Sommer eh den KiGa verlassen. Die jüngeren Kinder sind Jungs und das eine Mädchen in ihrem Alter spielt derzeit noch lieber alleine! Aber im nächsten KiGa-Jahr kommen dann ja neue Kinder dazu, da werden sich dann sicher auch ein paar Freundschaften ergeben!

LG, Andrea

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Re: Freundschaften im Kiga

Antwort von Möhrchen am 08.02.2009, 9:49 Uhr

Guten Morgen Ziegelstein,

das kommt mir sehr bekannt vor. Meine Tochter ist auch vor kurzem 5 geworden und geht in eine Kita, da ich in Teilzeit berufstätig bin. Da ich sie oft erst am Nachmittag abhole und einige ihrer Spielkamerade auch Tagesstättenkinder sind, hat sich das mit den Spielverabredungen ja meist erledigt. Dennoch finde ich es wichtig, daß Kinder, die sich mögen und viel miteinander spielen, auch mal das Zuhause des Freundes/der Freundin sehen und kennenlernen. Bisher waren es auch nicht sehr viele Anfragen. und ich überlege auch oft, ob ich eingreifen soll, lasse es aber dann. Sie im Moment zufrieden so und ich sage auch, daß sie das gerne machen kann und wenn sie es mit einem anderen Kind abgemacht hat, dann habe ich das auch immer organisiert.

Auch die relativ wenigen Einladungen zu Geburtstagsfeiern stimmen mich persönlich manchmal traurig - ein Mädchen war noch 1 Woche vor ihrem Geburtstag bei meiner Tochter eingeladen und hatte auch fast alle anderen Mädchen, die hier zu Gast waren, eingeladen - meine Tochter leider nicht...und ein wenig traurig war sie schon. Aber sowas kann man nicht erzwingen.

Wie war das denn bei Dir - wenn Du Dich noch erinnern kannst? Ich persönlich bin heute noch so, daß ich nicht viele, dafür aber gute Freunde habe...so war ich auch schon im Kiga und in der Schule...und wie kann ich da von meinem Kind "erwarten", daß sie soviel anders ist? Wichtig ist doch, daß Dein Kind sich wohlfühlt und sich nicht ausgeschlossen fühlt.

Ich sage meiner Tochter eben auch nur ab und zu, daß sie gerne jemanden einladen kann und sie bekommt es ja auch bei anderen Kinder mit, die sich verabreden...von ihr kommt es eben nur recht selten...dann aber ganz fest - so wie vor 2 Wochen...da muß es dann am liebsten sofort sein...und wenn sie bisher den Wunsch geäußert hat, will sie es auch wirklich und ändert ihre Meinung nicht mehr - das finde ich sehr gut und ist mir lieber, als die Kinder, die sich heute verabreden wollen und wenn´s dann soweit ist, keine Lust mehr haben...kenne ich von meiner Arbeitskollegin und die ist oft ziemlich entnervt.

Ich denke auch, daß wir als Mütter uns da zuviele Gedanken machen. Wenn ich sie in die Kita bringe oder abhole, merke ich doch, daß sie dort nicht einsam oder isoliert ist und wieviele Kinder sich freuen, daß sie da ist und umgekehrt...dann ist für mich alles in Ordnung und ich nehme mein Kind so, wie sie ist und respektiere es, daß sie die Zeit, die sie zuhause hat, lieber alleine spielt oder mit mir verbringt - ich war auch so;-)

lg heike

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Re: Freundschaften im Kiga

Antwort von vallie am 08.02.2009, 10:12 Uhr

meine große tochter hat im kindergarten bis auf ein mädchen gar keine freundin gehabt und die eine auch nur, weil ICH mit der mutter befreundet war ( kigawechsel mit knapp 5 ).
an geburtstagseinladungen kann ich mich gar nicht erinnern. habe das aber auch nicht forciert.

mit der schule änderte sich alles, heute ist sie 13 und hat so viele freunde, die ich gar nicht mehr zählen kann.

die kleine (wird auch 5 im juli ) ist auf fast jeder party dabei. bis jetzt hat sie zwei ganz feste freundinnen, eine davon war schon hier und selina auch dort.

mach dir nicht zuviele gedanken, ein kind MUSS nicht überall dabei sein.
ich persönlich hatte im kiga niemanden und habe heute einen großen freundes- und bekanntenkreis.
nimms locker, wenn du helfen kannst eine freundin zu gewinnen, reicht das in meinen augen....den tipps der anderen schließe ich mich an.

bei uns im kiga gab/gibt es keine familien, wo ich meine kinder nicht hingegeben hätte, dazu kann ich nichts sagen.

das ändert sich dann in der schule auch

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Re: Freundschaften im Kiga

Antwort von ziegelstein am 08.02.2009, 16:37 Uhr

Hier ziegelstein.

gute Worte, so sehe ich es eigentlich auch, du hast recht, ich war ein behütetes Einzelkind, es war aber ok !!

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Re: Freundschaften im Kiga

Antwort von RR am 09.02.2009, 15:03 Uhr

Hallo
also ich weiss nicht warum sich so viele Gedanken machen weil ausserhalb des Kigas keine Freundschaften mit Kiga-Kids da sind anscheinend. Freut euch wenn euere Kinder gerne da rein gehen u. dort mit anderen spielen u. gut ist. Wenn ich täglich soviele Std. zusammen mit anderen gearbeitet habe wollte ich nicht auch noch den Nachmittag mit den gleichen Leuten verbringen. Lieber was/jemand anderen dann sehen.

Mein Sohn (5) geht sehr gerne in den Kiga u. hat dort 2 Freunde, spielt auch immer mal wieder mit anderen Kindern aus der Gruppe. Aber seine 2 Freunde - der eine ist mittags meist bei der Oma - der andere soll jetzt VZ hingehen bald - u. mein Sohn verbringt seine Mittagszeit bei mir im Büro bzw. schläft noch 1-2 h mittags o. bei der SM. Somit ist das gar nicht möglich dass man hier Treffen ausmacht denn ich kann sie nicht alleine in unserer Wohnung lassen, das geht erst so ab Schulalter mal los. Und die anderen beiden Familien möchten garantiert auch keinen Kinderbesuch mittags bzw. können gar nicht da sie ja auch arbeiten.

Kindergeb.tag war mein Sohn auch noch nirgends - wir haben aber auch keinen gefeiert. Er hatte seine Cousinen u. Nachbarskinder da - das reichte ihm u. uns auch

Seine Kiga-Freunde sieht er ja auf jeden Fall täglich - und in der Schule wird sich einiges ändern, denn dann muss ich ihn nicht hinbringen u. abholen u. muss auch nicht in der Wohnung ständig anwesend sein wenn mal Kinderbesuch kommt, da sind sie schließlich schon älter u. selbstständiger.....

viele Grüße

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