zurück| Geschrieben von kleinefee11 am 19.08.2018, 20:39 Uhr |
Freunde
Hallo liebe Muttis..
Ich habe da mal eine Frage, mein Sohn ist fast 5 Jahre alt und ist ein sehr liebes aufgeschlossenes Kind. Meine Freundin hat eine kleine Tochter im selben alter, und dienkinder spielen sehr gerne zusammen, nur ist die kleine von meiner Freundin sehr Dominant und sehr selbstbewusst, was normal gut ist.. nur ist es momentan so das wenn die Kinder spielen schreit die kleine ständig mein Sohn an ( sie redet nicht normal sondern schreit richtig) und mein Sohn sagt schon immer hör auf mich an zu schreien aber die kleine lässt es nicht.. heute zb waren wir zu Besuch da vom kleinen Bruder zum bday.. da war auch ein anderer junge noch der ist aber schon 9.. die drei haben die ganze zeit im zimmer gespielt, bis mein Sohn ständig geweint hat dann sind wir jedes mal hin und fragten was los sei.. und es hieß immer das mein Sohn mit nix spielen durfte und sollte aus dem Zimmer raus.. was natürlich nicht in Ordnung ist.. dann hieß es ja er hat das gemacht und das ober wir haben von der Terrasse aus in Fenster geschaut und das es War nicht so.. mein kleiner sagte selbst auch Nein das es nicht stimmt.. meine Freundin reagiert ja auch sofort und sagt was dazu.. aber es ist nicht besser geworden dann kam mein Sohn raus zu uns.. wie soll ich den in so einer Situation reagieren weil mein kleiner mir ja auch total leid tut ( die Kinder kennen sich von Geburt an) und wie kann ich mein Sohn mehr Durchsetzungskraft bei bringen oder wie soll ich ihm den erklären was er in so einer Situation reagieren soll??
Ich möchte ja auch nicht das mein Sohn sich immer anschreien lassen muss oder ärgern lassen muss..
Ich bedanke mich schon mal für die antworten
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Re: Freunde
Antwort von pauline-maus am 19.08.2018, 21:00 Uhr
Solange sie nicht handgreiflich wird , würde ich mich nicht in die Situation einmischen.
Passiert so etwas im Kiga , bist du auch nicht dabei u kannst eingreifen Sozialverhalten lernen heißt so was;);)
Rede mit ihm allein über die Situation und wie er sich damit fuehlt, vielleicht reicht es ihm selber mal und er kommt eben nicht mehr mit,was ja nix mit der Freundschaft unter euch Frauen zu tun hat
Re: Freunde
Antwort von emilie.d. am 20.08.2018, 1:16 Uhr
Sowas passiert in einer 3er Konstellation leider häufig, der Tochter Deiner Freundin fehlt das entsprechende Sozialverhalten. Schade, dass der 9-jährige nicht weiß, dass niemand ausgeschlossen wird und dementsprechend interveniert.
Dein Sohn ist mit der Situation natürlich überfordert. Wenn mein Sohn sollte Machtspielchen spielen würde, würde ich ihm den Zahn entsprechend ziehen. Wenn Deine Freundin das bei ihrer Tochter nicht tut, würde ich mir überlegen, mit meinem Kind da noch votbeizukommen zum Spielen.
Re: Freunde
Antwort von dana2228 am 20.08.2018, 7:32 Uhr
Also du bist mit der Mutter befreundet. Deshalb müssen sich die Kinder nicht mögen. Oder dürfen sich auch nur phasenweise nicht mögen.
Die Kinder sind im gleichen Alter, und das Mädchen ist nicht handgreiflich geworden. Anscheinend ist es vom Charakter etwas anderes, in meinen Augen muss dein Sohn damit fertig werden. Hat er im Kindergarten sicher auch. Wird es in der Schule geben und sicher auch im Job. Rede mit ihm darüber und wenn möglich redet zu viert noch mal (ohne Vorwürfe), den auch das Mädchen ist erst 4 bez fast 5.
Anders finde ich das, wenn einer ausgeschlossen wird, ohne Grund. Das kann ich nicht gut haben und das kann man mit fast 5 und 9 Jahren schon gut einschätzen. Bei uns auf Feiern kommt es auch mal vor. Viele viele Kinder verschiedenen Alters, da fühlen sich die Großen"genervt" oder "ach, mit Jungen spiele ich nicht!", "Ich möchte aber mit XY in meinem Zimmer alleine spielen!".....
Das verstehe ich zwar, geht aber nicht auf Geburtstagsfeiern nicht, Punkt.
Re: Freundschaft kann man nicht erzwingen...
Antwort von Banu28 am 24.08.2018, 14:19 Uhr
Dass die Erwachsenen sich mögen, heißt eben nicht, dass sich auch die Kinder gut verstehen. Klar wünscht man sich das manchmal, dann kann man sich mit der Freundin treffen und die Kinder spielen so schön. Aber das klappt eben oft nicht. Dieses Mädchen und seine Art passt halt nicht zu Deinem Sohn. Ich finde, er muss auch nicht lernen, mit ihr klarzukommen oder sich besser durchzusetzen. So eine Stärke ist etwas, das sich entwickeln muss. Es kommt von selbst, wenn er zu Hause viel Akzeptanz hat. Wenn Du ihn also nicht aufforderst, doch bitte anders zu sein, also durchsetzungstärker, wehrhafter usw. Sondern ihm vermittelst, dass Du ihn genau so liebst, wie er gerade ist. SO entwickelt sich ein gutes Selbstwertgefühl, nicht durch Erklärungen und Aufforderungen.
Von daher: Die Kleine ist keine Freundin für ihn, sondern allenfalls eine Spielkameradin. Mit Deiner Freundin würde ich mich eher mal allein abends treffen. Ich würde für Deinen Sohn andere Freundschaften fördern, z. B. mal Jungs aus dem Kiga zum Spielen einladen. Auch Du würdest Dir ja niemanden als Freundin wünschen, der Dich nervt, anschreit und dominiert. Warum sollte ein Kind dann so ewas wollen? Und auch Du würdest wohl sofort blocken, wenn jemand Dir sagt, also, diese Frau ist zwar unheimlich unfreundlich zu Dir, aber Du musst halt lernen, damit klarzukommen. Vermutlich würdest Du demjenigen einen Vogel zeigen.
Dass Dein Sohn gern mit dem Mädel spielt, liegt vielleicht eher an einem Mangel an Alternativen...? Ich fände es wichtig, dass er die Erfahrung macht, dass es Kinder gibt, mit denen Spielen auch Spaß macht, die einen nicht anschreien und auch mal ihr Spielzeug abgeben.
LG
Re: Freundschaft kann man nicht erzwingen...
Antwort von kleinefee11 am 29.08.2018, 14:56 Uhr
Danke für deine Antwort.. aber ich habe nie erwähnt das er keine anderen Freunde hat oder ähnliches.. er hat Jungs mit den er sich aus dem Kindergarten trifft und wir sind viel auf dem spielplatz.. also alternativen hat er genug.. es War einig allein nur eine frage wie ich reagieren soll oder was ich ihm sagen könnte wenn er mich fragt was er im so einer Situation machen soll.. die Kinder sind zusammen aufgewachsen und nie gab es Probleme, die beiden haben immer gerne gespielt und haben sich auf sich gefreut deswegen hat mich das nur so gewunden das es so gekommen ist.. ich zwinge mein Kind auf keinenfall mit einem Kind zu spielen, mit dem er nicht möchte.. ich frage auch ob wir da hin wollen und er sagt ja.. wenn mal mal Nein sagt ( was auch vor kam bei Kindergarten kinder) dann sage ich das treffen auch ab und akzeptiere seine endscheidung.. nur muss ich in dem Text ja nicht aufzählen mit wie vielen Kindern er spielt etc..
