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von Bobby_Car  am 10.07.2016, 21:07 Uhr

6-jährige nur noch am Heulen und Schreien

Halli!

Ich bräuchte mal Euren Rat

Seit etwa einem 3/4 Jahr rastet unsere Tochter (wird im September 6) übelst bei den kleinsten Sachen aus. Sie schreit dabei rum, heult knallt Türen usw. Manchmal reicht es schon, wenn ihr kleiner Bruder (3) sich in ihre Richtung bewegt. Sie zoffen sich nicht außenordentlich viel, manchmal teil er aus, manchmal aber fängt auch sie an. Ich würde sagen, nichts ausergewöhnliches.

Passt ihr etwas nicht, ist es nicht möglich mir ihr darüber in Ruhe zu reden. Wenn es mittags was zu essen gibt, was ihr nicht passt, rennt sie in ihr Zimmer, knallt die Tür zu und heult und schreit. Dasselbe, wenn es morgens noch kalt ist und ich ihr sage, sie soll ein leichtes Jäckchen anziehen. Von 0 auf 100 in 1 Sekunde. Oft können wir es gar nicht nachvollziehen bzw. ahnen gar nicht, dass sie so reagieren wird. Die Liste ist lang, dabei handelt es sich meist wirklich um Kleinigeiten.

Da bei mir am vergangenen Freitag eine große Prüfung anstand, waren die beiden für 2 Wochen bei Oma und Opa. Seit heute Mittag, also seit sie wieder zurück sind, ist unsere Große nur noch am Rumschreien. Es war mir nicht möglich 2 Sätze mir ihr normal zu reden. Ihr passte wieder mal nichts... Bevor sie ins Bett ging, mussten wir sagenhafte 4x Oma anrufen, dabei heulte sie Trännen und Rotze und konnte selber nicht erklären warum.

Mittlerweile sind mein Mann und ich total fertig. Ich habe mich so auf die beiden gefreut und nun -Schande über mich - kann ich es kaum erwarten, dass sie endlich einschläft. Aber Tag ein, Tag aus dieses Theater...und das seit einem 3/4 Jahr. Wir sind einfach fix und fertig... Ich bin keine Expertin, aber allmählich denke ich, dass dieses Verhalten nicht normal ist. Momentan scheint ihr abolut nichts zu passen, von einem harmonischen Familienleben kann gar keine Rede sein. Das Ganze zieht sich oft bis 22 Uhr hin, wir sind einfach völlig fertig. (Unsere Nachbarn übrigens auch).

Und ich muss leider sagen, ihr 3jähriger Bruder ist wesentlich pflegeleichter, rationaler. Sie war früher so ein liebes, intelligentes Kind, man konnte mir ihr über viele Sachen reden und, wenn sie etwas nicht durfte, akzeptierte sie dies samt unerer Erklärung. Aber das ist bereits recht lange her.

Im KiGa ist angeblich alles ok. Etwas scheu aber sehr engagiert und aufmerksam, überdurchschnitlich intelligent. Als wir dem Betreuer die Situation zu Hause schilderten, konnte es erst gar nicht glauben...

Ich bin schon am Überlegen, ob wir einen Kinderpsychologen hinzuziehen.
Das Erschreckende ist, dass so plötzlich wie es losgeht, ist es dann auch vorbei. Es kann gut sein, dass sie nach 2 Minuten schon fröhlich über dies und das erzählt, als ob nichts gewesen wäre.

Hat jemand dasselbe schon durch?
Wird es noch irgendwann besser?
Wir habt ihr das Problem gelöst?

Liebe Grüße
Amelie

 
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